Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Zwei weitere Todesfälle (AKTUALISIERT).

Zwei weitere Menschen verstorben, neun neue bestätigte Fälle (Freitag, 18:20 Uhr)

 

Die Kreisverwaltung hat heute mitgeteilt, dass es im Oberbergischen nun 371 bestätigte SARS-CoV-2-Fälle gibt (Stand gestern: 362). Davon sind 186 Personen gesund aus der angeordneten Quarantäne entlassen worden. Ein 85 Jahre alter Mann aus Hückeswagen und eine 80 Jahre alte Frau aus Engelskirchen sind gestern Abend verstorben. Beide sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der 85-jährige Mann ist in stationärer Behandlung verstorben und lebte zuletzt im Evangelischen Altenzentrum Johannesstift in Hückeswagen. Die 80-jährige Frau lebte im AWO-Otto-Jeschkeit- Altenzentrum in Engelskirchen-Ründeroth. Der Oberbergische Kreis wird bei den Bewohnern und dem Personal der Einrichtung in Engelskirchen-Ründeroth Abstriche nehmen. Insgesamt sind im Oberbergischen Kreis neun Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben. Der Großteil der aktuell positiv getesteten Menschen befindet sich in häuslicher Quarantäne. 19 Personen werden stationär behandelt, neun davon müssen beatmet werden.

 

Insgesamt gibt es im Oberbergischen Kreis seit Beginn der Pandemie 371 bestätigte SARS-CoV-2- Fälle. 165 Menschen sind aktuell positiv getestet. 197 Personen sind bereits gesund aus der angeordneten Quarantäne entlassen worden. Der Großteil der aktuell positiv getesteten Menschen befindet sich in häuslicher Quarantäne. 19 Personen befinden sich aktuell in stationärer Behandlung, neun davon müssen beatmet werden.

 

Die Lage in Oberberg im Überblick (Stand: 10. April, 17 Uhr)

 

Fälle insgesamt: 371 (gestern: 362)

Aktuell positiv getestete Personen in angeordneter Quarantäne: 165

Genesene und aus Quarantäne entlassene Personen: 197

Verstorbene Personen: 9

 

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 417

Personen in vorsorglicher häuslicher Isolation: 160

 

 

Osterblasen vom Balkon: Bundesweite Bläseraktion an Ostersonntag auch im Oberbergischen (Freitag, 15:25 Uhr)

 

An einer vom Posaunenwerk Hannover initiierten bundesweiten Aktion nehmen auch die Bläser der Oberbergischen Posaunenvereinigung (OPV) teil: Osterblasen vom Balkon: "Christ ist erstanden"

Sie findet nicht nur bei Bläsern großen Anklang, sondern auch bei den Verantwortlichen des ZDF-Fernsehgottesdienstes. Der Einsatz zum Bläserflashmob auf Sicherheitsabstand kommt am Ostersonntag unmittelbar aus dem Gottesdienst mit dem letzten Lied „Christ ist erstanden“. Dann wird durch Stadt und Land ein akustisches Oster-Band erschallen.

Beate Ising, Vorsitzende der OPV, hat diesen Aufruf an die Oberbergischen Posaunenchöre gerichtet. Von ihrem Balkon mit Blick auf die Odenspieler Kirche hat sie auch schon geprobt. "Gerade jetzt sollten wir mit unseren Instrumenten nicht schweigen, sondern unsere hoffnungsvolle, Zuversicht spendende Botschaft verbreiten. Die musikalische Verkündigung des Ostergeschehens wird auf diesem Weg an vielen verschiedenen Orten durch viele verschiedene Menschen – doch gefühlt wie ein Chor – viele Menschen erreichen. Gerne sind auch andere Instrumentalisten sowie und Sänger eingeladen, mitzumachen."

Das ZDF sendet den Gottesdienst unter dem Thema „Ostern – Das Leben hat das erste Wort“ am Ostersonntag, 12. April, ab 9.30 Uhr aus der Evangelischen Saalkirche Ingelheim.

Erstes Juli-Wochenende: "Kommt!" - 100. Geburtstag der Oberbergischen Posaunenvereinigung

Bei aller Begeisterung für diese Aktion in dieser besonderen Zeit hofft die Posaunenbläserin Beate Ising allerdings, dass es nicht auch am ersten Julisonntag in diesem Jahr heißt: Posaunentag vom Balkon. Dann soll nämlich in Waldbröl unter dem Motto „Kommt!“ der 100. Geburtstag der Oberbergischen Posaunenvereinigung gefeiert werden. Die Notenhefte dafür sind schon geliefert und die erste gemeinsame Probe für Ende Mai angesetzt.

Weitere Informationen:

zdf.fernsehgottesdienst.de

o-p-v.de

ekagger.de/kirchenmusik/oberbergische-posaunenvereinigung/

 

Jagdgenossenschaft sagt Versammlung ab (Freitag, 9 Uhr)

 

Die Jagdgenossenschaft Marienberghausen hat die für den 28. April geplante Genossenschaftsversammlung abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben, teilt Geschäftsführer Gerd Radermacher mit.

 

Hier geht es zum Ticker von Donnerstag, 9. April.

 

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