Oberberg - Die Schutzzonen können aufgehoben werden - Die größeren Überwachungszonen gelten aber weiter.

Nachdem Ende Oktober in einer Geflügelhaltung in Reichshof und
kurz danach in Morsbach (OA berichtete) sowie in der angrenzenden Gemeinde Windeck die Geflügelpest festgestellt wurde, wurden durch das Veterinäramt des Oberbergischen Kreises für große Teile des Südkreises weitreichende Sperrmaßnahmen für Geflügelhaltungen verhängt. Jetzt konnten die ersten strengen Auflagen etwas gelockert werden, da umfangreiche Untersuchungen der Veterinäre ergeben hatten, dass die gefährliche Krankheit sich nicht weiter ausgebreitet hatte. Dies teilt der Oberbergische Kreis heute mit.

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So konnten in den vergangenen Tagen alle drei Schutzzonen aufgehoben werden, während die Überwachungszonen noch einige Tage bestehen bleiben. Die Schutzzonen mussten im Umkreis von drei Kilometern um die infizierten Geflügelhaltungen eingerichtet werden. In der Schutzzonen waren laut Kreis strenge Einschränkungen nötig, um die Weiterverbreitung des Geflügelpestvirus zu verhindern.

Die größeren Überwachungszonen mit zehn Kilometern Umkreis um die Ausbruchsbetriebe gelten aber noch weiter, ihre etwas leichteren Einschränkungen sind jetzt auch in den ehemaligen Schutzzonen anzuwenden.

Einen genauen Überblick über die Ausdehnung der Sperrzonen sowie die einzuhaltenen Maßnahmen finden Interessierte hier. Fragen zur aktuellen Seuchenlage und Vorbeugemaßnahmen beantwortet das Bürgertelefon unter Tel.: 02261/88 38 88.