Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

TSV Anderten – VfL Gummersbach (Samstag, 16 Uhr).

 

Der Auftakt in die DHB-Pokalrunde, Staffel West, endete für beide Mannschaften punktlos: Während sich die TSV-Talente im Stadtderby gegen den TSV Burgdorf 32:35 geschlagen geben mussten, unterlag der VfL eine Woche später demselben Gegner in der heimischen SCHWALBE arena relativ deutlich mit 27:33. Davor Rokavec weiß daher, dass am Samstagnachmittag eine anspruchsvolle Auseinandersetzung auf die Seinen wartet: "Anderten hat sich im Laufe der regulären Bundesligarunde von Spiel zu Spiel gesteigert und dürfte eine harte Nuss werden".

 

Und das keineswegs nur aufgrund der Erfahrungen, die man mit den Niedersachsen Anfang November 2022 gesammelt hat. Damals musste man nach einer 33:27-Führung 160 Sekunden vor Schluss tatsächlich noch zittern und brachte letztlich "nur" ein knappes 33:32 über die Ziellinie. "Da sind wir - warum auch immer - plötzlich panisch geworden und haben unnötigerweise völlig den Faden verloren", erinnert sich der VfL-Trainer an das Match vor zwei Monaten.

 

Ein ähnliches Szenario will Rokavec an diesem Wochenende natürlich vermeiden und glaubt, dass seine Jungs aus dem Novemberspiel gelernt haben: "Wir müssen uns einfach an unseren Matchplan halten." Allerdings muss der Übungsleiter in hannoverschen Stadtteil auf zwei wichtige Leistungsträger verzichten, Maxim Rojko und Daniel Polansky sind mit dem deutschen Nachwuchsnationalteam in der Slowakei am Ball.

 

Vorschau 3. Liga Männer

 

VfL Gummersbach II – TV Kirchzell (Sonntag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Hinspiel: 32:31.

 

An das Hinspiel in Unterfranken hat man beim VfL durchaus positive Erinnerungen: Mitte September gelang es den Oberbergischen nämlich, eine lange Zeit ausgeglichen verlaufene Partie in der Crunchtime auf ihre Seite zu ziehen. Und auch in der ersten Begegnung des Jahres 2023 stehen die Zeichen für Blauweiß auf Sieg. Zumindest, wenn es nach den Erwartungen im VfL-Lager geht. "Wir spielen zu Hause, haben über die Feiertage sehr gut trainiert und gehen entsprechend fit ins neue Jahr", schätzt Goncalo Miranda die Lage positiv ein.

 

In der Tat spricht die Tabellenkonstellation für das Heimteam, das mit aktuell 14:16 Zählern im Mittelfeld des Klassenspiegels angesiedelt ist, während der TVK mit 11:21 Punkten nur auf dem drittletzten Tabellenrang zu finden ist. VfL-Coach Miranda sieht seine Mannschaft denn auch in der Favoritenrolle, betont aber, dass Kirchzell "einen klar besseren Handball spielt, als es die Platzierung vermuten lässt". Dass der TV überhaupt in Turbulenzen geraten ist, hat für Miranda, damit zu tun, dass Kirchzell lange Zeit auf seinen besten Spieler verzichten musste, der einen Kreuzbandriss erlitten hat.

 

Allerdings haben auch die Hausherren einige Personalsorgen: Paul Ohl hat aktuell Probleme mit dem Trommelfell. Giacomo Hrovatin und Bruno Eickhoff plagen Schulterprobleme und auch Florian Schmidt ist fraglich. Zudem wird der Portugiese am Gummersbacher Regiepult auf die Youngster Benedikt Israel (U19-Kader) und Daniel Polansky verzichten müssen, der international unterwegs ist.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

HC Gelpe/Strombach – OSC Rheinhausen (Samstag, 19 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 28:24.

 

Es fehlt: Tobias Schröter (angeschlagen).

 

Über die Weihnachtspause hat sich die personelle Situation bei den Handballern des HC Gelpe/Strombach deutlich entspannt. Schon Ende November hatte Kapitän Lukas Bader nach langer Verletzungspause wieder erste Minuten gesammelt, inzwischen haben sich auch Tim Hilger und Alexandre Brüning (Foto) wieder fit gemeldet, sodass im Verfolgerduell gegen den OSC Rheinhausen am Wochenende nur noch Tobias Schröter ausfällt. Zumindest bei Brüning will HC-Coach Markus Murfuni allerdings nichts übereilen, nachdem der Mittelmann bereits Ende Oktober zu früh sein Comeback gegeben hatte und anschließend noch länger ausfiel.

 

Einen vollen Kader kann Murfuni allerdings auch brauchen. Denn, gleich zum Rückrundenauftakt wartet mit dem OSC Rheinhausen ein echter Knaller auf die Oberberger. Rheinhausen beendete die Hinrunde mit 18:8 Punkten und damit mit einem Zähler mehr als der HC, der das Hinspiel noch gewonnen hatte und damit neben den beiden Topteams aus Korschenbroich und Ratingen das einzige Team ist, das beide Punkte aus Duisburg entführen konnte. „Es hat sich bewahrheitet, dass Rheinhausen nicht viele Federn lassen wird. Das ist eine wirklich gute Mannschaft, die keine Scheu hat, früh abzuschließen“, charakterisiert der HC-Coach den Gegner, der seit mittlerweile sechs Spielen ohne Punktverlust ist.

 

Viel geht bei den Duisburgern über die rechte Seite mit Patrick Ranftler und Felix Käsler. Torgefährlich sind aber auch Fabian Büttner und die beiden Molsner-Brüder. Vor Weihnachten musste Trainer Lars Brümmer allerdings das Saisonaus von Christoph Enders verdauen. Der Kreisläufer hatte sich gegen Neuss ohne gegnerische Einwirkung einen Kreuzbandriss zugezogen. „Das wird keine einfache Aufgabe“, ist sich Murfuni sicher, der nach dem guten Auftritt im Testspiel gegen Drittligist TuS Opladen (OA berichtete) allerdings positiv in die Rückrunde blickt: „Ratingen und Korschenbroich werden den Aufstieg unter sich ausmachen, dahinter wollen wir uns bestmöglich platzieren. Dabei werden die wichtigen Spiele gegen Rheinhausen und kommende Woche in Langenfeld ein erster Fingerzeig sein.“

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

TV Palmersheim – SSV Nümbrecht (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Hinspiel: 28:30.

 

Es fehlen: Marius Euteneuer (Urlaub), Jens Frey (Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Stefan Ufer (krank), Torben Lang, Benedikt Opitz, Dag Dissmann (alle Verletzung).

 

Die kommenden vier Wochen bezeichnet Nümbrechts Trainer Manuel Seinsche zum Rückrundenauftakt an diesem Wochenende als Mammutaufgabe mit richtungsweisendem Charakter. „Das werden vier brutal schwierige Aufgaben, bei denen wir an unsere Grenzen gehen müssen“, denkt der Coach des Oberligaspitzenreiters derzeit nur in Phasen. Denn nach der überraschenden Niederlage zum Hinrundenabschluss bei SR Aachen ist der Vorsprung der Oberberger auf Verfolger Bayer Dormagen II auf einen mageren Punkt zusammengeschrumpft. Die Niederlage in Aachen habe sein Team allerdings nicht lange aufarbeiten müssen, betont er: „Natürlich hat uns das Ergebnis geärgert, aber trotzdem war das schnell besprochen, weil wir insgesamt eine überragende Hinrunde gespielt haben.“

 

Variabler müsse sein Team nun trotzdem werden. „Wir starten bei Null, jeder in der Liga kennt uns jetzt und weiß, wie wir spielen“, rechnet Seinsche mit einigem Gegenwind in der Rückserie. Angefangen bereits an diesem Samstag, wenn es zum Aufsteiger aus Palmersheim geht, wo die SSV-Handballer gleich aus mehreren Gründen eine knifflige Aufgabe erwartet. Auf der einen Seite drohen gleich fünf Rückraumspieler für das Duell auszufallen, auf der anderen Seite lobt Nümbrechts Coach die hervorragende Stimmung in der Euskirchener Halle. „Das ist eins der besten Fanlager im gesamten HVM. Das macht natürlich auch Spaß, vor so einer Kulisse zu spielen“, so Seinsche, der aber auch sportlich viel vom Gegner hält: „Mit René Lönenbach haben sie natürlich einen überragenden Mittelmann, spielen insgesamt aber auch mit viel Zug zum Tor.“ Solide 10:18 Punkte holte das Team von Peter Trimborn während der Hinrunde. Beim SSV wird man bemüht sein, dass die Punkte elf und zwölf noch mindestens eine Woche länger warten müssen.

 

 

TV Birkesdorf – HBD Löwen Oberberg (Samstag, 19:45 Uhr).

 

Hinspiel: ---

 

Es fehlen: Marc Erlinghagen, Till Malek (beide Verletzung), Maik Thiele (beruflich verhindert).

 

Einsatz fraglich: Danilo Burazor.

 

Ohne ihren Trainer müssen am Wochenende die HBD Löwen Oberberg auskommen. Maik Thiele (Foto) ist als Kommentator der Handball-WM für sportdeutschland.tv beruflich verhindert. Auch einige Trainingseinheiten wird er bis zum 29. Januar aufgrund des Turniers in Polen und Schweden verpassen. Am Samstag werden der verletzte Marc Erlinghagen sowie Routinier Marijan Basic seine Aufgabe übernehmen. „Kollisionen sind leider nicht zu verhindern. Das war mit dem Verein aber schon frühzeitig besprochen“, so Thiele, der sein Team am Wochenende nur in der Außenseiterposition sieht: „Birkesdorf steht zurecht so weit oben in der Tabelle und hat ein gut eingespieltes Team. Für uns wird es darum gehen, das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten und dann vielleicht am Ende sogar etwas Zählbares mitzunehmen.“

 

Ursprünglich hätten die HBD Löwen eigentlich ein Heimspiel gehabt, allerdings musste die Spielgemeinschaft aus Bergneustadt und Derschlag ihr Heimrecht abgeben, nachdem sie zum Saisonauftakt nicht angetreten war. Enormes Verletzungspech und positive Coronatests hatten Ende August dafür gesorgt, dass den Oberbergern kein Team zur Verfügung stand und die Punkte kampflos gen Düren gingen. Im Abstiegskampf sieht Thiele sein Team für die Rückrunde aber gut aufgestellt: „Platz sieben und Rang 15 trennen derzeit nur sechs Punkte und wir haben fast alle wichtigen Spiele in eigener Halle.“ Die Vorbereitung auf den Rückrundenstart begann diese Woche, während der Weihnachtspause hatten alle Spieler aber individuelle Trainingspläne. „Der Fitnesszustand und die Stimmung waren gut“, so Thiele.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

BTB Aachen II – SSV Nümbrecht II (Samstag, 18 Uhr).

 

Hinspiel: 28:22.

 

Es fehlen: Hendrik Wilkens (Handverletzung), Yannic Wollenberg (beruflich verhindert), Bastian Schneider (Oberligakader).

 

Einsatz fraglich: Moritz Menger (Verletzung).

 

Seit Anfang November wartet der SSV Nümbrecht II mittlerweile auf den nächsten Saisonsieg. Doch trotz fünf Spielen ohne doppelten Punktgewinn spricht Trainer Mario Jatzke zum Rückrundenauftakt am Samstag von einer starken Hinserie – durchaus mit Recht. Denn mit 17:13 Punkten überzeugte der mit viel Euphorie gestartete Aufsteiger beim Ligadebüt bislang absolut. „Wir müssen immer sehen, wo wir herkommen. Zudem konnten wir in der Hinrunde nur selten mit dem vollen Kader trainieren und hatten auch immer wieder wechselnde Aufstellungen. Dass wir mit 16:4 Punkten gestartet sind, hätte uns vor der Saison doch niemand zugetraut“, sagt Jatzke.

 

Die erste Trainingswoche des Jahres hat man beim SSV genutzt, um im Fitnessbereich zu arbeiten. Ein fittes Team können die Nümbrechter am Wochenende auch gebrauchen, schließlich reist man mit einigen Sorgen zum Tabellenzweiten BTB Aachen II. „Ich weiß noch nicht, ob ich zwei, drei oder vier gelernte Rückraumspieler haben werde“, fallen Jatzke erneut einige Spieler aus. Da es dem Oberligateam kaum besser geht, wird er mit Bastian Schneider wahrscheinlich sogar einen Spieler abstellen müssen. Die nächsten vier bis sechs Wochen fehlen wird zudem Hendrik Wilkens (Foto), der sich einer Operation am Handgelenk unterziehen musste. „Das macht die Aufgabe in Aachen natürlich nicht einfacher“, so Jatzke. Der Oberligaabsteiger überzeugte bislang mit seiner jungen Mannschaft und ist mit 25:5 Punkten heißer Kandidat auf den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga. „Wir wollen uns dort bestmöglich verkaufen, auch wenn es unter diesen Voraussetzungen schwierig wird“, so der SSV-Coach.

 

 

CVJM Oberwiehl – HSG Merkstein (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Hinspiel: 21:21.

 

Es fehlen: Henrik Berndt (Schulterverletzung), Jan Bluhm (privat verhindert).

 

Einsatz fraglich: Dominik Krieg (krank), Artur Gartung (Knieverletzung), Jannis Schoger (krank).

 

Zum Ende der Hinrunde zeigte die Formkurve der Oberwiehler Handballer endlich wieder ein wenig nach oben. Die beiden wichtigen Spiele gegen die beiden Ligaschlusslichter TK Nippes und SG Ollheim/Straßfeld wurden souverän gewonnen. Damit sich dieser Trend auch zum Rückrundenauftakt fortsetzt, hat Dirk Heppe mit seiner Mannschaft während der Weihnachtspause durchtrainiert. „Wir hatten einige Defizite aufzuarbeiten. Trotz diverser Krankheiten, die uns ein wenig eingebremst haben, bin ich zufrieden mit dem Pensum, das wir absolviert haben. Wichtig war, im Rhythmus zu bleiben. Am Dienstag haben die Jungs einen fitten Eindruck gemacht“, so der CVJM-Coach, der am Wochenende mit seinem Team vor der nächsten Pflichtaufgabe steht.

 

Wollen sich die Oberwiehler frühzeitig aller Abstiegssorgen befreien, ist ein Sieg gegen den Tabellen-14. HSG Merkstein absolute Pflicht. Gegen das Team aus der Aachener Städteregion haben die Oberberger aus dem Hinspiel auch noch etwas gutzumachen. Beim 21:21 hatte der CVJM lange Zeit dominiert, den Gegner am Ende aber rankommen lassen und musste sich sogar mit dem Unentschieden glücklich schätzen, nachdem die Führung kurz vor Schluss gewechselt war. „Das ist eine sehr körperliche Mannschaft, gegen die wir uns im Positionsspiel schwer getan haben“, so Heppe. Damit sich das nicht wiederholt fordert er für die Rückrunde mehr Tempo, „damit wir häufiger zu einfachen Toren über den Gegenstoß kommen“. Dabei fehlen wird Henrik Berndt (Foto). Der Linksaußen zog sich im Ski-Urlaub eine Schulterverletzung zu. Eine MRT-Untersuchung steht noch aus.

 

 

HC Gelpe/Strombach II – HSV Frechen (Sonntag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 28:28.

 

Es fehlen: Marvin Scholz (Oberschenkelzerrung), Leon Hagen, Tom Bonfiglio, Sebastian Panske (alle Verletzung).

 

Auf etwas weniger Anlaufzeit als zum Saisonbeginn Anfang September baut HC-Trainer Daniel Rodriguez vor dem Rückrundenauftakt gegen den HSV Frechen am Sonntagnachmittag in der Eugen-Haas-Halle. Als Aufsteiger war Gelpe/Strombach II mit 1:7 Punkten nur schwer in der neuen Liga in Tritt gekommen. Wie viel Potenzial die Mannschaft hat, bewies sie allerdings anschließend: Die Hinrunde wurde mit einem satten 17:13-Punktekonto abgeschlossen. „Ich hoffe, wir haben daraus gelernt und werden nicht wieder so einen Fehlstart hinlegen“, meint Rodriguez, der erst gestern aus Spanien zurückgekehrt ist. Das Training seit dem Derbysieg über den SSV Nümbrecht II übernahm Co-Trainer Andreas Becker, mit dem der HC-Coach auch während der Weihnachtspause regelmäßigen Kontakt hatte. „Die Stimmung war gut, hat er mir berichtet. Das ist für uns aber auch enorm wichtig“, sagt er.

 

Die Gäste aus Frechen will Rodriguez indessen nicht unterschätzen: „Sie gehören zu den Teams, die sich nach schlechtem Start im Tabellenkeller ebenfalls gefangen haben.“ Unter anderem besiegte die Mannschaft von Stefan Wassong und Frank Rösgen zuletzt den Aufstiegskandidaten VfL Bardenberg. Aufpassen müsse man vor allem auf die beiden Rückraumhalben des HSV, die zwar weniger mit Wurfgewalt, dafür aber mit ihrer Dynamik gefährlich sind. „Sie sorgen für viel Wirbel und Frechen kommt durchaus über das Tempospiel. Da werden wir unsere eigenen Chancen konsequent nutzen müssen und zudem muss das Rückzugsverhalten stimmen“, mahnt Rodriguez, der von einer offenen Partie spricht. Bis Ende Januar verzichten muss der HC allerdings auf Marvin Scholz (Foto), der sich im Training eine leichte Oberschenkelverletzung zugezogen hat.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HBD Löwen Oberberg II – TuS Rheindorf (Sonntag, 15 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).

 

Hinspiel: 18:27.

 

Es fehlen: Marco Rubel (Verletzung), Silas Prystaw (beruflich verhindert).

 

Einsatz fraglich: Dennis Hermann (angeschlagen), Lucas Brüning (Verletzung).

 

Nach den Kaderproblemen der Hinrunde kehrten bei den HBD Löwen II zur Winterpause immer mehr Spieler zurück in den Kader, sodass man bei der Spielgemeinschaft hofft, eine bessere Rückserie zu spielen. „Das hat der Mannschaft Stabilität gegeben“, berichtet Trainer Dennis Hermann, der selbst für das kommende Spiel noch fraglich ist. Durch die Rückkehrer hofft er aber auch, dass sein Team sich spielerisch weiterhin steigert. „Ich habe keine großen Erwartungen. Wir wollen das Umsetzen, was wir am Ende gezeigt haben und Erfolgserlebnisse sammeln. Darauf arbeiten die Spieler hin“, blickt der Löwen-Trainer auf die anstehende Rückrunde.

 

Gegen den TuS Rheindorf waren die Oberberger im Hinspiel mit 27:18 unterlegen. Dennoch sah sich Hermann gegen den Tabellenzwölften nicht chancenlos. „Sie sind körperlich relativ stark“, erinnert er sich und sieht sein Team am Sonntag nicht chancenlos. „Wenn wir die Fehler reduzieren, haben wir Möglichkeiten“, ist Hermann optimistisch. Der Ausfall von Silas Prystaw erleichtert das aber nicht. „Er hat uns sehr weitergeholfen“, bedauert der Löwencoach den Ausfall.

 

 

BTB Aachen III – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 16 Uhr).

 

Hinspiel: 26:20.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

TuS Königsdorf – SSV Nümbrecht (Samstag, 20 Uhr).

 

Martina Duckart lässt sich vom schnöden Zahlenwerk nicht einschüchtern. Natürlich gibt die Trainerin der Nümbrechter Nordrheinligahandballerinnen zu, "dass meine Mädels als derzeitige punktlose Tabellenletzte in jeder noch anstehenden Meisterschaftspartie in der Rolle der Außenseiterinnen antreten". Das heißt aber nicht, dass die SSVlerinnen nicht weiterhin voll motiviert sind. Im Gegenteil: "Wir haben in der Weihnachtspause gut gearbeitet, sind gut ins neue Jahr gekommen und haben nach wie vor eine gute Stimmung im Team", sagt Duckart.

 

Dementsprechend spekuliert die Nümbrechter Übungsleiterin darauf, dass ihre Handballerinnen am Samstagabend den Bock umstoßen werden und vom Auswärtsmatch in Königsdorf "etwas Zählbares mitbringen können". Fraglich für das Kräftemessen beim Tabellensechsten waren am Mittwoch noch Laura Harscheid, Franziska Arnds sowie Nadine Fischer. Sicher fehlen wird indes Katharina Jung (Foto).

 

 

TV Aldekerk II - HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 13:45 Uhr).

 

Auf die HC-Handballerinnen wartet eine durchaus brisante Aufgabe. Die TV-Reserve kann in dieser Spielzeit nämlich auf eine beachtliche Heimbilanz verweisen. In den fünf Partien auf heimischem Hof heimste man satte 8:2 Punkte ein, die einzige Pleite kassierte man gegen den Bergischen HC, die Übermannschaft der Nordrheinliga. HC-Trainer Philipp-Jonas Wilhelm rechnet denn auch keineswegs mit einem Sonntagspaziergang am Niederrhein: "Der TV ist in heimischer Halle alles andere als Laufkundschaft. Da es sich um die 2. Mannschaft handelt, wissen wir nicht genau, ob unser Gegner möglicherweise personelle Verstärkung aus der Aldekerker Ersten bekommt. Wir werden uns strecken in jedem Fall ganz schön strecken müssen, um dort etwas zu holen."

 

Wilhelm ist freilich selbstbewusst genug, seinem Team in der ersten Meisterschaftsbegegnung anno 2023 einen Auswärtssieg zuzutrauen: "Es wird gewiss nicht einfach. Aber wir haben in dieser Spielzeit schon viele Fortschritte bewiesen. An diese wollen wir auch am Sonntag anknüpfen und die beiden Zähler mitnehmen."

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

VfL Bardenberg – SG Oberbantenberg-Wallefeld (Samstag, 16 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

Eagles Niederrhein - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 14 Uhr).

 

Hinspiel: 33:39.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

BTB Aachen – VfL Gummersbach (Sonntag, 16:15 Uhr).

 

Hinspiel: 22:36.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

TuSEM Essen – VfL Gummersbach (Freitag, 17:45 Uhr).

 

 

JSG Handball Köln – VfL Gummersbach (Samstag, 15 Uhr).

 

Hinspiel: 33:33.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

Bergischer HC II - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 17:45 Uhr).

 

Hinspiel: 39:15.

 

 

CVJM Oberwiehl – HSG Merkstein (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Hinspiel: 24:26.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – HBD Löwen Oberberg (Sonntag, 13 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 14:30.

 

HSG Marienheide/Müllenbach – HSV Solingen-Gräfrath (Sonntag, 13:30 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).

 

Hinspiel: 16:42.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HSG Marienheide/Müllenbach - Tschft. St.Tönis (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).

 

Hinspiel: 26:19.

 

 

HSG Marienheide/Müllenbach – Bergischer HC (Mittwoch, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).