Oberberg - Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).

Weltspartag der Sparkasse Gummersbach fällt aus (Montag, 16:55 Uhr)

 

Der Weltspartag der Sparkasse Gummersbach wird wegen der Corona-Pandemie auf das kommende Jahr verschoben. Erfahrungsgemäß bilden sich am Weltspartag selbst und auch an den Tagen vor- und nachher in den Geschäftsstellen Schlangen vor allem mit Kindern und jungen Eltern. Die Sparkasse wolle daher kein Risiko eingehen, hieß es in einer Mitteilung. Die Entscheidung zur Absage sei den Verantwortlichen schwergefallen, „gehört doch der Weltspartag quasi zur DNA der Sparkassen-Organisation. Die strahlenden Kindergesichter werden wir wohl erst im kommenden Jahr sehen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Frank Grebe. Die Sparkasse bietet jedoch an, vom 26. bis 30. Oktober in ihren Geschäftsstellen kostenlos Kleingeld zu zählen.

 

 

Laborbestätigte Fälle an drei Schulen (Montag, 14:05 Uhr)

 

Laut Kreisverwaltung wurden an insgesamt drei Schulen im Oberbergischen neue laborbestätigte SARS-CoV-2-Fälle registriert. In Wipperfürth sind die Katholische Grundschule St. Antonius (ein Fall) sowie das Bergische Berufskolleg (drei Fälle) betroffen. Zudem gibt es einen neuen Corona-Fall in der Jahrgangsstufe 7 der Gesamtschule Marienheide. Dort hatte es bereits in der vergangenen Woche eine laborbestätigte Ansteckung in der Stufe 13 gegeben (OA berichtete).  

 

An allen drei Schulen wurden die Kontaktpersonen in vorsorgliche häusliche Isolation geschickt. Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt mit den betroffenen Menschen auf, um die individuelle Risikoeinschätzung vorzunehmen und die weitere Vorgehensweise zu besprechen.

 

Sieben-Tage-Inzidenz fällt unter 35 (Montag, 13:40 Uhr)

 

Nach Angaben der Kreisverwaltung sind seit Samstag fünf weitere Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden, wodurch die Zahl der Infizierten im Oberbergischen seit Beginn der Pandemie auf 908 angestiegen. Aktuell gibt es 159 laborbestätigte Fälle. Davon werden fünf Menschen stationär in Krankenhäusern behandelt. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 30,1 gesunken. Knapp 1.400 Oberberger gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich Quarantäne beziehungsweise vorsorglicher häuslicher Isolation.

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Montag, 5. Oktober/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zu Samstag, 3. Oktober/0 Uhr)

 

Sieben-Tage-Inzidenz: 30,1* (-8,1)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 908 (+5)

Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 159 (+5)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 730 (=)

Verstorben: 19 (=)

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 1.355 (+149)

Kontaktpersonen zweiten Grades in vorsorglicher häuslicher Isolation: 44 (-1)

 

*Die heute durch das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) veröffentlichten Fallzahlen für den Oberbergischen Kreis weichen von den Fallzahlen ab, die das Kreis-Gesundheitsamt an das LZG übermittelt hat. Üblicherweise berechnet das LZG die Sieben- Tage-Inzidenz für Kreise und kreisfreien Städte in NRW. Aufgrund der Abweichungen hat das Kreis-Gesundheitsamt die heutige Sieben-Tage-Inzidenz selbst auf Grundlage der vorgegebenen Kriterien berechnet.

 

Anzahl der laborbestätigten Fälle in den Kommunen

Bergneustadt: 8

Engelskirchen: 12

Gummersbach: 48

Hückeswagen: 2

Lindlar: 9

Marienheide: 4

Morsbach: 1

Nümbrecht: 6

Radevormwald: 9

Reichshof: 10

Waldbröl: 20

Wiehl: 21

Wipperfürth: 9

 

Weitere Informationen: www.obk.de/coronavirus

 

Verlauf des Infektionsgeschehens im Oberbergischen Kreis: www.obk.de/coronazahlen

 

 

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