LOKALMIX

Verkehrschaos am Sengelbusch-Kreisverkehr

pn; 05.03.2025, 15:41 Uhr
Archivfoto: Michael Kleinjung ---- Der Verkehr am Sengelbusch-Kreisel wird bis zum Ende der Woche durch eine Ampel geregelt - Am Dienstag standen Autofahrer teilweise über eine Stunde im Stau.
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Verkehrschaos am Sengelbusch-Kreisverkehr

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pn; 05.03.2025, 15:41 Uhr
Reichshof - Die Mittelinsel muss teilweise abgetragen werden - Arbeiten dauern voraussichtlich noch bis Freitag.

Von Peter Notbohm

 

Autofahrer aus Reichshof, Wiehl und Waldbröl müssen sich diese Woche am Sengelbusch-Kreisverkehr auf erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen. Grund sind Arbeiten an der Mittelinsel des Kreisverkehrs, die im Vorfeld nicht öffentlich gemacht worden waren. Bereits am Dienstag kam es rund um den Kreisverkehr auf der L 336 und der B 256 zu einem Verkehrschaos. OA-Leser berichteten davon, dass sie teilweise bis zu einer Stunde im Stau standen. Sogar die Polizei wurde gerufen, nachdem sich das Stauende in einem gefährlichen Kurvenbereich befand.

 

Michael Webel, Leiter der Bauverwaltung im Fachbereich III bei der Gemeinde Reichshof, bestätigte gegenüber Oberberg-Aktuell, dass die Arbeiten von einer Baufirma im Auftrag einer Privatfirma und mit Genehmigung vom zuständigen Landesbetrieb Straßen.NRW durchgeführt werden. Die Mittelinsel muss teilweise abgetragen werden, damit der Kreisverkehr für Schwertransporte passierbar wird. Hintergrund sind die Arbeiten an der derzeit einspurigen Wiehltalbrücke (OA berichtete).

 

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Autofahrern wird geraten, den Kreisverkehr möglichst zu meiden und alternative Routen zu nutzen, da es durch das immense Verkehrsaufkommen an dem Kreisverkehr „äußerst problematisch“ sei, die Ampelschaltung entsprechend anzupassen. Webel spricht von einem „kaum zu lösenden Problem“. Die Bauarbeiten sollen noch bis voraussichtlich Freitag andauern.

 

Noch in diesem Jahr sollen auch die Arbeiten der Gemeinde Reichshof für die Neugestaltung des Kreisverkehrs beginnen (OA berichtete). Diese haben mit der aktuellen Maßnahme allerdings nichts zu tun.

KOMMENTARE

1

Es ist absolut nicht nachvollziehbar, dass das nicht im Vorfeld bekanntgegeben wurde. Dann hätten viele eine andere Strecke wählen können und es wäre gar nicht zu diesem Chaos gekommen. Auch ich stand eine gute Stunde in diesem Stau, meine Kollegin musste alle Beratungstermine verschieben. Ein Lob an alle Leidensgenossen: Die Rettungsgasse hat funktioniert; wir hatten wahrscheinlich alle einen Unfall vermutet. Bei allem Verständnis für notwendige Bauarbeiten: Aufgrund der Vielzahl von Baustellen braucht es eine rechtzeitige Information. Das sollte doch machbar sein.

Andrea Heßland , 05.03.2025, 18:20 Uhr
2

Man hätte die Bevölkerung auch im Vorhinein mit einer Pressemitteilung über die Arbeiten informieren können. Nicht erst wenn sich die ersten beschweren. Würde mMn. zumindest die Akzeptanz etwas erhöhen.

Daniel, 05.03.2025, 18:22 Uhr
3

Wie immer werden die Menschen,die es betrifft nicht informiert.Kommunikation gleich null ......einfach nur ätzend

Christiane Winter, 06.03.2025, 09:15 Uhr
4

Und wieder kommen alle aus ihren Löchern. Alle schreien immer nach unkompliziertem Handeln, schnellen Entscheidungen und weniger Bürokratie, aber wehe man wird nicht drei Wochen vorher persönlich informiert wenn die Farbe des Mülleimers vorm Haus geändert wird. Diese ewige Doppelmoral nervt nur noch

genervter Mitbürger, 06.03.2025, 21:50 Uhr
5

Wenn Sie Steuerzahler sind und in dem Stau gestanden haben. Nur dann dürfen Sie hier mitreden.!!!

THOMA , 17.03.2025, 11:47 Uhr
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