Veranstaltungen
Wetter
Meistgelesen
Meinung
Sportergebnisse
Geschäftswelt
Stellenmarkt
Immobilienmarkt
Traueranzeigen
Familienanzeigen
WALDBRöL
Da lachte sogar dat Sönnche
Waldbröl - Die Schönenbacher "Frühstarter" haben's wieder getan und den Straßenkarneval in der Region eingeläutet - Rund 1.000 jecke Besucher standen Spalier.
Nach der Corona-Pause fiebern die Narren schon seit Wochen dem Straßenkarneval als Höhepunkt der diesjährigen Session entgegen. Am Samstagnachmittag fiel in Schönenbach der Startschuss. In dem kleinen Dorf am südlichen Rand des Oberbergischen setzte sich um 15:11 Uhr der erste Karnevalszug im Rheinischen in Bewegung. Von „Peters Kuhstall“ aus ging es zweimal im Kreis durch den Ort, wobei sich die Katze selbst in den Schwanz biss.
[Kamelle für die kleinen Narren.]
Seit nun schon 19 Jahren nehmen sich die Schönenbacher das Recht heraus, lange vor allen anderen den Straßenkarneval zu eröffnen. Wenigstens hält man sich heutzutage an die Regeln. Früher machten die Jecken dort teilweise schlichtweg, was sie wollten. Die wilde Vergangenheit macht den Zug bei den oberbergischen Narren so beliebt. Selbst der Wettergott muss ein Schürmicher sein, schob er doch nach wochenlangem Dauerregen die dunklen Wolken beiseite und ließ sogar die Sonne scheinen. So zog es rund 1.000 Schaulustige zu einem Kamelle-Rausch im "wilden Süden Waldbröls“.
14 Mottowagen und Fußgruppen passierten das Spalier aus fröhlichen Jecken. Da tanzten die Schönenbacher Määädchen als Marionetten nach ihrer eigenen Pfeife, die Flamingos der KG Rot-Weiß Herchen aus der Reihe und die KPG Eckenhagen ließ ihre Tanzbienchen fliegen. Die Tolle Elf Wildberg, der KV Blau-Weiß Oesinghausen, die Waldbröler Karnevalsgesellschaft und weitere Nachbarvereine reihten sich ein.
[Prinzenführer Tim Duisberg, Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber und der Präsident der Schönenbacher Karnevalsfreunde, Thomas Kardel, auf dem Prinzenwagen.]
Im letzten Wagen der Karnevalsfreunde Schönenbach sah Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber persönlich nach dem Rechten. Da die Gesellschaft in diesem Jahr ohne Tollitäten unterwegs ist, warf die Rathauschefin gemeinsam mit dem Präsidenten Thomas Kardel und Prinzenführer Tim Duisberg dem Volk Kamelle zu.
[Die Tanzgarden der Waldbröler Karnevalsgesellschaft.]
Nach der zweimaligen Tour durchs Dorf war die Sause natürlich noch nicht vorbei. Anschließend ging's im Gemeinschaftsheim mit einem kräftigen „Schürmich Ruck Zuck“ und einem flotten Programm bis zum Abwinken weiter.
KOMMENTARE
Jeder Nutzer dieser Kommentar-Funktion darf seine Meinung frei äußern, solange er niemanden beleidigt oder beschimpft. Sachlichkeit ist das Gebot. Wenn Sie auf Meinungen treffen, die Ihren Ansichten nicht entsprechen, sehen Sie von persönlichen Angriffen ab. Die Einstellung folgender Inhalte ist nicht zulässig: Inhalte, die vorsätzlich unsachlich oder unwahr sind, Urheberrechte oder sonstige Rechte Dritter verletzen oder verletzen könnten, pornographische, sittenwidrige oder sonstige anstößige Elemente sowie Beschimpfungen, Beleidigungen, die illegale und ethisch-moralisch problematische Inhalte enthalten, Jugendliche gefährden, beeinträchtigen oder nachhaltig schädigen könnten, strafbarer oder verleumderischer Art sind, verfassungsfeindlich oder extremistisch sind oder von verbotenen Gruppierungen stammen.Links zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
BILDERGALERIE