Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Besuchsverbote in Krankenhäusern werden ab 25. Mai gelockert (AKTUALISIERT).

Gimborner Schützenfest abgesagt (Dienstag, 18:20 Ihr)

 

Der Vorstand der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Gimborn hat das diesjährige Schützenfest, das eigentlich vom 26. bis 28j Juni hätte stattfinden sollen, wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

 

 

Krankenhäuser und Kliniken lockern Besuchsverbote (Dienstag, 15:40 Uhr)

 

Nachdem die Landesregierung NRW in der vergangenen Woche eine Lockerung der Betretungsverbote für Krankenhäuser beschlossen hat, werden die Kliniken im Oberbergischen Kreis nun schrittweise nachziehen. Die Kliniken im Kreisnorden, das Sana-Krankenhaus in Radevormwald und die Helios-Klinik in Wipperfürth, werden Besuche nachmittags ab dem 2. Juni ermöglichen, die Kreiskrankenhäuser in Gummersbach und Waldbröl sowie das St.-Josef-Krankenhaus in Engelskirchen bereits ab dem 25. Mai. In allen Kliniken ist der Besuch auf eine Stunde und einen Angehörigen beziehungsweise eine Person beschränkt.

 

Bis dahin werden die Häuser - wie bisher auch - in begründeten Fällen wie zum Beispiel im Bereich der Kinder- oder Palliativstationen oder bei Demenzerkrankten nach individueller Absprache auch Ausnahmen vom Besuchsverbot gestatten. Die Reha-Kliniken in Reichshof, Nümbrecht und Engelskirchen erarbeiten derzeit ein konkretes Besuchskonzept und werden die Patienten separat informieren. „Angesichts des stärkeren Infektionsgeschehens im Norden des Kreises ist es nachvollziehbar, dass die Kliniken in Radevormwald und in Wipperfürth erst ab dem 2. Juni einen täglichen Besuch durch die Angehörigen ermöglichen“, erklärte die Leiterin des Kreis-Gesundheitsamtes, Kaija Elvermann.

 

Blutspenden werden dringend benötigt (Dienstag, 14:50 Uhr)

 

Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes schlägt Alarm: Krankenhäuser, die ihre Kapazitäten für die Notfallversorgung der CoV-Sars-2 Patienten umgestellt hatten, sind zum Normalbetrieb zurückgekehrt und führen wieder vermehrt Operationen und andere Eingriffe durch. Dadurch ist der Bedarf an Blutpräparaten sprunghaft angestiegen. Das Problem: Zurzeit finden Spendentermine nur im begrenzten Maße statt. Unter anderem weil geeignete Räumlichkeiten fehlen, in denen die geltenden Abstandsregeln eingehalten werden können.   

 

„Bereits jetzt fehlen dem DRK-Blutspendedienst bis Ende August über 650 ursprünglich geplanter Termine bei weiterhin täglich eingehenden Absagen. Hinter diesen 650 Terminen stehen über 26.000 Blutkonserven. Da auch der DRK-Blutspendedienst davon ausgeht, dass das 2020 mit Corona-bedingten Einschränkungen zu Ende gehen wird, zeichnet sich für das letzte Quartal ebenfalls ein düsteres Bild beim Blutspendeaufkommen“, sagt der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes West, Stephan David Küpper.

 

Weitere Informationen sind hier zu finden: https://www.blutspendedienst-west.de/corona

 

Aktion der CDU: Schutzmasken hergestellt und verteilt (Dienstag, 14:30 Uhr)

 

Die CDU Wiehl verteilte kürzlich  1.200 selbstgefertigte Mundschutzmasken in Wiehl. Im Stadtzentrum, Bielstein, Drabenderhöhe und Oberwiehl wurden Bauzaungitter aufgestellt und in Tüten, gefüllt mit Rosen und Masken angebracht. Passanten konnten kontaktlos den Gruß der Christdemokraten herausnehmen. Nach kurzer Zeit waren alle Rosen und Masken verschenkt.

 

[Foto: CDU Wiehl.]

 

Die Masken wurden aus schwarzen Strümpfen geschnitten. Sie sind waschbar, damit wiederverwertbar und nachhaltig und zusätzlich kann ein Taschentuch oder Filter eingelegt werden“ , berichtet die örtliche Fraktionsvorsitzende Larissa Gebser. Eine Anleitung zum Nachmachen findet sich in den Social Media-Kanälen der CDU Wiehl.

 

 

Auftritt von Jürgen B. Hausmann: Ersatztermin gefunden (Dienstag, 12:25 Uhr)

 

Der Auftritt von Jürgen B. Hausmann im Kulturzentrum in Lindlar, der am 23. Mai geplant war, findet wegen der Corona-Pandemie nicht statt. Mittlerweile steht mit dem 4. Juni 2021 aber ein Ersatztermin fest. Nach Angaben des Veranstaltungsbüros behalten alle bereits gekauften Karten ihre Gültigkeit.

 

Drei neue Fälle seit gestern (Dienstag, 10:40 Uhr)

 

Seit gestern wurden drei weitere Menschen im Oberbergischen positiv auf das Coronavirus getestet, wie die Kreisverwaltung mitteilt. Insgesamt gibt es im Kreis seit Beginn der Pandemie 475 bestätigte SARS-CoV-2-Fälle. Davon sind 433 Personen gesund aus der angeordneten Quarantäne entlassen worden. 26 Oberberger sind aktuell positiv getestet. Zwölf Menschen werden stationär behandelt, eine Person muss beatmet werden.

 

Die Lage in Oberberg im Überblick (Stand: Dienstag, 19. Mai/0 Uhr)

 

Sieben-Tage-Inzidenz: 3,7

Fälle insgesamt: 475

Aktuell positiv getestete Personen in angeordneter Quarantäne: 26

Genesene und aus Quarantäne entlassene Personen: 433

Verstorbene Personen: 16

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 118

Personen in vorsorglicher häuslicher Isolation: 49

 

Aktuell bestätigte Fälle nach Kommunen

Bergneustadt: 5
Engelskirchen: 1
Gummersbach: 4
Hückeswagen: 1

Lindlar: 3
Marienheide: 1
Morsbach: 3
Nümbrecht: 0
Radevormwald: 2
Reichshof: 0
Waldbröl: 2
Wiehl: 2
Wipperfürth: 2

 

Weitere Informationen: obk.de/coronavirus

 

Verlauf des Infektionsgeschehens im Oberbergischen Kreis: obk.de/coronazahlen

 

 

„Nova“ gibt Schülern Verhaltenstipps (Dienstag, 10:25 Uhr)  

 

Mit einem kreativen Hunde-Video vermittelt die kreiseigene Förderschule mit Förderschwerpunkt Sprache in Wiehl-Oberwiehl Kindern die Verhaltensregeln während der Corona-Pandemie. Bevor der Schulbetrieb wieder aufgenommen wurde, hatte das Kollegium Lösungen erarbeitet, um den Schülern die geltenden Schutzmaßnahmen zu vermitteln. Dazu gehörte auch ein sechsminütiges Video mit Schulhund „Nova“, das auf der Homepage der Schule zu finden ist.

 

[Foto: Katharina Wilmsen.]

 

Lehrerin Katharina Wilmsen hat das Konzept entwickelt und gedreht. In der Zeit des „Homeshooling“ hatte sie von den Schülern ihrer Klasse gehört, wie sehr sie „Nova“ vermissen. Am 2. April hatte sie Geburtstag und bekam Briefe, Mails, Bilder, Fotos, eine Audioaufnahme mit einem Geburtstagslied und selbstgemachte Geschenke geschickt. "Aus dieser deutlichen Sehnsucht der Kinder heraus ist die Idee entsprungen, einen Film mit „Nova“ zu drehen", sagt Wilmsen.

 

Schnell war klar, dass Nova den Kindern vor dem ersten Schultag die neuen Regeln zeigen soll. "Wir haben gehofft, den Kindern sehr ernste Regeln mit Spaß vermitteln zu können. Ich glaube, das ist uns gelungen. Viele Schüler haben den Film mehrfach gesehen, einige sogar noch einmal direkt am Morgen vor dem Schulbeginn. Wir alle hatten den Eindruck, dass die Mehrheit der Schüler sehr gut vorbereitet in die Schule gekommen ist und die Regeln bereits kannte. 'Die Regel kenn’ ich schon, das hat „Nova“ mir doch im Film gezeigt' oder '“Nova“ hat gebellt, weil du vergessen hast deine Hände zu waschen', sind Sätze, die ich in den letzten Tagen mehrfach gehört habe."

 

Schulleiterin Daniela Nyenhuis freut sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen von Kindern und Eltern: "Sie zeigen mir, dass so die Hemmschwelle deutlich gesunken ist und die erforderlichen Schutzmaßnahmen durch das Video viel besser angenommen werden.“

 

 

Gastgewerbe: Umsätze im März eingebrochen (Dienstag, 10:20 Uhr)

 

Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe sind aufgrund des Shutdowns im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie dramatisch eingebrochen: Im März waren sie nach Angaben des Statistischen Landesamtes um 45,0 Prozent niedriger als im Vorjahr. Besonders stark sank der Umsatz von Beherbergungsbetrieben wie Hotels und Pensionen (minus 53,7 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe ging im Vergleich zum März 2019 um 7,6 Prozent zurück.

 

 

Vatertagsfest in Ellingen abgesagt (Dienstag, 10:15 Uhr)

 

Das Vatertagsfest des Musikzuges Wendershagen der Freiwilligen Feuerwehr Morsbach in Ellingen findet in diesem Jahr nicht statt. „Wir bedauern die Absage, können aber die Entscheidung der Landesregierung sehr gut nachvollziehen. Wir hoffen sehr, dass wir unsere Gäste im kommenden Jahr wieder in Ellingen zu Blasmusik und guter Laune begrüßen können“, hieß es in einer Mitteilung.

 

 

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