LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Freitag

Red; 17.12.2021, 16:10 Uhr
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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Freitag

Red; 17.12.2021, 16:10 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden Viele Impfaktionen in Oberberg - Startschuss für Kinderimpfungen gefallen (AKTUALISIERT).

Heutiger Halt des Impfmobils (12 bis 16 Uhr): Wache der Feuerwehr Gummersbach (Kaiserstraße 59). Weitere Informationen zum Impfmobil des Oberbergischen Kreises und zu den Terminen sind auf dieser Seite zu finden.

 

Termine für Booster-Impfungen  in den stationären Impfstellen in Gummersbach, Waldbröl und Hückeswagen können hier gebucht werden.  Auch für Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren stehen Termine für Erstimpfungen zur Verfügung.  

 

Startschuss für Kinderimpfungen gefallen (Freitag, 16:05 Uhr)

 

Heute fanden die ersten Kinderimpfungen in der Impfstelle Gummersbach statt. Kreisdirektor Klaus Grootens verschaffte sich vor Ort einen Überblick und hatte für die jungen Gäste eine Überraschung in Form von Schoko-Weihnachtsmännern dabei. Begonnen wurde mit einem vierstündigen Zeitfenster, in dem rund 60 Impfungen angesetzt sind. „Bei der Taktung der Termine planen wir die Zeitfenster anfangs wie im Landeserlass vorgesehen bewusst großzügig. Die Abläufe müssen sich erst einmal einspielen. Für Aufklärungsgespräche haben wir mehr Zeit einkalkuliert als bei den älteren Impflingen. Die Fragen der Eltern und Kinder sollen den notwendigen Raum bekommen“, erklärte Kreis-Gesundheitsdezernent Ralf Schmallenbach,

 

Aufklärungsgespräch und Impfung übernehmen Mitarbeitende der Kinderklinik des Kreiskrankenhauses Gummersbach und auch niedergelassene Kinderärzte aus dem Oberbergischen unterstützen personell. Gesundheitsamtsleiterin Kaija Elvermann dankte den Kooperationspartner für das Engagement. „Die kinderärztlichen Praxen impfen nämlich auch in ihren Praxen und auch die Kinderklinik ist in den Wintermonaten gut belegt.“

 

Das Impfangebot für Kinder zwischen fünf und elf Jahren soll ausgeweitet werden, Termine (ausschließlich in Gummersbach möglich!) können unter www.obk.de/impfen gebucht werden. Darüber hinaus sollen die Kinderärzte Gelegenheit erhalten, ihre Patienten zu bestimmten Zeitfenstern möglichst frühzeitig in der Impfstelle in Gummersbach impfen zu lassen. „Auf diese Weise soll insbesondere Kinder mit Vorerkrankungen unbürokratisch eine Impfung ermöglicht werden“, so Elvermann.

 

[Foto: OBK --- Kreisdirektor Klaus Grootens überreichte den jungen Impflingen zur Begrüßung einen Schoko-Nikolaus.]

 

Auch in Morsbach wird geimpft (Freitag, 15:10 Uhr)

 

Am Mittwoch, 22. Dezember, findet im Testzentrum der Firma Montaplast (Stentenbacher Weg 4) in Morsbach von 13 bis 17 Uhr eine Impfaktion unter Federführung der Gemeindeverwaltung un der Praxis von Dr. Hans Henkel statt. Wahrscheinlich wird Moderna zum Einsatz kommen. Bei einer Booster-Impfung muss beachtet werden, dass nach der zweiten Impfung mindestens fünf Monate vergangen sein müssen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mitzubringen sind:  Krankenkassenkarte, Impfpass, Anamnesebogen/Einverständniserklärung sowie das Aufklärungsmerkblatt (beides ausgefüllt und unterschrieben). Diese Unterlagen können hier heruntergeladen werden.

 

 

Impfwochenende im Krawinkelsaal hat begonnen (Freitag, 14:20 Uhr)

 

Die Impfaktion der Firma RescueService aus Marienheide im Bergneustädter Krawinkelsaal  ist am Vormittag angelaufen. Rund 2.500 Impfungen werden in den nächsten drei Tagen nach Terminvereinbarung durchgeführt. Für Montag und Dienstag wurden weitere 720 Termine bereitgestellt, die ab sofort unter www.rescueService.de gebucht werden können.

 

„Alles läuft gut und entspannt. Wir haben kaum Wartezeiten“, erklärte RescueService-Geschäftsführer Heiner Grütz am Mittag. „Es ist eine runde Sache und wir freuen uns, das Angebot Anfang der kommenden Woche verlängern zu können.“ Damit alles in geregelten Bahnen bleibt, ist jede Menge Personal vor Ort. „Auch zur Sicherheit, damit kein Chaos entsteht“, so Grütz. Unterstützt wird die Impfaktion durch den Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises, der den Sanitätsdienst übernimmt.

 

[Foto: Michael Kleinjung --- Die Impfaktion im Krawinkelsaal läuft seit heute Vormittag.]

 

Impftage im Rathaus Denklingen (Freitag, 12:30 Uhr)

 

Die Gemeinde Reichshof führt in Zusammenarbeit mit den Reichshofer Hausärzten am 15. und 16. Januar Impfaktionen für Menschen ab 18 Jahren im Rathaus Denklingen durch. Dr. Udo Steiniger und seine Kollegen bieten jeweils zwischen 9:30 und 17 Uhr Erst-, Zweit- (Erstimpfung muss drei bis sechs Wochen zurückliegen) und Auffrischungsimpfungen (frühestens 4 Monate nach der Zweitimpfung) an. Geimpft wird im Rathausfoyer, das barrierefrei erreichbar ist.

 

Eine Anmeldung ist bis zum 3. Januar unter Tel.: 02296/801-345 (freigeschaltet ab 20. Dezember (9 Uhr) und dann erreichbar zu den üblichen Dienstzeiten) sowie per E-Mail (impfen.rathaus@reichshof.de, bitte Wunschtag angeben) möglich. Nach der Terminvergabe erhalten die Impflinge eine Bestätigungsmail. Neben dem Personalausweis, der Krankenkassenkarte und dem Impfpass ist der ausgefüllte Anamnese- und der Aufklärungsbogen (Verlinkung wird in der Bestätigungsmail genannt) ausgefüllt mitzubringen. Weitere Informationen unter www.reichshof.de.

 

 

Oberbergischer Kreis bei der Impfquote laut RKI weiterhin auf dem letzten Platz in NRW (Freitag, 11:35 Uhr)

 

178.794 Zweitimpfungen (Stand: 16. Dezember, 17:03 Uhr) hat es im Oberbergischen Kreis seit Beginn der Impfkampagne gegen die Corona-Pandemie im Oberbergischen gegeben. Runtergerechnet auf die Bevölkerung bedeutet dies eine Impfquote von 65,8 Prozent. Das geht aus einer vom Robert Koch-Institut (RKI) täglich aktualisierten Statistik hervor. Demnach liegt der Oberbergische Kreis weiterhin auf dem letzten Platz in Nordrhein-Westfalen, Mitte August betrug die Quote der Zweitimpfungen 53,3 Prozent (OA berichtete). Spitzenreiter ist aktuell der Kreis Olpe mit einer Impfquote von 85,1 Prozent, der Landesschnitt liegt bei 73,1 Prozent.

 

Wie genau diese Berechnungen sind, lässt sich allerdings nicht sagen. Das RKI weist darauf hin, dass es zu Unschärfen kommen könne, da in der Statistik nur der Impfort erfasst wird, dort aber auch Menschen aus anderen Kreisen und Städten geimpft werden. Auch der Oberbergische Kreis hatte unlängst auf einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass man sich im Landesdurchschnitt sehe.

 

Da der Wohnort der Geimpften nicht in den auswertbaren Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung enthalten ist, sei die Aussage der Zuordnung geschmälert. Eine Sprecherin des Kreises bekräftigt dies nochmals auf OA-Nachfrage: „Zumindest bei berufstätigen Menschen liegt es zudem nahe, dass sie sich aufgrund der (Aus-)Pendlerströme auch vielfach außerhalb des Kreises haben impfen lassen.“

 

Die aktuellen Impfangeboten des Kreises – auch in den Hotspots - werden aus Sicht der Verwaltung sehr gut angenommen, heißt es aus dem Kreishaus. Es werde immer der gesamte kalkulierte Impfstoff verimpft und auch der Anteil der Erstimpfungen stieg in den vergangenen Wochen wieder an. Auf Nachfrage, ob man einen Zusammenhang zwischen der 7-Tages-Inzidenz und der vom RKI veröffentlichten Impfquote sehe, verweist der Kreis auf das kürzlich veröffentlichte Gutachten der Uni Bonn (OA berichtete). Die Studie hatte dem Kreis trotz einer schlechten Ausgangslage (schlechter Deprivationsindex) eine gute Arbeit in der Pandemie attestiert.

 

 

KG Morsbach sagt Zeltveranstaltungen ab (Freitag, 10:15 Uhr)

 

Auch die Karnevalsgesellschaft Morsbach reagiert auf die Empfehlung des Landes, größere Indoor-Feiern nicht durchzuführen.  "Nach vielen Gesprächen und schlaflosen Nächten" hat sich der Verein dazu entschlossen, die Zeltveranstaltungen der Session 2021/2022 abzusagen.  Alle gekauften Karten für die Damensitzungen am 26. und 27. Januar verlieren ihre Gültigkeit. Das bereits überwiesene Geld wird in den nächsten Tagen zurückerstattet.  

 

 

1.839 Oberberger positiv getestet (Freitag, 10:05 Uhr)

 

Wie berichtet, ist ein weiterer Mensch verstorben, der zuvor positiv auf Corona getestet worden war. Nach Angaben der Kreisverwaltung handelt sich um eine 90-jährige Frau aus Gummersbach. Sie ist das 308. Todesopfer im Zusammenhang mit der Pandemie in Oberberg.

 

Die Zahl der positiv auf Corona getesteten Personen stieg binnen der vergangenen 24 Stunden auf 1.839 (+5). Quarantäne befinden sich derzeit 2.834 Menschen (+90).

 

48 Personen aus dem Oberbergischen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, müssen in Krankenhäusern inner- und außerhalb des Kreises behandelt werden, das sind drei weniger als gestern. 34 befinden sich auf Normalstationen (-2), 14 werden intensivmedizinisch versorgt – fünf ohne Beatmung (=), neun müssen beatmet werden (-1).

 

Laut DIVI-Intensivregister sind derzeit 15 von 80 Intensivbetten in den Krankenhäusern im Oberbergischen Kreis frei (Stand: Freitag, 17. Dezember/10:15 Uhr).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Freitag, 17. Dezember/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Donnerstag, 16. Dezember/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 333,8 (+5,1)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 24.384 (+211)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 1.839 (+5)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 22.237 (+205)

Verstorben: 308 (+1)

In angeordneter Quarantäne**: 2.834 (+90)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne


Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Zahl vom Vortag)

Bergneustadt: 61 (62)

Engelskirchen: 98 (96)

Gummersbach: 422 (430)

Hückeswagen: 202 (187)

Lindlar: 88 (96)

Marienheide: 174 (180)

Morsbach: 28 (32)

Nümbrecht: 60 (63)

Radevormwald: 130 (117)

Reichshof: 97 (87)

Waldbröl: 161 (171)

Wiehl: 150 (134)

Wipperfürth: 157 (164)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 11 (15)

 

 

206 Impfungen bei Impfaktion in Gummersbach (Freitag, 9:00 Uhr)

 

Wie eine Kreissprecherin am Freitagmorgen mitteilte, wurden bei der gestrigen Impfaktion an der Feuerwache in Gummersbach insgesamt 206 Imfpungen durchgeführt. Der Großteil davon waren Boosterimpfungen (130). 46 Menschen ließen sich zum ersten Mal impfen, 29 erhielten ihren zweiten "Pieks". Hinzu kam eine Genesenenimpfung. Auch heute hält das Impfmobil des Oberbergischen Kreises an der Feuerwache in der Kaiserstraße.  

 

 

Nächste Karnevalsveranstaltung abgesagt (Freitag, 8:40 Uhr)

 

Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich der Vorstand des Schützenvereins Vollmerhausen dazu entschlossen, den karnevalistischen Herrenfrühschoppen am 23. Januar in der Schützenhalle Vollmerhausen abzusagen. Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit oder können auf Wunsch erstattet werden. 
 

 

Ein weiterer Mensch verstorben – Inzidenz leicht gestiegen (Freitag, 8:20 Uhr)

 

Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) meldet, dass ein weiterer Mensch aus dem Oberbergischen im Zusammenhang mit der Pandemie verstorben ist. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer auf 308.

 

Die 7-Tages-Inzidenz ist, nachdem sie in den vergangenen Tagen eine fallende Tendenz hatte, leicht angestiegen - von 328,7 auf 333,8 (+5,1). 211 neue Corona-Fälle meldete das Kreisgesundheitsamt seit gestern ans LZG.

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen (Veränderungen zum Vortag in Klammern):

 

7-Tage-Hospitalisierungsquote (Stand: 17. Dezember/0 Uhr): 3,78 (-0,19)

 

Anteil Covid-19-Patienten an Intensivbetten (Stand: 16. Dezember/12:15 Uhr): 14,37 (-0,04 Prozent)

 

7-Tage-Inzidenz in NRW (Stand: 17. Dezember/0 Uhr): 250,4 (=)

 

 

Coronaschutzverordnung noch einmal angepasst (Freitag, 6:00 Uhr)

 

Die Landesregierung hat die Coronaschutzverordnung noch einmal angepasst und bis zum 12. Januar verlängert. Unter anderem wird das Verbot des Betriebs von Clubs und Diskotheken auf alle öffentlichen und privaten Tanzveranstaltungen ausgeweitet. Zudem werden die Kommunen aufgefordert, an Silvester Regelungen zum Feuerwerksverbot auf öffentlichen Plätzen zu treffen. Schüler bis 15 Jahre, die nicht geimpft oder genesen sind, werden in den Weihnachtsferien immunisierten Personen nur dann gleichgestellt, wenn sie ein negatives Schnelltestergebnis vorweisen können.

 

Die wichtigsten Neuregelungen im Überblick

 

Verbot von Tanzveranstaltungen

 

Das Betriebsverbot von Clubs, Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen wird auf vom Infektionssetting her vergleichbare Veranstaltungen ausgeweitet. Somit sind öffentliche Tanzveranstaltungen sowie private Tanz- und Diskoveranstaltungen untersagt. Darunter fallen auch etwa Silvesterbälle in der Gastronomie und vergleichbare Veranstaltungen, wenn das Tanzen Schwerpunkt der Veranstaltung ist.

 

Feuerwerksverbot

 

Wie im vergangenen Jahr sind zum Jahreswechsel öffentlich veranstaltete Feuerwerke auf von den Kommunen zu bestimmenden Plätzen untersagt. Darunter fällt auch jegliche private Verwendung von Pyrotechnik auf publikumsträchtigen Plätzen und Straßen. Die betroffenen Plätze und Straßen werden von den zuständigen Behörden durch Allgemeinverfügungen bestimmt.

 

Regelung zur Maskenpflicht beim gemeinsamen Singen

 

Immunisierte Mitglieder von Chören und Sängerinnen und Sänger, die geimpft oder genesen sind, können bei Auftritten im Rahmen kultureller Angebote auf das Tragen einer Maske verzichten. Dies gilt auch für die dafür erforderlichen Proben. Für alle Menschen, die nicht im Chor oder als Sängerin oder Sänger auftreten bzw. für einen Auftritt proben, ist das Tragen einer medizinischen Maske beim gemeinsamen Singen erforderlich. Dies gilt entsprechend auch für Gottesdienste.

 

Tests für Schüler

 

In der Schulwoche vom 20. bis 23. Dezember werden weiterhin alle Schultestungen wie üblich durchgeführt. Somit gelten Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 26. Dezember als getestet. Aufgrund der dann anschließenden Weihnachtsferien gelten – wie bereits in den Herbstferien –Schüler vom 27. Dezember bis einschließlich 9. Januar nicht als getestete Personen. Das bedeutet für nicht geimpfte oder genesene Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren, dass sie in dieser Zeit nur dann den vollständig immunisierten Personen gleichgestellt sind, wenn sie über einen Einzeltestnachweis verfügen.

 

 

Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 16. Dezember

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