Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Zwei Menschen verstorben - Inzidenz sinkt unter 200 (AKTUALISIERT).

87.000 Oberberger mindestens einmal geimpft (Freitag, 11:55 Uhr)

 

Inzwischen sind in Oberberg mehr als 109.000 Impfungen durchgeführt worden. Dies geht aus den neuesten Erhebungen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KV) hervor (Stand: Donnerstag, 6. Mai/14:30 Uhr). Laut KV fehlen Angaben zum Impfstoff von Johnson & Johnson.

 

Gummersbacher Impfzentrum

Erstimpfungen: 67.159

Zweitimpfungen: 22.180

 

Arztpraxen in Oberberg

Erstimpfungen: 19.919

Zweitimpfungen: 356

 

 

„Lolli-Tests“ für Grund- und Förderschüler ab Montag (Freitag, 11:45 Uhr)

 

Als erstes Bundesland wird Nordrhein-Westfalen am kommenden Montag, 10. Mai, PCR-Pool-Testungen an den Grund- und Förderschulen einführen. Mit dem „Lolli-Test“, einem einfachen Speicheltest, werden die Schüler zwei Mal pro Woche in ihrer Lerngruppe auf das Corona-Virus getestet. Auch die Schulen im Oberbergischen Kreis werden mit den Tests beliefert, obwohl dort zurzeit wegen der hohen Inzidenz nur eine Notbetreuung stattfindet.

 

Beim „Lolli-Test“ lutschen die Kinder 30 Sekunden lang auf einem Abstrichtupfer. In einem zweiten Schritt werden die Abstrichtupfer aller Kinder der Lerngruppe in einem Sammelgefäß zusammengeführt und als anonyme Sammelprobe ("Pool") noch am selben Tag in einem Labor nach der PCR-Methode ausgewertet.

 

„Diese Methode sichert ein sehr verlässliches Testergebnis. Zudem kann eine mögliche Infektion bei einem Kind durch einen PCR-Test deutlich früher festgestellt werden als durch einen Schnelltest, sodass auch die Gefahr einer Ansteckung rechtzeitiger erkannt wird“, teilte das NRW-Schulministerium mit.

 

Weitere Informationen sind hier zu finden.

 

 

Wipperfürth: Kita- und OGS-Beiträge für Mai und Juni werden erlassen (Freitag, 10:25 Uhr)

 

Da die Betreuungsangebote weiterhin nicht im gewohnten Umfang in Anspruch genommen werden können, erhebt die Hansestadt Wipperfürth auch für die Monate Mai und Juni keine Elternbeiträge für Kindertagesstätten, Offene Ganztagsschule und Kindertagespflege. Dies hat der Haupt- und Finanzausschuss beschlossen. Das Land gleicht die Hälfte der Einnahmeausfälle finanziell aus, den Rest übernimmt die Stadt.

 

Die Abbuchungen per Lastschriftverfahren sind für den Monat Mai 2021 rechtzeitig unterbunden worden. Eltern, die einen Dauerauftrag eingerichtet haben, werden gebeten, diesen für Juni von sich aus zu stoppen. Die für Mai bereits angewiesenen Beiträge sowie bestehende Guthaben aus den Vormonaten werden durch die Stadtkasse erstattet. Ansprechpartner im Rathaus ist Jörg Lingenberg (Tel.: 02267/64-460, joerg.lingenberg@wipperfuerth.de).

 

 

Besuche im Rathaus Hückeswagen: Testpflicht entfällt bei vollständigem Impfschutz (Freitag, 10:20 Uhr)

 

Seit zwei Wochen sind nicht aufschiebbare Besuche bei der Hückeswagener Stadtverwaltung oder im Bürgerbüro nur mit einem vorherigen negativen Schnelltest möglich. Das Land hat jetzt Personen mit einem vollständigen Impfschutz oder mit einer überstandenen Covid-19-Infektion den negativ getesteten Personen gleichgestellt.

 

Ein Besuch der Stadtverwaltung ist daher ab sofort möglich mit:

• einem negativen Schnelltest, der maximal 24 Stunden alt ist
• dem Nachweis einer vor mindestens 14 Tagen abgeschlossen vollständigen Impfung gegen das Corona-Virus
• dem Nachweis eines positiven Testergebnisses, das mindestens 28 Tage und höchstens 6 Monate alt ist

 

Termine für das Bürgerbüro können online oder unter Tel.: 02192/88- 800 vereinbart werden.

 

Zwei weitere Todesfälle – Zahl der positiv Getesteten wieder über 1.000 (Freitag, 9:45 Uhr)

 

Wie die Kreisverwaltung am Freitagmorgen mitteilte, sind eine 95-jährige Frau aus Wipperfürth und ein 71-jähriger Reichshofer verstorben, die zuvor nachweislich positiv auf Corona getestet worden waren. Die Zahl der Todesopfer in der Region im Zusammenhang mit der Pandemie erhöht sich damit auf 223.

 

Seit gestern wurden im Kreis 99 neue Fälle registriert. Derzeit sind 1.016 Menschen positiv getestet (gestern: 987). Die meisten Infektionen gibt es weiterhin in Gummersbach (192 Fälle), Waldbröl (130) und Radevormwald (125).

 

90 Oberberger (gestern: 86), die an Covid-19 erkrankt sind, werden stationär in Krankenhäusern behandelt, 32 davon müssen intensivmedizinisch betreut werden (16 ohne Beatmung, 16 mit Beatmung).

 

2.136 Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne - das sind 22 mehr als am Donnerstag.

 

Unter www.obk.de/corona-av gibt es eine Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen.

 

Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Freitag, 7. Mai/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Donnerstag, 6. Mai/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 195,9 (-6,6)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 13.526 (+99)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 1.016 (+29)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 12.287 (+68)

Verstorben: 223 (+2)

In angeordneter Quarantäne**: 2.136 (+22)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Aktuell positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: gestrige Zahl)

Bergneustadt: 74 (77)

Engelskirchen: 34 (32)

Gummersbach: 192 (203)

Hückeswagen: 27 (23)

Lindlar: 31 (33)

Marienheide: 59 (61)

Morsbach: 71 (62)

Nümbrecht: 63 (61)

Radevormwald: 125 (121)

Reichshof: 71 (58)

Waldbröl: 130 (117)

Wiehl: 79 (76)

Wipperfürth: 55 (55)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 5 (8)

 

 

Inzidenz sinkt unter 200 (Freitag, 8:35 Uhr)

 

Zum ersten Mal seit längerer Zeit ist die 7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen unter die 200er-Marke gesunken: Laut Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) liegt der Wert bei 195,9, was einen Rückgang von 6,6 bedeutet.  

 

Nach Angaben des LZG wurden seit gestern 99 neue Corona-Fälle und zwei Todesfälle im Kreis registriert.

 

Die durchschnittliche Wocheninzidenz in Nordrhein-Westfalen beträgt heute 138,3 (minus 6,0). Im NRW-Ranking mit den höchsten Inzidenzen belegt der Oberbergische Kreis weiterhin den sechsten Platz – hinter Leverkusen (252,2), Hagen (223,7), Hamm (219,5), dem Kreis Olpe (208,3) und dem Kreis Mettmann (204,7).

 

In sieben Landkreisen und kreisfreien Städten in NRW ist die Inzidenz derzeit niedriger als 100 (Rhein-Sieg-Kreis, Mülheim an der Ruhr, Viersen, Soest, Coesfeld, Höxter und Münster).

 

 

Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 6. Mai