WALDBRöL

Die Geschichte der Eiche

Red; 29.08.2025, 08:54 Uhr
Oberberg Aktuell
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Die Geschichte der Eiche

Red; 29.08.2025, 08:54 Uhr
Waldbröl - Geführte Themenwanderung von NABU, WKT und „Lieber Lesen“ am 14. September.

Die Eiche gilt als langlebig, robust und standfest. In den alten Religionen und der Mythologie symbolisiert sie ewiges Leben. Und tatsächlich kann die Eiche viele 100 Jahre alt werden. Auch in Waldbröl gibt es Exemplare, die haben Napoleons Passage durch Deutschland miterlebt. Für Waldbröl hat die Eiche eine besondere Bedeutung. Vor langer Zeit war Waldbröl ein Zentrum der Ledergewinnung und -verarbeitung. Ohne die Eiche wäre das nicht möglich gewesen, denn die aus der Eichenrinde gewonnene Gerberlohe machte die Ledergewinnung erst möglich.

 

Im Nutscheid am Galgenberg bei den „Drei Eichen“ wurden im Mittelalter Hinrichtungen des Amtsgerichtes Windeck vollstreckt.

 

Bei einer mehrstündigen Wanderung (etwa vier bis fünf Kilometer) wird die Geschichte der Eiche thematisiert. Es werden verschiedene Standorte angelaufen. Dort finden dann Lesungen, Beiträge zu Ökologie, Mythologie und wirtschaftlicher Bedeutung statt. Neben dem Waldbröler NABU sind auch der Waldbröler Kulturtreff (WKT) und der Förderverein der Waldbröler Stadtbücherei „Lieber Lesen“ mit von der Partie.

 

Die Wanderung findet am Sonntag, 14. September, um 14 Uhr im Rahmen des LVR-Programmes „Stadt-Land-Fluss“ statt. Teilnahme begrenzt! Gebühr: 5 Euro für Erwachsene, Kinder ab 6 Jahren 2 Euro. Anmeldung unter waldbroel@nabu-oberberg.de.

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