Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).

"RescueService" spendet Schutzmasken nach Hilferuf des Kinderhospizes Balthasar (Freitag, 15:30 Uhr)

 

Nach einem Spendenaufruf des Kinderhospizes Olpe hat die Firma RescueService aus Marienheide das Kinderhospiz Balthasar in Olpe mit einer Sachspende unterstützt. Geschäftsführer Heiner Grütz überreichte heute 1.000 Mund-Nase-Abdeckungen für die Einrichtung an Lisa-Marie Vetter. "Wir freuen uns sehr diese wichtige Arbeit mit dieser Spende unterstützen zu können und wünschen für die weitere Arbeit alles Gute", so Heiner Grütz.

 

[Foto:  RescueService GmbH--- Lisa-Marie Vetter und Heiner Grütz.]

 

 

Jahreshauptversammlung der WKG abgesagt (Freitag, 14:30 Uhr)

 

Der Vorstand der Waldbröler Karnevalsgesellschaft (WKG) hat sich dazu entschlossen, die turnusgemäße Jahreshauptversammlung abzusagen. Da Neuwahlen auf der Tagesordnung gestanden hätten, hat sich die bestehende Führungsriege geschlossen dazu bereiterklärt, die Amtszeit um ein Jahr zu verlängern.

 

 

Kinderklinik freut sich über unverhofftes Geschenk (Freitag, 14:25 Uhr)

 

Bettina Hühn, Gründerin der gemeinnützigen Organisation „Helfende Hände Oberberg“, ein Projekt der Ursula-Barth-Stiftung, überraschte die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Gummersbach mit einem Geschenk: Textilmasken für Eltern, die ihre Kinder in die Klinik begleiten oder sie dort besuchen, und für kleine Patienten, die nicht lungenerkrankt sind. Chefarzt Dr. med. Roland Adelmann und MFA Kathrin Grawe: "Tolle Idee - und ein riesengroßes Dankeschön."

[Foto: Klinikum Oberberg --- Bettina Hühn (Mitte) überreichte die Masken an Dr. Roland Adelmann und Kathrin Grawe.]

 

„Trödelmarkt zum Verschenken“ in der Kita Krümelkiste als außergewöhnliche Aktion (Freitag, 13:50 Uhr)

 

Eigentlich wollte der Förderverein der DRK-Kita Krümelkiste in Gummersbach-Bernberg bereits am 4. April dieses Jahres einen großen Flohmarkt in der Einrichtung stattfinden lassen, Corona machte den Planern einen Strich durch die Rechnung. In den Wochen zuvor hatten Team und Förderverein fleißig im Freundes- und Bekanntenkreis um Spenden geworben und eine Riesenmenge zusammengetragen.

 

Alle Abstellräume der Kita standen voll von Kisten mit Kleidung, Spielzeug, Büchern, Hausrat und sogar manches Kleinmöbel suchte neue Eigentümer. Da aber nicht abzusehen war, wann in der Zukunft eine solche Veranstaltung wieder möglich sein wird, entschloss man sich im Kindergarten zu einer außergewöhnlichen Aktion.

 

Es gab einen „Trödelmarkt zum Verschenken“. Alle Familien waren informiert, dass sie an diesem Tag vorbeikommen und sich bedienen durften. Die Aktion wurde sehr gut angenommen, die Sachen fanden schnell neue Besitzer.  Auf diese Weise sind zwar keine Geldspenden für den Kindergarten geflossen, den Kindern und ihren Familien wurde aber trotzdem geholfen.

 

Der Förderverein freut sich über jede Spende unter der Bankverbindung DE19 3846 2135 7501 4790 17.

 

 

Golf-Club Oberberg bietet Schnuppertage an (Freitag, 13 Uhr)

 

Mit dem Comeback des Freizeitsports in Deutschland nach wochenlanger Corona-Pause hat auch der Golf-Club Oberberg seinen Spielbetrieb wieder aufgenommen. Dazu gehören neben dem regulären Betrieb auch die traditionellen Schnuppertage, mit denen der Verein Interessierten den Sport näherbringen möchte. Erster Termin ist der morgige Samstag, 6. Juni, von 13 bis 17 Uhr.

 

Um eine vorherige Anmeldung im Club-Sekretariat des GCO wird unter Tel.: 02297 / 71 31 oder über die Homepage des Vereins gebeten. Weitere Schnuppertag-Termine in den nächsten Wochen sind der 13. Juni, 27. Juni, 4. Juli und 19. Juli.

 

 

Konjunkturpaket: Kreis wird mit 8,2 Millionen Euro entlastet (Freitag, 12:30 Uhr)

 

Das neu beschlossene Konjunkturpaket mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro kommt auch den Kommunen zugute: So wird der Bund in Zukunft drei Viertel der Kosten der Unterkunft (KdU) mittragen. Für den Oberbergischen Kreis bedeute dies eine Entlastung von 8,2 Millionen Euro, teilt der CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven mit. in Zukunft strukturell und dauerhaft entlastet. Mit der Übernahme der KdU sinke besipielsweise der Kostenanteil der Kommunen für Sozialleistungen, wie beispielsweise Miet- und Heizkostenzuschüsse für  Sozialleistungsempfänger.  Das sei Geld, das in andere Bereiche investiert werden könne.

 

Sparkasse unterstützt Bürgerbusverein Engelskirchen (Freitag, 12:15 Uhr)

 

Peter Ueberberg, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln, hat dem Bürgerbusverein Engelskirchen (BBE) einen Scheck über 1.500 € überreicht, den der Vorsitzende Josef Hamacher entgegennahm. Er wolle, so Ueberberg laut einer Mitteilung, damit einen Beitrag leisten, um die komplett ausgefallenen Einnahmen des Vereins ein wenig auszugleichen. Horst Althaus, Finanzchef des BBE, wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der BBE als einziger Verein im Oberbergischen Kreis seinen sozialen Notfalldienst kontinuierlich aufrechterhalten hat, obwohl die Kosten für den Bus nach wie vor anfallen und keine Einnahmen erzielt wurden. Josef Hess, Sprecher der Oberbergischen Bürgerbusvereine, versicherte, dass der BBE den sozialen Notfahrdienst weiterhin durchführen wird. Ob ab Juli eventuell das Fahrangebot deutlich erweitert werden kann, entscheiden Vorstand und Fahrer-Treff in den nächsten 14 Tagen.

 

[Foto: BBE --- Peter Ueberberg, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln (re.), überbrachte dem Bürgerbusverein Engelskirchen einen Scheck über 1.500 €.]

 

Caritas beendet Gabenzaun-Projekt (Freitag, 12 Uhr)

 

Anfang April hatten die Caritas-Mitarbeiter Saskia Herzhof und Eric Klein die Idee, einen Gabenzaun vor dem Caritas-Kaufhaus in Gummersbach zu installieren. Aus der Idee wurde schnell Realität, bis Ende Mai verteilte die Caritas laut Mitteilung so knapp 5.500 Spendentaschen. 400 Spendentaschen seien von Bürgern abgegeben worden, auch viele Geschäfte und Unternehmen der Region beteiligten sich. Die Aktion wurde in der Folge erweitert, Spendentaschen wurden auch in Not- und Flüchtlingsunterkünften, an öffentlichen Orten, in Studentenwohnheimen oder an private Haushalte verteilt. Die Caritas dankt in der Mitteilung allen Helfern, besonders auch Einrichtungen, die die Aktion fortlaufend begleitet hätten, zum Beispiel die Tafel Waldbröl, die Firma Jäger, Foodsharing Gummersbach, die Suppenküche Steinenbrück oder auch die Bäckerei Kraus in Bomig. "Die Lockerungen im Rahmen der Corona-Maßnahmen ermöglichen es, dass wir viele unserer regulären Angebote wieder aufnehmen können und die Menschen wieder die Möglichkeit haben auf eine größere Unterstützungsinfrastruktur zuzugreifen", teilt die Caritas weiter mit. "Dennoch werden wir gemeinsam mit Ehrenamtlichen versuchen, Spendentaschen mobil weiter dort hin zu verteilen, wo der Bedarf unverändert hoch ist."

 

Zahl der Corona-Infektionen unverändert (Freitag, 11:30 Uhr)

 

Die Zahl der Menschen, die im Oberbergischen Kreis positiv auf das Coronavirus getestet wurden, bleibt konstant. Seit gestern wurde kein neuer Fall bekannt, das teilte die Kreisverwaltung mit. Insgesamt gibt es im Kreis seit Beginn der Pandemie 489 bestätigte SARS-CoV-2-Fälle. Davon sind 459 Personen gesund aus der angeordneten Quarantäne entlassen worden. 12 Oberberger sind aktuell positiv getestet. Davon befinden sich drei Menschen derzeit in stationärer Behandlung – einer weniger als gestern noch. Eine der stationär behandelten Personen wird beatmet. Die restlichen positiv getesteten Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

 

Die Lage in Oberberg im Überblick (Stand: Freitag, 5. Juni/0 Uhr)

 

Sieben-Tage-Inzidenz: 0,7

Fälle insgesamt: 489

Aktuell positiv getestete Personen in angeordneter Quarantäne: 12

Genesene und aus Quarantäne entlassene Personen: 459

Verstorbene Personen: 18

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 41

Personen in vorsorglicher häuslicher Isolation: 0

 

Aktuell bestätigte Fälle nach Kommunen

Bergneustadt: 0
Engelskirchen: 0

Gummersbach: 3

Hückeswagen: 2
Lindlar: 1
Marienheide: 3
Morsbach: 0
Nümbrecht: 0
Radevormwald: 0
Reichshof: 0
Waldbröl: 1
Wiehl: 1
Wipperfürth: 1

 

Weitere Informationen: www.obk.de/coronavirus

 

Verlauf des Infektionsgeschehens: www.obk.de/coronazahlen

 

Grundschulen sollen Regelbetrieb am 15. Juni wieder aufnehmen (Freitag, 11 Uhr)

 

Grundschüler sollen in Nordrhein-Westfalen ab dem 15. Juni wieder täglich zur Schule gehen. Das teilte Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) am heutigen Freitag in Düsseldorf mit. Bis zu den Sommerferien sollen die rund 600.000 Grundschüler an allen Wochentagen die Schule besuchen, der Unterricht soll wieder im Klassenverbund ohne Teilung stattfinden. „Wenn es um die Bildung geht, zählt jeder Tag“, sagte die Politikerin. Zwar seien es ab dem 15. Juni nur noch zwei Wochen bis zu den Sommerferien, die Zahl der Tage, an denen die Kinder die Schule besuchen könnten, erhöhe sich damit dennoch deutlich.

 

Anwesenheit und Gruppenzusammensetzung müssen dabei dokumentiert werden. Eine Maskenpflicht im Unterricht werde es nicht geben. "Das notwendige Abstandsgebot gibt es dann nicht mehr, es wird feste Gruppen geben", erläuterte Gebauer. In diesen festen Gruppen würden auch die Anfangs- und Pausenzeiten gestaffelt werden. Die Notbetreuung ende damit. Das Schulministerium beruft sich nach WDR-Angaben auf Studien, nach denen das Infektionsgeschehen bei Kindern bis zu zehn Jahren bei nahezu null liege. Darum müssten die älteren Jahrgänge an den weiterführenden Schulen noch mit dem Regelbetrieb warten.

 

Ausnahmen werde es aber dennoch geben: Kinder mit Vorerkrankungen können – bei Vorlage eines Attestes – von der Schulpflicht befreit werden. Das gelte auch für Kinder, die in einem Haushalt mit vorerkrankten Menschen leben. Um den Präsenzunterricht wieder auszubauen, hatte Gebauer bereits vor einigen Tagen angekündigt, dass ältere oder vorerkrankte Lehrer nicht mehr grundsätzlich vom Unterricht in den Klassenräumen ausgenommen werden sollen. Hierbei berief sie sich auf neue Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, die keine grundsätzlichen Einsatzbeschränkungen für bestimmte Altersgruppen oder Vorerkrankungen vorsehen.

 

 

Schutzmasken für Bürgerbusse (Freitag, 10:50 Uhr)

 

Für die Wiederinbetriebnahme hat der Oberbergische Kreis allen Bürgerbussen im Kreis die Ausstattung mit Schutzmasken für die Fahrer neben der Finanzierung der Trennwände in den Bussen zugesagt. Am Donnerstag, den 4. Juni wurde die Maskenspende den Südkreisvereinen von Bürgerbussprecher Josef Heß am Waldbröler Busbahnhof übergeben.

[Foto: M.Jaeger --- Klaus Krebber (Morsbach) [v.l.], Lothar Hoffmann (Nümbrecht), Josef Heß (Engelskirchen) und Gerd Simon (Waldbröl) freuten sich über die Spende.]

 

Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 4. Juni.

 

 

 

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