Oberberg – Die Verbandsversammlung beauftragt den NVR mit Realisierung der zusätzlichen Station auf der Linie der RB 25.

Anfang des Jahres fand auf der Strecke der RB 25 der Betriebsversuch zur Simulation eines Zugstopps am künftigen Haltepunkt Overath-Vilkerath statt. Kürzlich waren die Ergebnisse schon im Hauptausschuss des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR) präsentiert und die Umsetzung des neuen Haltepunkts einstimmig beschlossen worden (OA berichtete). Heute schlossen sich die Mitglieder der NVR-Verbandsversammlung an und beauftragten die Geschäftsführung, die Realisierung der Station Overath-Vilkerath anzugehen.

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Im nächsten Schritt soll im Zusammenwirken mit der DB Netz AG die Zugkreuzungsstelle „Ehreshoven“ zwischen Overath und Engelskirchen eingerichtet werden. Dadurch ergibt sich nahezu eine Halbierung der rund zwölf Kilometer langen Blockstrecke, sodass im Verspätungsfall gleichzeitig Züge in Overath und Engelskirchen abfahren können.

Weiterhin sollen Gespräche mit dem Eisenbahn-Bundesamt, den Straßenbaulastträgern Stadt Overath und Gemeinde Engelskirchen sowie der DB Netz AG zum Umbau von Halbschrankenanlagen zu Vollschrankenanlagen an den Zugkreuzungsbahnhöfen in Overath und Engelskirchen geführt sowie die innerörtlichen verkehrlichen Auswirkungen bewertet werden. Der Umbau der Schrankenanlagen in Overath ist erforderlich, damit ein Zwischenöffnen des Bahnübergangs zwischen zwei Zügen ausbleibt und damit die aktuell anfallenden Zeitverluste vermieden werden können, heißt es vom NVR.