JUNGE LEUTE

Ideen für den „Lernraum der Zukunft“

Red; 15.09.2023, 14:55 Uhr
Foto: privat --- Die Schulleitung hat die Ergebnisse der Schüler begutachtet.
JUNGE LEUTE

Ideen für den „Lernraum der Zukunft“

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Red; 15.09.2023, 14:55 Uhr
Gummersbach – An der Jakob-Moreno-Schule wurde ein „Hackathon“ durchgeführt.

Im Rahmen der Initiative „Zukunft mitgemacht“, hinter der P&G, Rossmann und das Deutsche Kinderhilfswerk stehen, hat die Gummersbacher Jakob-Moreno-Schule eine besondere Chance erhalten: die Durchführung eines eigenen „Schulhackathons“ (OA berichtete). „Der Begriff hat erst einmal viele Fragezeichen erzeugt. Er klang technisch, kompliziert und war etwas, was noch niemand gehört hatte, aber letztendlich genau das, was wir gebraucht hatten“, schreibt Thomas Wegner als Stellvertretender Schulleiter nun in einer Mitteilung.

 

Der Ausdruck „Hackathon“ setzt sich zusammen aus den beiden Wörtern „Hacking“ und „Marathon“. Es gehe darum, dass verschiedene Menschen versuchen, gemeinsam Lösungen für ein bestimmtes Problem zu finden. Bei der Jakob-Moreno-Schule ging es darum, zusammen mit den Schülern einen „Lernraum der Zukunft“ zu entwickeln. Angegangen wurde das in jahrgangsübergreifenden Kleingruppen, in denen insgesamt über einhundert Schüler der Stufen 7 bis 10 mitgewirkt haben.

 

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Über die Analyse der Situation, dem Aufstellen von Lösungs- und Weiterentwicklungsgedanken bis hin zu der Erstellung von Konzepten und Modellen wurden die Arbeitsgruppen von Lehrkräften und einer externen Beraterin des Projektes „#wirfürschule“ unterstützt. Über drei Tage wurden Ideen zu den Themen Lehrraumgestaltung, digitaler Unterricht, Verpflegung im Schulalltag und zu zeitlichen Konzepten entwickelt, Interviews geführt sowie abschließend Präsentationen in Form von plastischen Modellen, Filmen oder digitalen Präsentationen erarbeitet.

 

Begutachtet worden seien die Präsentationen abschließend durch eine Kommission der Schulleitung und des Zweckverbands der Förderschulen – und sie seien für gut befunden worden. So seien von den Schülern beispielsweise eine lernförderliche Möblierung, Möglichkeiten der individuellen Unterrichtsgestaltung, die Nutzung von digitalen Instrumenten sowie Entspannungs- und Trainingsmöglichkeiten genannt worden. Die Ideen sollen nun laut Wegner zum Teil schon umgesetzt werden.

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