LOKALMIX

Corona-Ticker: 400 neue Fälle an einem Tag

Red; 21.01.2022, 13:01 Uhr
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Corona-Ticker: 400 neue Fälle an einem Tag

Red; 21.01.2022, 13:01 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Über 30.000 positive Fälle seit Pandemiebeginn - Kein Zusammenhang zwischen Montagdemos und hohen Zahlen in Gummersbach (AKTUALISIERT).

Heutiger Halt des Impfmobils (10 bis 14 Uhr): Gerätehaus der Feuerwehr Wiehl (Friedhofstraße 11). Weitere Informationen zum Impfmobil des Oberbergischen Kreises und zu den Terminen sind auf dieser Seite zu finden.

 

Termine für Booster-Impfungen in den stationären Impfstellen in Gummersbach, Waldbröl und Hückeswagen können hier gebucht werden. Auch für Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren stehen Termine für Erstimpfungen zur Verfügung.

 

Nur noch mit Termin ins Lindlarer Rathaus (Freitag, 13:00 Uhr)

 

Um das Infektionsrisiko weiter zu minimieren, sind ab Montag, 24. Januar, persönliche Besuche im Lindlarer Rathaus nur noch nach einer Terminvereinbarung möglich. Dies teilt die Verwaltung mit. Bürger werden gebeten, sich zur Vereinbarung eines Termins telefonisch an die zuständige Ansprechperson zu wenden. Es besteht auch die Möglichkeit, sich über die Rathauszentrale (Tel.: 02266/96-0) mit der jeweils zuständigen Abteilung verbinden zu lassen. Für das Betreten des Rathauses gelten darüber hinaus die 3G-Regeln, diese werden vor Ort kontrolliert. Anliegen und Fragen könnten auch per E-Mail, telefonisch oder schriftlich an die Gemeindeverwaltung gerichtet werden. Weitere Onlinedienste finden Lindlarer hier.

 

Ab Montag 3G im Hückeswagener Rathaus (Freitag, 12:15 Uhr)

 

Ab kommenden Montag, 24. Januar, ist der Zutritt zu allen Gebäuden der Hückeswagener Verwaltung nur noch gemäß der 3G-Regelung möglich. Für einen Besuch des Dienstgebäudes der Schlossstadt und des Bürgerbüros muss entweder ein Impf- oder Genesenennachweis oder ein maximal 24 Stunden alter negativer Schnelltest vorgelegt werden. Das Hückeswagener Rathaus reagiert damit auf die Ausbreitung der Omikron-Variante. Man wolle damit die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung sicherstellen, heißt es in einer Meldung aus dem Rathaus.  Besuche sollten, wenn möglich nur mit vorheriger Terminvereinbarung erfolgen, da viele Mitarbeiter sich tageweise im Homeoffice befinden. Termine für das Bürgerbüro können  online oder unter Tel.: 02192 / 88-0 vereinbart werden. In der Stadtbibliothek gilt gemäß NRW-Corona-Schutzverordnung weiterhin die 2G-Regelung, im Jugendzentrum gilt 3G.

 

 

Kein Bezug zwischen Spaziergängen und gestiegenen Zahlen in Gummersbach (Freitag, 10:45 Uhr)

 

Die stark angestiegenen Corona-Zahlen in Gummersbach stehen nicht im Zusammenhang mit den Montagsdemonstrationen in der Kreisstadt. Das geht aus einer Anfrage von Oberberg-Aktuell an den Kreis hervor. Laut Gesundheitsamt gebe es derzeit keine Informationen zu Ausbruchsgeschehen mit Veranstaltungen oder ähnlichem, so eine Sprecherin des Kreises. Vielmehr seien die gestiegenen Fallzahlen vor allem der häuslichen Umgebung durch den Kontakt mit infizierten Familienangehörigen zuzuordnen.

 

 

30.000 Oberberger seit Pandemiebeginn positiv auf Corona getestet (Freitag, 10:20 Uhr)

 

Laut Kreisverwaltung ist die Zahl der aktuell positiv auf Corona getesteten Menschen in Oberberg seit gestern erneut angestiegen – aktuell sind es 2.076 Menschen (+84). Damit wurde die Schallmauer von 30.000 Infizierten seit Pandemiebeginn geknackt. Vor allem in Gummersbach gab es in den vergangenen drei Tagen eine enorme Zunahme an Fällen. In der Kreisstadt wurden in diesem Zeitraum 151 neue Fälle gemeldet. 316 Personen aus dem Oberbergischen konnten gleichzeitig als genesen aus der Quarantäne entlassen werden.

 

Auch in den Krankenhäusern machen sich die gestiegenen Zahlen wieder bemerkbarer. 36 Menschen aus dem Oberbergischen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, müssen in Krankenhäusern inner- und außerhalb des Kreises behandelt werden – das sind neun mehr als gestern. 26 befinden sich auf Normalstationen (+8), zehn (+1) werden intensivmedizinisch versorgt – zwei ohne Beatmung (+1), acht müssen beatmet werden (+2).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Freitag, 21. Januar/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Donnerstag, 20. Januar/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 665,1 (+63,7)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 30.066 (+400)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 2.076 (+84)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 27.1651 (+316)

Verstorben: 339 (=)

In angeordneter Quarantäne**:3.053 (+55)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne


Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Veränderung zum Vortag)

Bergneustadt: 162 (-9)

Engelskirchen: 125 (+13)

Gummersbach: 465 (+69)

Hückeswagen: 136 (+6)

Lindlar: 161 (+30)

Marienheide: 129 (+9)

Morsbach: 41 (-3)

Nümbrecht: 120 (-5)

Radevormwald: 123 (+5)

Reichshof: 136 (-22)

Waldbröl: 152 (-3)

Wiehl: 171 (-4)

Wipperfürth: 153 (-2)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 2 (=)

 

 

Die Welle rollt weiter: 400 neue Fälle gemeldet (Freitag, 7:50 Uhr)

 

Das Kreisgesundheitsamt hat 400 neue Corona-Fälle an das Landeszentrum Gesundheit NRW gemeldet. Damit bleibt die Zahl an Neuinfektionen auf Rekordhoch, nachdem es gestern bereits 391 neue Fälle gab. Vermutlich stehen diese hohen Zahlen in Zusammenhang mit der offenbar infektiöseren Omikron-Variante des Virus. Die 7-Tages-Inzidenz in Oberberg machte abermals einen Sprung: Sie liegt jetzt bei 665,1 und damit 63,7 höher als gestern.

 

Der durchschnittliche Inzidenzwert in Nordrhein-Westfalen erhöhte sich auf 680,8 (+53,4), der Wert auf Bundesebene knackte laut Robert-Koch-Institut schon die 700er-Marke (706,3). Zum Vergleich: Vor einer Woche lag der Wert noch bei 470,6.

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen (Veränderungen zum Vortag in Klammern)

 

7-Tage-Hospitalisierungsquote (Stand: 21. Januar/0 Uhr): 3,20 (+0,16)

 

Anteil Covid-19-Patienten an Intensivbetten (Stand: 20. Januar/12:15 Uhr): 7,49 Prozent (-0,21)

 

7-Tage-Inzidenz in NRW (Stand: 21. Januar/0 Uhr): 680,8 (+53,4)

 

Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 20. Januar

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