LOKALMIX

Corona-Ticker: Keine "Notbremse" in Oberberg

lo; 26.03.2021, 22:00 Uhr
LOKALMIX

Corona-Ticker: Keine "Notbremse" in Oberberg

lo; 26.03.2021, 22:00 Uhr
Oberberg - Land gibt am Abend grünes Licht: Mit Tests sollen Öffnungen beibehalten werden - Beschränkungen für Gottesdienste verlängert (AKTUALISIERT)

Keine „Corona-Notbremse“ in Oberberg – „Test-Option“ gilt ab Montag (Freitag, 22:00 Uhr)

 

Entscheidung am späten Freitagabend: Der Oberbergische Kreis setzt nach Abstimmung mit dem Land die „Corona-Notbremse“ nicht um, sondern greift auf die alternative Regelung, die sogenannte Test-Option, zurück. Dank der 104 Teststellen, die es inzwischen im Kreisgebiet gibt, sei es möglich, die bisherigen Öffnungen beizubehalten, erklärte Landrat Jochen Hagt am Freitagabend. In Düsseldorf habe man das kurzfristig koordinierte Testangebot als ausreichend anerkannt.

 

„Bei der Entscheidung hat der Kreis berücksichtigt, dass der Schwerpunkt des Infektionsgeschehens im Oberbergischen Kreis bisher nicht im Dienstleistungsbereich bzw. Handel oder in vergleichbaren Angeboten lag“, sagte Kreisdirektor Klaus Grootens. Die Nutzung mit einem negativen Corona-Schnelltest sei somit trotz anhaltend hoher 7-Tages-Inzidenz vertretbar. Kinder bis zum Schuleintritt seien von der Testpflicht ausgenommen

 

Unberührt davon bleiben die schärferen Regelungen zur Kontaktbeschränkung sowie die Einschränkungen für den Amateur- und Freizeitsport unter freiem Himmel (erlaubt nur allein, zu zweit oder ausschließlich mit Personen des eigenen Hausstands), die in der Allgemeinverfügung des Kreises (siehe Ticker-Meldung weiter unten) festgelegt sind.

 

Für folgende Angebote muss ab Montag, 29. März, tagesaktuell ein bestätigter negativer Schnelltest vorgelegt werden (Selbsttest werden nicht anerkannt!):

 

  • Betreten von Bibliotheken einschließlich Hochschulbibliotheken sowie Archiven
  • Zugang zu Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen
  • Zutritt zu geschlossenen Ausstellungsräumen für Besucherinnen und Besucher in Zoologischen Gärten und Tierparks sowie in nicht frei zugänglichen Botanischen Gärten, Garten- und Landschaftsparks
  • Betreten von Verkaufsstellen des Einzelhandels sowie von Einrichtungen zum Vertrieb von Reiseleistungen
  • Kauf von nicht mit handwerklichen Leistungen oder Dienstleistungen verbundenen Waren in Einrichtungen des Handwerks, des Dienstleistungsgewerbes sowie in Geschäftslokalen von Telefondienstleistern
  • Inanspruchnahme von Dienstleistungen und Handwerksleistungen, bei denen ein Mindestabstand von 1,5 Metern zum Kunden nicht eingehalten werden kan

 

Hier ist die Allgemeinverfügung zur Testpflicht zu finden

 

 

Lindlar möchte Modellkommune werden (Freitag, 19:50 Uhr)

 

Lindlar möchte eine Modellkommune für Öffnungsschritte bei den Corona-Schutzmaßnahmen werden. „Örtliche, von den Behörden anerkannte Testkapazitäten für die Bevölkerung sind bereits durch das innovative Konzept LUMUX Guardian der LANG AG mit Sitz in Lindlar und das Angebot der Herz-Jesu-Apotheke seit einigen Tagen erfolgreich im Einsatz und sollen kurzfristig erweitert werden“, teilte die Gemeinde mit. Insbesondere der Zugang zu Handel und Gastronomie soll im ersten Schritt für Menschen mit aktuellem negativen Corona-Test erleichtert oder überhaupt wieder ermöglicht werden. Getestete Personen könnten ihr Ergebnis per Barcode bei Geschäften und Gastronomie vorzeigen und dadurch von den Öffnungen profitieren.

 

Die Gemeinde unterstütze die Initiative des Oberbergischen Kreises, sich als Modellversuchsregion für Öffnungsschritte zu bewerben. „Wenn der gesamte Kreis sich mit mehreren Kommunen beteiligt, hätte das Projekt noch mehr Gewicht. Die Testkapazitäten der LANG AG und der Herz-Jesu-Apotheke würden in Lindlar in die Strategie eingebunden und ausgebaut“, erklärt Bürgermeister Dr. Georg Ludwig. Weitere anerkannte Testanbieter seien willkommen. Bei einem Ortstermin wurde bereits der Pavillon an der Lennefetalhalle als zusätzliche Teststelle ins Auge gefasst.

 

„Je nachdem, welche Öffnungen die Landesregierung zulässt, sind weitere Schritte, etwa in Richtung Sport und körpernahe Dienstleistungen, vorstellbar. Die Corona-Fallzahlen in der Gemeinde sind bislang im Vergleich zum Kreisgebiet niedrig“, hieß es abschließend.
 

 

"Corona-Notbremse" oder Testkonzept? Noch keine Entscheidung in Oberberg (Freitag, 19:45 Uhr)

 

Auch der Oberbergische Kreis gehört zu den NRW-Regionen, für die ab Montag, 29. März, die "Corona-Notbremse" gelten soll. Das Land räumt allerdings die Möglichkeit ein, Öffnungen beizubehalten, wenn für bestimmte Angebote ein negatives Schnelltest-Ergebnis vorgelegt werden kann (siehe Ticker-Meldung weiter unten). Laut einer Mitteilung führt die Kreisverwaltung aktuell Abstimmungsstimmungsgespräche mit dem NRW-Gesundheitsministerium. Eine abschließende Entscheidung, welcher Weg eingeschlagen werden soll, steht aber noch aus.

 

 

Zusätzliche Maßnahmen im Kreis werden verlängert (Freitag, 19:30 Uhr)

 

Der Oberbergische Kreis verlängert die bestehenden Beschränkungen für Präsenzveranstaltungen zur Religionsausübung. Die zeitliche Begrenzung auf 90 Minuten und die eingeschränkte Personenzahl gelten bis einschließlich 11. April und ergänzend zu den Vorgaben der Corona-Schutzverordnung NRW. Diese Entscheidung wurde in Abstimmung mit dem Land getroffen. Die entsprechende Allgemeinverfügung tritt ab morgen, 27. März, in Kraft.  

 

Landrat Jochen Hagt appelliert an alle Kirchen und Religionsgemeinschaften, auf Präsenzveranstaltungen zu verzichten. „Gerade in der Osterzeit sind die Kirchen wichtige Anlaufpunkte und Orte der Zuversicht. Ich bin mir bewusst, mit welchem großen Engagement einzelne Kirchengemeinden in den vergangenen Tagen daran gearbeitet haben, Hygienekonzepte aufzustellen, um die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste gerade an den Oster-Feiertagen bestmöglich zu schützen. Dementsprechend haben wir uns die Entscheidungen auch nicht leicht gemacht und sind dankbar all denjenigen, die - wie schon an den Weihnachtsfeiertagen im vergangenen Jahr - von sich aus Gottesdienste abgesagt haben.“

 

Zusätzlich führt der Kreis ein, dass der musikalische und künstlerische Unterricht in Präsenz nur als Einzelunterricht erlaubt ist. "Insbesondere bei der musikalischen Betätigung besteht die Gefahr eines vermehrten Ausstoßes von virusbelasteten Aerosolen. Das gemeinsame Musizieren von bis zu fünf Personen, wie es die aktuelle Corona-Schutzverordnung erlaubt, ist im Gleichklang mit den übrigen zusätzlichen Schutzmaßnahmen aus infektiologischer Sicht derzeit nicht vertretbar", so Hagt.

 

Eltern von Kindern, die eine offene Ganztagsschule besuchen, sollen das Betreuungsangebot während der Osterferien möglichst nicht wahrnehmen. "Nach dem Infektionsgeschehen wäre es im Oberbergischen Kreis geboten, eine Untersagung des Präsenzbetriebs an den offenen Ganztagsschulen anzuordnen. Von einer entsprechenden Anordnung sehen wir unter Abwägung der Interessen jedoch ab. Die Eltern durften auf die Betreuung ihrer Kinder durch die offenen Ganztagsschulen vertrauen. Eine kurzfristige anderweitige Betreuungsmöglichkeit zu finden, erscheint nicht zumutbar", erklärt der Landrat Jochen Hagt.

 

Weitere Schutzmaßnahmen, die bis einschließlich 11. April bestehen bleiben:

 

  • Private Treffen sind mit höchstens fünf Personen aus zwei Hausständen erlaubt
  •  Bei der gemeinsamen Nutzung von Fahrzeugen durch Personen aus verschiedenen Hausständen muss eine medizinische Maske getragen werden.
  • Ausschließlich Notbetreuung in (heilpädagogischen) Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen.
  •  Vorgaben zur Maskenpflicht und Testung in vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie in besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe.
  • Der Freizeit- und Amateursport ist nur allein, zu zweit oder ausschließlich mit Personen des eigenen Hausstandes zulässig.

 

 

Freilichtmuseum Lindlar ab Montag vorerst geschlossen (Freitag, 18:30 Uhr)

Aufgrund der Vorgaben in der neuesten Corona-Schutzverordnung für NRW schließt der Landschaftsverband Rheinland am kommenden Montag, 29. März, alle LVR-Museen, an deren Standort die 7-Tage-Inzidenz über dem Wert von 100 liegt. Hierzu gehört auch das Freilichtmuseum in Lindlar. Das Ziel ist, die Häuser am kommenden Donnerstag, 1. April, wieder zu öffnen, wenn dies die örtlichen Begebenheiten zulassen.

 

Wipperfürth: Politische Sitzungen werden per Livestream übertragen (Freitag, 15:55 Uhr)

 

Aufgrund der aktuellen Pandemielage finden die Sitzungen der politischen Gremien in Wipperfürth zurzeit in der Alten Drahtzieherei statt. Ab sofort können die Sitzungen per Livestream ins Internet übertragen werden, sofern alle Mitglieder in den Ausschüssen bzw. des Rates damit einverstanden sind. Aufzeichnungen werden jeweils für eine Woche nach der Erstausstrahlung abrufbar sein.

 

Bürgermeisterin Anne Loth freut sich über diese Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten: „In Zeiten der Pandemie birgt die persönliche Teilnahme an Sitzungen vor Ort ein Infektionsrisiko für alle Beteiligten, das wir natürlich so weit wie möglich vermeiden wollen. Auf der anderen Seite ist es für eine gut funktionierende Demokratie unerlässlich, interessierten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit zu geben, öffentliche Diskussionen und Entscheidungen der Kommunalpolitik jederzeit mitverfolgen zu können.“

 

Am Mittwoch, 31, Mai um 17 Uhr findet eine doppelte Premiere statt: Der neu gegründete Klima-Umwelt-Natur-Ausschuss tagt dann zum ersten Mal, gleichzeitig erfolgt die erste Live-Übertragung.

 

 

„Notbremse“ oder Testoption in Regionen mit einer Inzidenz über 100 (Freitag, 14:20 Uhr)

 

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat heute in Düsseldorf die Vorgaben der ab nächsten Montag geltenden Corona-Schutzverordnung vorgestellt. Eine landesweite „Notbremse“ wird es trotz eines Inzidenzwertes über 100 nicht geben, sondern nur in den Regionen, wo die Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen im dreistelligen Bereich liegt – also auch in Oberberg.

 

Die Kreise und kreisfreien Städte können dabei in Abstimmung mit dem Ministerium zwischen zwei Varianten entscheiden: strenger Lockdown mit Aufhebung der zum 8. März in Kraft getretenen Öffnungen oder ein Testkonzept. Bei dieser Option können Öffnungen beibehalten werden – jedoch nur für Kunden, Besucher und Nutzer mit tagesaktuellem negativen Testergebnis.

 

"Auf der einen Seite können betroffene Kreise und kreisfreie Städte die 'Notbremse' ziehen und das öffentliche Leben wieder runterfahren. Auf der anderen Seite gilt: Die Test-Option wirkt wie ein Fangnetz für Corona-Infektionen. Sie bietet den Anreiz für die Bevölkerung sich testen zu lassen und gleichzeitig können unerkannte und asymptomatische Corona-Infizierte erkannt und frühzeitig rausgefiltert werden. Denn: Jeder positive Schnelltest zieht einen PCR-Test nach sich. So können wir gerade bei diffusen Infektionsgeschehen das Virus besser und zielgenauer bekämpfen“, erklärte Laumann. 

 

Was diese Regelung für den Oberbergischen Kreis bedeutet, ist offen. Wie es in Düsseldorf hieß, sollen Regionen, in denen die 7-Tages-Inzidenz nachhaltig und signifikant den Wert von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und den Landesdurchschnitt übersteigt - beides ist in Oberberg der Fall -, weiterhin prüfen, ob neben der „Notbremse" zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich sind.

 

Imzidenz-unabhängig werden über Ostern die Kontaktbeschränkungen gelockert. Landesweit dürfen sich dann fünf Personen aus zwei Haushalten treffen (Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt).

 

 

 

Über 9.700 Schnelltests durchgeführt – 82 waren positiv (Freitag, 12:00 Uhr)

 

In den bisher zugelassenen 98 Teststellen im Kreisgebiet (zur Liste), wo sich jeder Oberberger einmal pro Woche kostenlos testen lassen kann, wurden seit dem 15. März 9.719 Schnelltests gemacht, teilte der Kreis mit. 82 dieser Tests seien positiv gewesen. "Es ist gut, dass schon nach so kurzer Zeit viele Tests durchgeführt worden sind. Jeder Test trägt dazu bei, Ansteckungen frühzeitig nachzuweisen und Infektionsketten zu unterbrechen“, erklärt Landrat Jochen Hagt. „Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürger ermutigen, das kostenfreie Angebot unbedingt wahrzunehmen.“

 

 

452 Oberberger sind positiv getestet (Freitag, 11:45 Uhr)

 

Laut Kreisverwaltung wurden seit gestern 71 neue Corona-Fälle gemeldet. Nach der erfolgreichen Umstellung auf die Erfassungssoftware „Sormas“ konnte der Kreis heute wieder eine Aufschlüsselung der Fallzahlen für die einzelnen Kommunen vornehmen.  Derzeit sind im Kreisgebiet 452 Personen positiv getestet.

 

51 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, sieben von ihnen müssen beatmet werden. Die Zahl der in angeordneter Quarantäne befindlichen Personen liegt heute bei 1.106 - das sind 33 mehr als am Donnerstag. Die 7-Tage-Inzidenz sank im Vergleich zu gestern von 156,6 auf 149,6.

 

Unter www.obk.de/corona-av gibt es die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen. Betroffen sind momentan fast ausnahmslos Schulen und Kindertagesstätten.

 

Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Freitag, 26. März/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Donnerstag, 25. März/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 149,6 (-7,0)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie (durch PCR-Test)*: 9.815 (+71)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 452 (+63)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 9.185 (+8)

Verstorben: 178 (=)

In angeordneter Quarantäne**: 1.106 (+33)

 

*Neue Fälle werden durch das Landeszentrum Gesundheit stets den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es passieren, dass sich Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich nachträglich die 7-Tage-Inzidenz für diese Tage ändert

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Aktuell positiv getestete Personen in den Kommunen (laborbestätigt durch PCR-Test)

Bergneustadt: 35

Engelskirchen: 27

Gummersbach: 86

Hückeswagen: 25

Lindlar: 16

Marienheide: 17

Morsbach: 28

Nümbrecht: 36

Radevormwald: 40

Reichshof: 19

Waldbröl: 27

Wiehl: 46

Wipperfürth: 36

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 14

 

Verlauf des Infektionsgeschehens: www.obk.de/coronazahlen

 

 

Immer mehr junge Menschen infizieren sich (Freitag, 10:55 Uhr)

 

Das Landeszentrum Gesundheit NRW bietet einen Überblick zu den Ansteckungen in den einzelnen Altersgruppen. Im Zeitraum zwischen dem 1. März und dem 25. März hat sich Anzahl der positiven Corona-Fälle bei Kindern bis neun Jahren mehr als verdreifacht (von 13 auf 40), bei Kindern und Jugendlichen zwischen zehn und 19 Jahren ist seit Monatsbeginn ebenfalls ein rasanter Anstieg zu erkennen (von 24 auf 64). Mehr als verdoppelt hat sich auch die Zahl der infizierten jungen Erwachsenen zwischen 20 und 29 Jahren (24/62). Die meisten Positivfälle werden zurzeit in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen verzeichnet. Bei den älteren Menschen ab 70 Jahren haben sich die Zahlen seit Anfang März hingegen kaum verändert.

 

Laborbestätigte Fälle in Oberberg in den vergangenen sieben Tagen (nach Altersgruppen/Stand: 25. März/Quelle: LZG)

0 bis 9 Jahre: 40 (1. März: 13)

10 bis 19 Jahre: 64 (24)

20 bis 29 Jahre: 62 (24)

30 bis 39 Jahre: 73 (39)

40 bis 49 Jahre: 54 (35)

50 bis 59 Jahre: 50 (54)

60 bis 69 Jahre: 36 (19)

70 bis 79 Jahre: 13 (10)

80 bis 89 Jahre: 9 (13)

90 Jahre und älter: 2 (0)

 

 

Wipperfürth verzichtet auch im April auf Erhebung von Elternbeiträgen (Freitag, 9:10 Uhr)

 

Die Stadt Wipperfürth erhebt auch für April keine Elternbeiträge für Kindertagesstätten, die Offene Ganztagschule und die Kindertagespflege. „Dies geschieht unabhängig davon, ob das Land sich noch entschließen wird, der Stadt die Einnahmeausfälle anteilig auszugleichen und auch unabhängig davon, ob im April eine Notbetreuung in Anspruch genommen wird“, teilte die Verwaltung mit. Die Abbuchungen werden rechtzeitig von der Stadtkasse unterbunden. Eltern, die einen Dauerauftrag eingerichtet haben, werden gebeten, diesen für April von sich aus zu stoppen. Ansprechpartner für eventuelle Rückfragen ist Jörg Lingenberg (Tel.: 02267/64-460, joerg.lingenberg@wipperfuerth.de).

 

 

Inzidenzwert ist gesunken (Freitag, 8:30 Uhr)

 

Die 7-Tage-Inzidenz (Zahl der laborbestätigten Fälle pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) in Oberberg sank laut Landeszentrum Gesundheit (LZG) heute um 7,0 auf 149,6. Am Montag vor einer Woche lag der Wert bei 131,6. Nach Angaben des LZG wurden seit gestern 71 neue Corona-Fälle im Kreis registriert. Die durchschnittliche Wocheninzidenz in Nordrhein-Westfalen beträgt heute 121,6 – das ist im Vergleich zu Donnerstag ein kräftiges Plus von 8,2.

 

Im NRW-Ranking mit den höchsten Inzidenzen belegt der Oberbergische Kreis den elften Platz. 35 Städte und Landkreise befinden sich im dreistelligen Bereich, fünf sogar über 200 (Märkischer Kreis, Kreis Lippe, Remscheid, Hagen und Kreis Siegen-Wittgenstein). Lediglich in einer Region in Nordrhein-Westfalen ist die 7-Tage-Inzidenz heute niedriger als 50: im Kreis Coesfeld (47,6).

 

 

Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 25. März

WERBUNG
WERBUNG