Waldbröl – Vorstellungen am Hollenberg-Gymnasium findet am 4. und 5. Juni statt.

Was sie auch tun, die Dienerinnen und Diener bekommen das Blut nicht von den Wänden gewaschen. Der Mord an König Agamemnon durch seine Frau Klytämnestra und deren Geliebten bleibt allgegenwärtig bei den Bewohnern am Hofe und auch für die Zuschauer, die am 4. Juni die Premiere der diesjährigen Produktion der Theater-AG des Hollenberg-Gymnasiums Waldbröl erleben dürfen. Agamemnons Tochter Elektra fordert beständig Gerechtigkeit für den grausamen Tod ihres Vaters: den Tod der Mutter. Bis sie schließlich das Schicksal selbst in die Hand nehmen will.

 

Ein Jahr lang hat sich das 17-köpfige Ensemble auf diese Tragödie nach Sophokles und Hugo von Hofmannsthal vorbereitet und zeigt nun in einer Inszenierung ihre Auseinandersetzung mit dem antiken Stoff.  Neben der Premiere am 4. Juni findet am 5. Juni eine weitere Vorstellung statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr in der Schulaula. Für Zuschauer unter zwölf Jahren ist das Theaterstück nicht geeignet. Karten (Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 5 Euro) gibt es im Vorverkauf in den großen Pausen im PZ und an der Abendkasse.