WIEHL
Leserbrief zum diskutierten Kreisverkehr in Drabenderhöhe
Wiehl - Roswitha Köhlert äußert sich über den Wunsch aus Politik und Bürgerschaft, einen Kreisverkehrsplatz an der Kreuzung L 228, K 40 und Klausenburger Gasse zu errichten.
Für mich als Bewohnerin der Stadt Wiehl seit 1994 und als Großmutter, deren Enkel seit einigen Jahren in Drabenderhöhe in der Schässburger Gasse wohnt, stellen sich folgende Fragen: Wie viele Opfer von Verkehrsunfällen braucht der Landesbetrieb Straßen noch, bevor an der gefährlichen ein Kreisel gebaut wird? Wie hoch muss die positive Unfallbilanz (=Unfälle mit Todesopfern) werden, bevor das Land reagiert? Wann wird sich die lokale Politik einig werden, dass hier auch die Stadt reagieren muss?
Es ist völlig egal, wer zuerst welchen Antrag gestellt hat. Es muss gehandelt werden und zwar jetzt!
Die Stadt selbst sollte entscheiden und zuerst die gelbe Hinweisschilder, welche Anfang und Ende der Ortschaft bezeichnen, so umstellen, dass diese den Bereich der Kreuzung in den Ortsteil Drabenderhöhe eindeutig einbeziehen. Dann dürfen alle Autofahrer höchstens 50 Kilometer pro Stunde fahren. Das muss der Anfang sein! Die Kosten für das Umstellen der Schilder spende ich an die Stadt sehr gerne.
Danach sollte die Planung für einen wirkungsvollen, aber bezahlbaren Kreisel sofort beginnen. Kompetente Fachfirmen sind im Stadtgebiet vorhanden.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Politik und Verwaltung in der Lage sind, für mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer an der gefährlichen Kreuzung zu sorgen: egal ob sie zu Fuß unterwegs sind, mit dem Rad, mit dem Auto oder was auch immer.
Roswitha Köhlert, Wiehl
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