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Zu Hause leben – auch mit Demenz

ANZEIGE; 01.07.2022, 13:56 Uhr
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Zu Hause leben – auch mit Demenz

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Gummersbach - Mobile „Musterwohnung Demenz“ macht vom 20.06.2022 bis 08.07.2022 halt in Gummersbach.

Erkrankt ein Familienmitglied an Demenz, stehen auch die Angehörigen vor vielen neuen Fragen. Was ist zu tun? Wie kann ich dem Betroffenen bestmöglich helfen? Wo kann ich mir professionellen Rat holen?

 

Der Wunsch der Betroffenen, möglichst lange im eigenen Wohnumfeld verbleiben zu können, ist hierbei von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grund wurde bereits 2017 mit der begehbaren „Musterwohnung Demenz“ ein in dieser Form einzigartiges, lebensweltorientiertes Beratungs- und Schulungsangebot geschaffen. Hier erfahren Besucher, wie sich mit kleinen Tricks und kostengünstigen Hilfen der Wohnraum für Menschen mit Demenz gestalten lässt, sodass er Orientierung, Sicherheit und zugleich Wohlbefinden ermöglicht.

 

Ein wichtiges Ziel für Betroffene wie Angehörige ist es, möglichst lange selbstständig zu Hause leben zu können.

 

 

Die AOK Rheinland/Hamburg bietet Interessierten aufgrund der großen Nachfrage die Möglichkeit, die Musterwohnung in ihrer mobilen Form im AOK-Haus in Gummersbach zu erleben.

 

Mit Hilfe der mobilen AOK-Musterwohnung sollen Betroffene Beratung aus erster Hand erhalten und aufgezeigt bekommen, wie Menschen mit Demenz durch kleine Tipps und nicht kostenintensive Hilfen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen können.

 

Die mobile „Musterwohnung Demenz“ kann in der Zeit vom 20.06.2022 bis 08.07.2022 im AOK-Haus Gummersbach, Moltkestr. 18, 51643 Gummersbach, besichtigt werden. In der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr bietet die AOK Rheinland/Hamburg eine professionelle und individuelle Schulung an. Die Dauer beträgt in etwa 90 Minuten und ist kostenfrei.

 

Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich unter der Rufnummer 0211 8791-58710 oder per E-Mail an ac.demenz@rh.aok.de.

 

Tipps zum richtigen Umgang mit Demenzerkrankten:

 

Alltägliche Dinge nehmen mit zunehmendem Erkrankungsbild immer mehr Zeit in Anspruch und natürlich sinkt die Leistungsfähigkeit stetig ab. Es sollten im Alltag daher mehr Ruhephasen eingeplant und stressige Situationen vermieden werden.

 

Was auch immer dem Demenzkranken Spaß macht, sollte er tun. Ob ein Treffen mit Bekannten, spazieren gehen, ein Buch lesen, ein Spiel spielen – es ist jegliche Form der Aktivität erlaubt.

 

Im Idealfall sollte die Beschäftigung mit dem bisherigen Leben des Betroffenen zu tun haben. Es bringt nichts, neue und ungewohnte Tätigkeiten auf einmal mit dem Betroffenen vorzunehmen, da die Lernfähigkeit mit dem Erkrankungsbild sinkt.

 

Orientierung und ein geregelter Tagesablauf helfen

 

Damit sich die Erkrankten besser zurechtfinden, helfen eindeutige Beschriftungen und Ablageorte.

 

Ein penibler Tagesablauf schafft einen nachvollziehbaren Tagesrhythmus. Dies sorgt für weniger Stress bei allen Beteiligten. Auch eine große Wanduhr und ein Kalender helfen zur besseren Tagesplanung.

 

Weitere wichtige Hinweise finden Sie hier:

 

Demenz – was tun? (vigo.de)

 

Hier geht es zum vorherigen Beitrag der AOK.

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