Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Fast 400 neue Fälle binnen eines Tages - Inzidenz schießt in die Höhe (AKTUALISIERT).

 

Sitzungen von Kreisgremien abgesagt (Donnerstag, 16:00 Uhr)

 

Unter Berücksichtigung der aktuellen pandemischen Lage werden in Abstimmung mit den Ausschussvorsitzenden die Sitzungen des Kreis-Sportausschusses (7. Februar) und des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherfragen (10. Februar) abgesagt, teilte die Kreisverwaltung mit.

 

 

Inzidenzen in den jüngeren Altersgruppen zum Teil vierstellig (Donnerstag, 10:20 Uhr)

 

Die Omikron-Welle rollt auf das Oberbergische zu, die 7-Tages-Inzidenz erreicht heute einen Wert von mehr als 600. Auf die einzelnen Altersbereiche bezogen, sind die Zahlen bei den jüngeren Menschen besonders hoch – in den Gruppen der Fünf- bis 24-Jährigen sind sie sogar vierstellig. Unter dem Durchschnitt liegen die Werte in den Gruppen ab 45 Jahren, wobei sie mit zunehmendem Alter kontinuierlich sinken, ehe bei den Personen ab 80 Jahren noch einmal ein Anstieg zu beobachten ist.

 

[Quelle: Landeszentrum Gesundheit NRW.]

 

Fast 2.000 Oberberger derzeit positiv getestet (Donnerstag, 9:35 Uhr)

 

Laut Kreisverwaltung ist die Zahl der aktuell positiv auf Corona getesteten Menschen in Oberberg seit gestern auf 1.992 gestiegen (+198). 193 Personen konnten gleichzeitig als genesen aus der Quarantäne entlassen werden, in der sich im Vergleich zu Mittwoch nun insgesamt über 500 Oberberger mehr befinden.

 

Im Hinblick auf die Entwicklung in den nächsten Wochen verweist der Kreis in seiner täglichen Mitteilung auf den jüngsten Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts vom vergangenen Donnerstag. Es werde mit einer starken Zunahme von Infektionen mit der auch bei Geimpften und Genesenen leichter übertragbaren Omikron-Variante gerechnet. „Erste Studien deuten auf einen geringeren Anteil an Hospitalisierten im Vergleich zu Infektionen mit der Deltavariante bei Infizierten mit vollständiger Impfung bzw. Auffrischimpfung hin. Für eine abschließende Bewertung der Schwere der Erkrankungen durch die Omikron-Variante ist die Datenlage aber noch nicht ausreichend“, hieß es in dem RKI-Bericht.  

 

27 Menschen aus dem Oberbergischen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, müssen in Krankenhäusern inner- und außerhalb des Kreises behandelt werden – das sind drei weniger als gestern. 18 befinden sich auf Normalstationen (-4), neun werden intensivmedizinisch versorgt – drei ohne Beatmung (+1), sechs müssen beatmet werden (=).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Donnerstag, 20. Januar/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Mittwoch, 19. Januar/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 601,4 (+57,8)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 29.666 (+391)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 1.992 (+198)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 27.142 (+193)

Verstorben: 339 (=)

In angeordneter Quarantäne**: 2.998 (+504)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Veränderung zum Vortag)

Bergneustadt: 171 (+7)

Engelskirchen: 112 (+18)

Gummersbach: 396 (+43)

Hückeswagen: 130 (+10)

Lindlar: 131 (+21)

Marienheide: 120 (+15)

Morsbach: 44 (+12)

Nümbrecht: 125 (+28)

Radevormwald: 118 (+5)

Reichshof: 158 (+8)

Waldbröl: 155 (+33)

Wiehl: 175 (+14)

Wipperfürth: 155 (-3)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 2 (-3)

 

 

391 neue Fälle gemeldet - Inzidenz jetzt über 600 (Donnerstag, 8:25 Uhr)

 

Das Kreisgesundheitsamt hat 391 neue Corona-Fälle an das Landeszentrum Gesundheit NRW gemeldet. Es ist davon auszugehen, dass die hohe Zahl an Neuinfektionen in den vergangenen Tagen mit der zunehmenden Verbreitung der offenbar infektiöseren Omikron-Variante des Virus zusammenhängt. Die 7-Tages-Inzidenz in Oberberg machte abermals einen enormen Sprung und hat nun sogar die Marke von 600 überschritten (601,4).

 

Der durchschnittliche Inzidenzwert in Nordrhein-Westfalen erhöhte sich auf 627,3 (+54,1), der Wert auf Bundesebene stieg laut Robert-Koch-Institut auf 638,8 (+54,4). Binnen der vergangenen 24 Stunden wurden in Deutschland 133.536 Neuinfektionen verzeichnet - wieder mal ein neuer Rekord.

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen (Veränderungen zum Vortag in Klammern)

 

7-Tage-Hospitalisierungsquote (Stand: 20. Januar/0 Uhr): 3,04

 

Anteil Covid-19-Patienten an Intensivbetten (Stand: 19. Januar/12:15 Uhr): 7,70 Prozent (-0,40)

 

7-Tage-Inzidenz in NRW (Stand: 20. Januar/0 Uhr): 627,3 (+54,1)

 

 

Hier geht's zum Ticker von Mittwoch, 19. Januar