Oberberg - Erlös aus besonderem Adventskalender - Katja Pohl spendet mehr als 1.000 Euro an Wiehler Vereine.

Zum dritten Mal hatte die Bergneustädterin Katja Pohl im vergangenen Jahr ihren Adventskalender aufgelegt, bei dem 24 Tage lang von ihr, Margit Joost und dem Bergneustädter Strickkreis gestrickte Unikate ersteigert werden konnten. Aber nicht nur das: Dieses Mal stiftete Christine Bretz auch einen ihrer Gedichtbände, die Musikerin Ute Ruínk ein Exemplar ihres Kinderbuchs „Pilze im Herbstwald“ und die Gummersbacher Designerin Miriam Neufurth ein passendes Kuschelkissen. Der Erlös des Kalenders wurde wie gewohnt gespendet. Diesmal erhielten die Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl und Umgebung sowie der Verein Re:Help, ebenfalls in Wiehl ansässig, jeweils 525 Euro.

Zur Spendenübergabe besuchten Stiftungsmanager Michael Adomaitis für den Förderverein Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl und Renate Kotz, Gründerin des Vereins Re:Help, den Strickkreis im Jugendtreff am Krawinkelsaal, dem auch Katja Pohl angehört. Adomaitis lud die Frauen des Stricktreffs ins Johannes-Hospiz in Wiehl ein. Er berichtete außerdem, dass mit der Spende eine Familie unterstützt wird. „Eines der Kinder ist an Krebs erkrankt und wir möchten jetzt Wünsche erfüllen“, berichtete er.

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Die Wiehlerin Renate Kotz erzählte von den Projekten in Nepal, wo der Verein Re:Help im Bergdorf Rapcha dazu beiträgt, Schulen zu bauen sowie Unterkünfte für die Kinder, die sonst einen unverhältnismäßig langen Schulweg hätten (OA berichtete). Kotz bekam zudem noch gestrickte Söckchen, Mützen und Babyschühchen überreicht, die sie bei ihrer nächsten Nepalreise weitergeben möchte.

Katja Pohl war es unter anderem wichtig, sowohl regional,als auch global zu spenden. Der Kontakt des Stricktreffs zur Hospiz und Trauerarbeit und zum Johannes-Hospiz Oberberg, aber auch zum Verein Re:Help soll weiterbestehen und ausgebaut werden.