Oberberg - Das Auto-Leasing ist eine attraktive Alternative zum Autokauf: Definition, Zielgruppe, Gesamtkosten, Vertragsdauer, Versicherung, Rund-um-Check.

5 nützliche Tipps zum Auto-Leasing

Dank des Auto-Leasing ist es möglich, einen Neuwagen zu fahren, ohne die Anschaffungskosten zu tragen. Das attraktive Geschäftsmodell ist somit eine beliebte Alternative zur Finanzierung oder dem Barkauf. Im folgenden Artikel möchten wir Ihnen darlegen, was sich hinter dem Begriff Auto-Leasing verbirgt, für wen sich das Leasing lohnt und was es zu beachten gibt.

 

Für wen lohnt sich Auto-Leasing?

Das Auto-Leasing ist für alle Autofahrer eine Option. Egal, ob Privatpersonen oder Unternehmen - für wen monatliche Raten attraktiver als der Autokauf klingen, der sollte sich ans Auto-Leasing halten.

So funktioniert das Leasing

Das Auto-Leasing läuft nach dem Prinzip der Miete ab. Der Leasingnehmer verpflichtet sich dazu, eine monatliche Rate an den Leasinggeber abzugeben. Die Ratenhöhe orientiert sich an der Automarke, dem Modell, dem Neupreis und der zur Verfügung stehenden Ausstattung.

 

Im Leasingvertrag einigt man sich auf eine vorgegebene Vertragslaufzeit, die sich in der Regel auf eine Dauer zwischen zwei und vier Jahren beschränkt. Nach Ablauf der festgelegten Frist wird das Auto wieder abgegeben. Es ist allerdings auch möglich, das Fahrzeug käuflich zu erwerben.

 

Dem Leasingnehmer stehen zudem verschiedene Arten von Auto-Leasing zur Auswahl:

• Kilometerleasing: Dem Leasingnehmer ist auf eine bestimmte Anzahl an Kilometern beschränkt, die zu Vertragsbeginn ausgehandelt werden. Wurden die vereinbarten Bedingungen nicht eingehalten, muss der Leasingnehmer für die Mehrkilometer aufkommen.
• Restwertleasing: Bei dieser Variante kommt es auf den Restwert des Autos an. So wird ein Wert bestimmt, der am Ende der Leasingzeit noch vorhanden sein sollte. Ein objektiver Gutachter wird mit dieser Aufgabe beauftragt.

Kostenfalle vermeiden mit diesen Tipps

Die Beliebtheit des Auto-Leasings hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen, weswegen sich immer mehr Anbieter auf das besondere Mietverhältnis spezialisieren. So lassen sich beispielsweise Top BMW Leasing Aktionen in Anspruch nehmen.

 

Bei der Auswahl der Anbieter herrschen jedoch qualitative Unterschiede, weswegen Sie vor dem Vertragsschluss auf einige Faktoren achten sollten:

Gesamtkosten berechnen

Immer wieder treffen potenzielle Leasingnehmer auf wahre Tiefpreisangebote. Doch, wenn die Offerte zu schön klingt, um wahr zu sein, dann ist dies in der Regel auch der Fall. Denn die Gesamtkosten setzen sich aus der monatlichen Leasingrate und einer einmaligen Sonderzahlung zusammen. Einige Leasinggesellschaften integrieren diese Anzahl nicht direkt in die Raten, wodurch das Angebot sehr verlockend erscheint.

Auf die Vertragslaufzeit achten

Beim Auto-Leasing ist ein kostenfreier vorzeitiger Vertragsausstieg nahezu unmöglich. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, genau zu überlegen, auf welche Vertragslaufzeit man sich einlässt. Spielen Sie Ihre aktuelle Situation durch und denken Sie auch einige Schritte weiter. Eine baldige Familiengründung kann einen Zweisitzer recht unpraktikabel machen.

Welche Vertragsart ist passend

Wie bereits beschrieben, unterscheidet man beim Auto-Leasing zwischen dem Kilometer- und dem Restwertleasing. Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach Lebenssituation, Fahrstil und Charaktereigenschaften mal mehr und mal weniger passend sein können. Die Entscheidung liegt bei Ihnen.

Gut versichern

Der Versicherungsschutz liegt normalerweise in der Verantwortung des Leasingnehmers. So ist es zwar vorgeschrieben, eine Kaskoversicherung in Anspruch zu nehmen, doch für welchen Versicherer Sie sich entscheiden, ist Ihnen überlassen.

 

Während sich manche Leasingnehmer über die zusätzliche Arbeit beschweren, ist dies tatsächlich ein Pluspunkt für das Auto-Leasing. Denn Sie sind somit nicht dazu gezwungen, ein All-Inclusive-Angebot des Leasinggebers in Anspruch zu nehmen, sondern können sich nach einer kostengünstigen Alternative umsehen. Achten Sie jedoch nicht zu sehr aufs Geld! Ein billiger Versicherungsschutz kann Sie bei einem Unfall teuer zu stehen kommen!

Das Auto vor der Rückgabe checken

Ohne Frage, sollte das Auto vor der Rückgabe sorgfältig überprüft werden. Große Blechschäden und Mängel können dementsprechend im Vorfeld beseitigt werden. Kleinere Beulen und Kratzer werden zur vertragsgemäßen Abnutzung gezählt und nicht in Rechnung gestellt.

 

Es bietet sich allerdings an, das Fahrzeug von allen Seiten zu fotografieren und akribisch nach Mängeln zu untersuchen. Das Hinzuziehen eines Fachmannes kann dir im Zweifelsfall hohe Kosten ersparen.