WIRTSCHAFT

Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrates

Red; 09.05.2019, 19:13 Uhr
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Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrates

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Red; 09.05.2019, 19:13 Uhr
Gummersbach - Auf der heutigen Hauptversammlung der A.S. Création AG wurde der langjährige Aufsichtsratschef Franz Jürgen Schneider verabschiedet, Jochen Müller tritt die Nachfolge an - Umsatzrückgang im ersten Quartal.

Die A.S. Création Tapeten AG hat auf der Hauptversammlung in Gummersbach den Konzernabschluss 2018 präsentiert, Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet. Weiterhin wurde der Aufsichtsratsvorsitzende Franz Jürgen Schneider verabschiedet, der sein Aufsichtsratsmandat mit heutiger Wirkung niedergelegt hat. Aktionäre, Vorstand und Aufsichtsrat würdigten Schneider als „große Unternehmerpersönlichkeit“ und dankten ihm, dass er mit seinem Einsatz maßgeblich dazu beigetragen habe, dass sich das Unternehmen von 1974 bis heute zum führenden Tapetenhersteller Europas entwickelt hat.

In der Aufsichtsratssitzung, die im Anschluss an die Hauptversammlung stattfand, wurde Jochen Müller zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Er ist Mitglied des Vorstands der LSG Lufthansa Service Holding und gehört dem Aufsichtsrat der A.S. Création Tapeten AG seit dem 15. Mai 2014 an. Schneider wird nach seinem Ausscheiden dem Unternehmen als Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates verbunden bleiben.

 

Anlässlich der Hauptversammlung präsentierte der Vorstand den Zwischenbericht zum 31. März 2019. Der Konzernumsatz blieb in den ersten drei Monaten mit 38,2 Millionen Euro hinter dem Vorjahreswert von 40,4 Millionen Euro zurück. Dem deutlich niedrigeren Umsatzniveau in Deutschland stand ein leichtes Wachstum in der Gesamtheit der restlichen Länder der EU gegenüber. Trotz der niedrigeren Umsätze im ersten Quartal konnte der Rohertrag mit 20,1 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau gehalten werden.

 

Der Personalaufwand lag im ersten Quartal 2019 mit 9,4 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau von 9,8 Millionen Euro. Ferner profitierte A.S. Création in größerem Umfang von positiven Währungseffekten als im ersten Quartal des Vorjahres. Insgesamt führten diese Faktoren zu einem deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses auf 2,2 Millionen Euro. Der Konzernvorstand hält an der Planung für das Gesamtjahr 2019 fest. Diese sieht einen Umsatz zwischen 135 und 140 Millionen Euro sowie ein operatives Ergebnis zwischen 1,0 und 2,0 Millionen Euro ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen vor.

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