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WIRTSCHAFT
Innovation Hub in Halle 51 mit neuen Möglichkeiten
Gummersbach - Neue Zentrale führt unter anderen dazu, dass sich der Austausch zwischen InnoHub und Mitgliedsunternehmen stark erhöht.
Der Innovation Hub Bergisches Land war das erste Projekt im Rahmen der Regionale 2025, das in die Umsetzung ging. Inzwischen ist der Innovation Hub in seinem Hauptquartier angekommen. Ende Januar zog das Projekt in die Halle 51. Auf den knapp 1.200 Quadratmetern verteilen sich im unteren Bereich die Modellfabrik mit mehreren Maschinen. Im ersten Obergeschoss erwartet die Besucher ein Plenum, Workshopräume und Innovationsräume. Mitglieder des Vereins, der durch EFRE gefördert wird, profitieren vom Zusammenspiel mit wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie sieben Professoren der TH Köln, heißt es in einer Mitteilung.
“Seit Februar können wir in den neuen Räumen der Halle 51 unsere Mitglieder begrüßen. Die Räume tragen dazu bei, dass sich der Austausch zwischen InnoHub und Mitgliedsunternehmen stark erhöht hat. Zudem zeigt sich das Interesse der Unternehmen anhand der über 30 Veranstaltungen seit Einzug", so Tom Frenzel, stellvertretender Geschäftsführer des Vereins.
Neben zahlreichen praxisbezogenen Projekten, wie beispielsweise der Energie-Optimierung einer Spritzgießmaschine oder der Analyse von Ökobilanzen in KMUs, bietet der InnoHub verschiedene Veranstaltungsformate an, um den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu fördern. So finden, neben einem monatlichen Afterwork, regelmäßige Stammtische zu Themen wie Personalentwicklung, der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung oder dem Digitalen Vertrieb statt. Interessierte seien willkommen, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen und den InnoHub kennen zu lernen. Bereits jetzt richtet sich zudem der Blick auch auf die DigitalXchange, welche am 17. September stattfinden wird.
Die Herausfordernungen der Digitalisierung sollen gemeinsam angegangen werden, so das Credo. "Das Bergische Rheinland mit seinen vielen kleinen und mittelständigen Unternehmen hat ein enormes, wirtschaftliches Potential. Wir als Innovation Hub wollen zur Erhöhung der Innovationsfähigkeit und der dauerhaften Sicherung des Wirtschaftsstandortes beitragen.”, so Torsten Winterberg, Geschäftsführer des Vereins. Das InnoHub verstehe sich dabei als Knotenpunkt zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen im Bergischen RheinLand.
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