Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Drei Menschen verstorben - Zahl der Krankenhausfälle steigt - Polizei warnt vor Corona-Telefonbetrügern (AKTUALISIERT).

 

Mieses Spiel mit teuren Corona-Medikamenten (Dienstag, 15:30 Uhr)

 

Derzeit gibt es nach Angaben der Polizei wieder vermehrt Anrufe von Telefonbetrügern im Oberbergischen. Deren neueste Masche ist, ihre Opfer davon zu überzeugen, teure Corona-Medikamente zu kaufen. Damit soll einem Angehörigen, der angeblich wegen einer Infektion mit dem Virus auf der Intensivstation liegt, geholfen werden. Die Kriminellen fordern eine Barzahlung für die Medikamente. Bisher sei es noch nicht zu einer Geldübergabe gekommen, so die Polizei weiter.

 

 

Bürger-Schnelltests: Positivquote bei 2,94 Prozent (Dienstag, 11:55 Uhr)

 

Die Zahl der durchgeführten Corona-Bürgertests in der Region lag in der vergangenen Kalenderwoche (7. bis 13. Februar) bei 101.323 (Vorwoche: 109.635). Davon waren nach Angaben der Kreisverwaltung 2.983 positiv, was einer Quote von 2,94 Prozent entspricht und einen neuen Höchstwert seit Beginn der Bürgertestungen im März 2021 darstellt (Vorwoche: 3.038 positive Schnelltests, Quote: 2,77 Prozent).

 

Der Oberbergische Kreis führt eine Liste mit den in der Region ansässigen Teststellen. Zurzeit sind es insgesamt 138.

 

[Tabelle: OBK.]

 

Zahl der Krankenhausfälle gestiegen (Dienstag, 9:00 Uhr)

 

Die Kreisverwaltung teilte am Dienstagmorgen mit, dass es sich bei den drei Verstorbenen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion um eine 88-jährige Frau aus Bergneustadt, eine 93-Jährige aus Morsbach und einen 67 Jahre alten Mann aus Wipperfürth handelt.

 

Ein Anstieg wurde bei den Hospitalisierungen verzeichnet: Nach aktuellem Stand müssen 70 Menschen aus dem Oberbergischen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, in Krankenhäusern inner- und außerhalb des Kreises behandelt werden. 56 befinden sich auf Normalstationen (+7), 14 werden intensivmedizinisch versorgt - fünf ohne Beatmung (+2), neun müssen beatmet werden (+1).

 

Nach Angaben des Kreises ist die Zahl der aktuell positiv Getesteten (laborbestätigt durch PCR-Test) seit gestern erneut gesunken und liegt nun bei 5.034 (-359). Zugleich konnten 775 Menschen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden, in der sich aktuell noch 6.635 Personen befinden (-159).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Dienstag, 15. Februar/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Montag, 14. Februar/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 1.725,4 (-40,2)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 45.632 (+419)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 5.043 (-359)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 40.234 (+775)

Verstorben: 355 (+3)

In angeordneter Quarantäne**: 6.635 (-159)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Veränderung zum Vortag)

 

Bergneustadt: 495 (-31)

Engelskirchen: 260 (-31)

Gummersbach: 952 (-18)

Hückeswagen: 278 (-41)

Lindlar: 317 (-23)

Marienheide: 282 (-6)

Morsbach: 153 (-17)

Nümbrecht: 286 (-20)

Radevormwald: 436 (-60)

Reichshof: 322 (-26)

Waldbröl: 483 (-61)

Wiehl: 408 (-29)

Wipperfürth: 365 (+7)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 6 (-3)

 

 

Drei weitere Todesopfer gemeldet (Dienstag, 8:15 Uhr)

 

Laut Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) sind im Oberbergischen drei weitere Menschen verstorben, die zuvor positiv auf Corona getestet worden waren. Die Zahl der Todesopfer in der Region im Zusammenhang mit der Pandemie steigt damit auf 355.

Das Kreisgesundheitsamt hat binnen der vergangenen 24 Stunden 419 neue Fälle an das LZG gemeldet, die 7-Tages-Inzidenz sank von 1.765,6 auf 1.725,4 (-40,2).

 

Die durchschnittliche Inzidenz in NRW ging im Vergleich zum gestrigen Montag von 1.508,0 auf 1,479,9 zurück (-28,1). Die Hospitalisierungsrate (Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner) und der Anteil von Covid 19-Patienten an der Intensivbettenbelegung legten leicht zu.

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen

 

7-Tage-Hospitalisierungsquote (Stand: 15. Februar/0 Uhr): 6,38 (+0,03)

 

Anteil Covid-19-Patienten an Intensivbetten (Stand: 14. Februar/12:15 Uhr): 10,89 (+0,07 Prozent)

 

7-Tages-Inzidenz in NRW (Stand: 15. Februar/0 Uhr): 1,479,9 (-28,1)

 

 

Hier geht's zum Ticker von Montag, 14. Februar