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Fleißige Frauen nähten 350 Masken (Freitag, 12 Uhr)
Wegen der Corona-Pandemie bat der Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer Oberberg (SKFM) seine ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen frühzeitig darum, Mund- und Nasen-Schutzmasken zu nähen. Die Resonanz war überwältigend: Rund 350 Exemplare wurden hergestellt, der Großteil davon von fünf geflüchteten Frauen. Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin aus dem Iran, die den Aufruf mitbekommen hatte, konnte der Kontakt hergestellt und koordiniert werden. Die nötigen Materialen stellte der SKFM bereit. Den Frauen mit Migrationshintergrund ist es sehr wichtig zu betonen, dass sie sich für die Hilfe, die sie in der Vergangenheit vom SKFM erfahren haben, auf diese Weise revanchieren konnten. Die Masken sind in der Geschäftsstelle in Gummersbach (Weststraße 59) erhältlich und werden auf Spendenbasis abgegeben.
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[Foto: SKFM Oberberg.]
Abermals keine Neuinfektionen gemeldet (Freitag, 11 Uhr)
Im Oberbergischen sind auch gestern keine weiteren Coronavirus-Fälle bestätigt worden (Stand: Freitag, 12. Juni/0 Uhr), teilte die Kreisverwaltung mit. Der letzte bestätigte Fall war am vergangenen Samstag hinzugekommen, in acht der 13 kreisanhörigen Kommunen liegt die Zahl der Infizierten derzeit bei null. Seit Beginn der Pandemie wurden 490 Menschen aus Oberberg positiv auf das Virus getestet.
Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 11. Juni
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