Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).

Büro von „Wir für Waldbröl“ ab 30. Juni nachmittags geöffnet (Donnerstag, 16:10 Uhr)

 

Nach längerer Pause öffnet die „Wir für Waldbröl GmbH“ auch wieder an Nachmittagen. War das Info-Büro in der Hochstraße 11 in den vergangenen Monaten montags bis samstags jeweils nur von 10 bis 12 Uhr sowie an Markttagen von 8 bis 13 Uhr geöffnet, kann es ab dem 30. Juni auch wieder dienstags bis freitags von 16 bis 18 Uhr besucht werden. Gäste erhalten Informationen über Aktivitäten in Waldbröl, Eintrittskarten für bevorstehende Veranstaltungen, Stadt- und Wanderkarten sowie Mitbringsel zum Verschenken. Weitere Informationen unter www.wir-fuer-waldbroel.de oder Tel.: 02291/90 99 808.

 

 

OVAG-Busse: Einstieg an der Vordertür und Ticketkauf beim Fahrer wieder möglich (Donnerstag, 15:25 Uhr)

 

Zum Schutz der Fahrer und der Gäste werden derzeit alle Busse der Oberbergischen Verkehrsgesellschaft mit fest installierten Trennscheiben ausgerüstet. Damit sind der Einstieg an der Vordertür und der Kauf von Fahrkarten beim Fahrer in diesen Fahrzeugen wieder möglich. Außerdem stehen die bislang gesperrten vorderen Sitzplätze zur Verfügung. Die Umrüstung der gesamten Flotte soll Ende August abgeschlossen sein. An den Haltestellen ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzes weiterhin Pflicht.  

 

In allen Bussen werden nun wieder verstärkt Fahrkarten kontrolliert. „Die OVAG hat während des Shutdowns das Fahrplanangebot nur in geringem Umfang reduziert. Gleichzeitig sind durch die stark gesunkene Nachfrage und dem eingeschränkten Ticketverkauf die Einnahmen deutlich gesunken. Inzwischen ist eine langsame Erholung der Nachfrage festzustellen, gleichwohl sich diese noch nicht wieder auf dem Niveau ‚vor Corona‘ bewegt. Zur Finanzierung des Angebots ist die OVAG auf die Einnahmen aus den Ticketverkäufen angewiesen und bittet daher alle Fahrgäste, auch die Möglichkeiten zum Vorverkauf zu nutzen“, hieß es in einer Mitteilung. Gute Nachrichten gibt es für Abo-Inhaber: Sie können mit ihren Tickets an den Wochenenden in den Sommerferien in ganz Nordrhein-Westfalen fahren.

 

Oberberg bleibt coronafrei (Donnerstag, 11:45 Uhr)

 

Auch am Mittwoch wurde kein Mensch das dem Oberbergischen positiv auf das Coronavirus getestet. 472 Infizierte konnten gesund aus der Quarantäne entlassen, 18 Menschen starben an den Folgen einer COVID-19-Erkrankung. Die Kreisverwaltung hatte gestern im Rahmen einer Pressekonferenz über das aktuelle Infektionsgeschehen informiert (siehe Bericht).   

 

Lage in Oberberg im Überblick (Stand: Dienstag, 18. Juni/0 Uhr)

 

Sieben-Tage-Inzidenz: 0,0

Fälle insgesamt: 490

Aktuell positiv getestete Personen in angeordneter Quarantäne: 0

Genesene und aus Quarantäne entlassene Personen: 472

Verstorben: 18

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 2

Kontaktpersonen zweiten Grades in vorsorglicher häuslicher Isolation: 0

 

 

Michael und Monika Höhn sowie Edith Fischer sorgen sich um Ometepe und möchten aufmerksam machen (Donnerstag, 11:30 Uhr)

 

Die Corona-Situation hat auch die Insel Ometepe in Nicaragua, dem zweitärmsten mittelamerikanischen Land, erreicht, wie das Wiehler Ehepaar Michael und Monika Höhn aus regelmäßigen Telefonaten mit den Initiatoren des Ometepe-Projekts erfahren hat. „Kein Krankenhaus auf der Insel, lange Transportwege ins Krankenhaus zum Festland und mangelhafte Informationen seitens der Regierung, ebenso Ängste in der Bevölkerung, so dass viele Familien in ihren Häusern bleiben, obwohl Präsident Daniel Ortega öffentliche Veranstaltungen und Menschenansammlungen nicht verbietet“, heißt es in der Mitteilung des Ehepaares.

 

[Bild: Edith Fischer.]

 

Auf die Situation in einem der ärmsten Länder der Welt hinweisen, möchte auch die Künstlerin Edith Fischer aus Gummersbach, Sie kennt die Insel und hat ein Bild gemalt und auf denjenigen Hinweisen, die in besonderer Weise durch das Coronavirus betroffen sind.

 

Hier geht's zum Ticker von Dienstag, 16. Juni.

 

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