Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Drei ältere Menschen verstorben - Zahl der derzeit positiv Getesteten sinkt weiter (AKTUALISIERT).

 

Knapp 100.000 Bürgertests in der vergangenen Woche (Dienstag, 13:25 Uhr)

 

Die Zahl der durchgeführten Corona-Bürgertests in der Region lag in der vergangenen Kalenderwoche (10. bis 16. Januar) bei 97.472. Der Rekord aus der Vorwoche (119.590) bleibt somit bestehen. Von den Tests waren nach Angaben der Kreisverwaltung 417 positiv, was einer Quote von 0,43 Prozent entspricht (Vorwoche: 370 positive Schnelltests, Quote: 0,31 Prozent).     
 
Der Oberbergische Kreis führt eine Liste mit den in der Region ansässigen Teststellen. Zurzeit sind es insgesamt 140.

 

[Übersicht: OBK.]

 

Johnson & Johnson: Erst die dritte Impfung gilt jetzt als Booster (Dienstag, 10:55 Uhr)

 

Wer sich mit dem Einmalimpfstoff von Johnson & Johnson hat impfen lassen und eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Vakzin erhalten hat, gilt nach der seit gestern gültigen Corona-Schutzverordnung des Landes nicht mehr als geboostert. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Ab sofort wird im Zusammenhang mit einer Impfung von Johnson & Johnson erst die Drittimpfung als Booster anerkannt. Die unten stehende Grafik des NRW-Gesundheitsministeriums zeigt, was für die einzelnen Impfstatus der Johnson & Johnson-Geimpften gilt. Eine Auffrischung des Impfschutzes (Booster) ist frühestens drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. 

 

[Grafik: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.]

 

Zahl der aktuell positiv Getesteten sinkt erneut (Dienstag, 10:05 Uhr)

 

Wie die Kreisverwaltung am Dienstagmorgen bestätigte, sind drei weitere Menschen aus dem Oberbergischen verstorben, die zuvor positiv auf Corona getestet worden waren. Es handelt sich um eine 92-jährige Frau aus Bergneustadt, einen 93-jährigen Bergneustädter und einen Mann aus Morsbach (86).

 

Die Zahl der aktuell positiv getesteten Menschen in Oberberg ist seit gestern auf 1.625 gesunken (-71). 255 Personen konnten gleichzeitig als genesen aus der Quarantäne entlassen werden, in der sich nun 2.430 Oberberger (+61) befinden.

 

27 Menschen aus dem Oberbergischen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, müssen in Krankenhäusern inner- und außerhalb des Kreises behandelt werden. 19 befinden sich auf Normalstationen (+2), acht werden intensivmedizinisch versorgt – zwei ohne Beatmung (+1), sechs müssen beatmet werden (-2).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Dienstag, 18. Januar/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Montag, 17. Januar/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 486,6 (-2,5)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 28.906 (+187)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 1.625 (-71)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 26.942 (+255)

Verstorben: 339 (+3)

In angeordneter Quarantäne**: 2.430 (+61)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Veränderung zum Vortag)

Bergneustadt: 143 (+16)

Engelskirchen: 89 (+1)

Gummersbach: 314 (-20)

Hückeswagen: 101 (-15)

Lindlar: 91 (-11)

Marienheide: 97 (-2)

Morsbach: 24 (-6)

Nümbrecht: 98 (+12)

Radevormwald: 109 (-5)

Reichshof: 133 (-22)

Waldbröl: 112 (-12)

Wiehl: 159 (+3)

Wipperfürth: 150 (-10)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 5 (=)

 

 

Drei weitere Todesopfer – Inzidenz sinkt leicht (Dienstag, 8:45 Uhr)

 

Laut Landeszentrum für Gesundheit NRW (LZG) sind drei weitere Menschen aus dem Oberbergischen im Zusammenhang mit der Pandemie verstorben. Die Zahl der Todesopfer steigt damit auf 339.

 

Im Vergleich zu Montag ist die 7-Tages-Inzidenz in der Region leicht gesunken – von 489,1 auf 486,6. Das Kreisgesundheitsamt hat seit gestern 187 neue Corona-Fälle an das LZG gemeldet.

 

Ganz anders die Entwicklung in Nordrhein-Westfalen: Der durchschnittliche Inzidenzwert erhöhte sich erneut sprunghaft und liegt am heutigen Dienstag bei 543,7 (+38,8), ist allerdings niedriger als der Wert auf Bundesebene (553,2). Binnen der vergangenen 24 Stunden wurden in Deutschland 74.405 Neuinfektionen verzeichnet.

 

Die steigenden Zahlen lassen den Schluss zu, dass die ansteckende Omikron-Variante inzwischen dominant ist. Eine Erkrankung verläuft meistens milder, was zu weniger Krankenhauseinweisungen führt. Die Hospitalisierungsrate (Fälle der Coronapatienten im Krankenhaus pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) bewegt sich inzwischen auf einem niedrigeren Niveau als am Ende des vergangenen Jahres.   

   

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen (Veränderungen zum Vortag in Klammern)

 

7-Tage-Hospitalisierungsquote (Stand: 18. Januar/0 Uhr): 2,84 (-0,03)

 

Anteil Covid-19-Patienten an Intensivbetten (Stand: 17. Januar/12:15 Uhr): 8,38 Prozent (+0,25)

 

7-Tage-Inzidenz in NRW (Stand: 18. Januar/0 Uhr): 543,7 (+38,8)

 

 

Hier geht's zum Ticker von Montag, 17. Januar