TIPPS

Wie gesund ist IQOS wirklich? Ein Vergleich mit klassischen Zigaretten

EXTERNER BEITRAG; 10.09.2025, 12:06 Uhr
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Foto: FORMM agency auf Unsplash.
TIPPS

Wie gesund ist IQOS wirklich? Ein Vergleich mit klassischen Zigaretten

EXTERNER BEITRAG; 10.09.2025, 12:06 Uhr
Das Bewusstsein für die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens hat in den vergangenen Jahren spürbar zugenommen, nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit. Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst gegen den Griff zur Zigarette und suchen stattdessen nach weniger schädlichen Alternativen. Zehntausende ehemalige Raucher nutzen heute Produkte wie E-Zigaretten, Snus oder Tabakerhitzer, um ihrem Konsum eine neue Richtung zu geben.

Ein Grund für diesen Wandel liegt zweifellos in der einfachen Verfügbarkeit dieser Produkte. Wer sich informieren oder etwas Neues ausprobieren möchte, findet mit wenigen Klicks eine breite Auswahl an beliebten und bewährten Alternativen. Besuchen Sie die Website, um einen Überblick über die verfügbaren Alternativen zu erhalten, die sich im Alltag vieler ehemaliger Raucher als praktikabel erwiesen haben.

 

Unter all diesen Optionen hat sich jedoch ein Produkt besonders hervorgetan: IQOS. Die steigende Nachfrage nach genau diesem Tabakerhitzer zeigt, dass viele ehemalige Raucher auf der Suche nach einer kompromissbereiten Lösung sind. Angesichts dieser Entwicklung lohnt es sich, genauer hinzusehen: Wie schneidet IQOS aus gesundheitlicher Sicht im Vergleich zu klassischen Zigaretten ab? Welche Unterschiede in Wirkung, Risiko und Anwendung gibt es und was sollten Verbraucher wirklich wissen?

 

Wie funktioniert IQOS wirklich?

 

IQOS ist ein Tabakerhitzer, der auf eine andere Technik als herkömmliche Zigaretten setzt. Statt Tabak zu verbrennen, nutzt das Gerät ein Erhitzungssystem, bei dem sogenannte HEETS-Sticks auf rund 350 Grad Celsius erhitzt werden. Diese Temperatur reicht aus, um ein tabakähnliches Aerosol zu erzeugen, ohne dass es zur Verbrennung kommt.

 

Das System besteht aus einem schlanken Halter, in den der Tabakstick gesteckt wird, sowie einer Ladeeinheit. Nach einer bestimmten Zeit oder einer festgelegten Anzahl an Zügen (in der Regel etwa 14) schaltet sich der Halter automatisch ab. Das begrenzte Nutzungsfenster wird von vielen Anwendern als hilfreich empfunden, insbesondere für jene, die ihren Konsum bewusster gestalten wollen. Es entsteht ein standardisierter Ablauf, der sich deutlich vom offenen Zigarettenkonsum unterscheidet und teilweise als Einstieg in eine kontrollierte Reduktion des Rauchverhaltens genutzt wird.

 

Gesundheitliche Belastung durch klassische Zigaretten

 

Die Risiken, die mit dem Konsum herkömmlicher Zigaretten einhergehen, sind durch jahrzehntelange Forschung gut dokumentiert. Vor allem durch die Verbrennung von Tabak entstehen Tausende von chemischen Verbindungen, von denen viele nachweislich gesundheitsschädlich sind.

 

  • Lungenerkrankungen: Zu den bekanntesten Folgen gehören chronische Bronchitis, Lungenemphysem und verschiedene Arten von Lungenkrebs. Diese Erkrankungen stehen in direktem Zusammenhang mit den Schadstoffen im Rauch.

 

  • Herz-Kreislauf-Probleme: Der ständige Einfluss von Rauch auf das Gefäßsystem fördert Arterienverkalkung, erhöht den Blutdruck und steigert das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle.

 

  • Starke Abhängigkeit: Nikotin wirkt stark suchterzeugend. Viele Raucher berichten von großen Schwierigkeiten, den Konsum dauerhaft zu beenden.

 

  • Passivrauchen: Auch Nichtraucher sind nicht geschützt, wenn sie sich in verrauchten Räumen aufhalten. Feinstaub und Kohlenmonoxid belasten das Atemsystem und das Herz-Kreislauf-System.

 

Was weiß man über die gesundheitlichen Auswirkungen von IQOS?

 

IQOS gilt unter Experten zunehmend als weniger schädliche Alternative zur herkömmlichen Zigarette – doch auch bei dieser Technologie bleiben gewisse gesundheitliche Fragen offen.

 

  • Reduzierte Schadstoffbelastung: Beim Erhitzen des Tabaks entsteht kein klassischer Rauch, sondern ein Aerosol, das laut Studien deutlich weniger Schadstoffe enthält. Viele der krebserregenden Substanzen, die beim Verbrennen von Tabak entstehen, treten bei IQOS nur in stark verminderten Mengen oder gar nicht auf.

 

  • Nikotin bleibt erhalten: Der Gehalt an Nikotin ist vergleichbar mit dem in herkömmlichen Zigaretten.

 

  • Herz-Kreislauf-System nicht risikofrei: Nikotin beeinflusst das Herz-Kreislauf-System unabhängig von der Art der Aufnahme. Auch bei IQOS können kurzfristige Effekte wie erhöhter Puls und Blutdruck auftreten. Erste Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Gesamtauswirkungen deutlich geringer sind als beim herkömmlichen Rauchen.

 

Wie schneidet IQOS im direkten Vergleich ab?

 

Setzt man IQOS und herkömmliche Zigaretten nebeneinander, fällt vor allem eines auf: Der grundlegende Mechanismus unterscheidet sich deutlich.

 

Während Tabak in einer Zigarette verbrannt wird, erhitzt IQOS ihn lediglich, und dieser Unterschied hat spürbare Auswirkungen auf das, was beim Konsum eingeatmet wird. Zahlreiche Studien zeigen, dass bei IQOS deutlich weniger schädliche Stoffe freigesetzt werden, insbesondere was Teer, Kohlenmonoxid und andere toxische Nebenprodukte betrifft.

 

Beim Thema Passivrauchen zeigt sich ebenfalls ein Unterschied: Während Zigarettenrauch oft eine deutliche Belastung für Nichtraucher darstellt, entsteht bei IQOS nur ein Aerosol, das sich rasch verflüchtigt.

 

Wo IQOS besonders gefragt ist

 

Seit dem Markteintritt in Deutschland hat IQOS einen festen Platz unter den nikotinhaltigen Alternativen eingenommen. Die Nutzerzahlen steigen kontinuierlich.

 

In Japan zum Beispiel, wo das Produkt früh eingeführt wurde, hat IQOS große Teile des Zigarettenmarktes verdrängt. Auch in Südeuropa, etwa in Italien und Griechenland, wird der Tabakerhitzer stark nachgefragt.

 

Was viele an IQOS schätzen, ist der deutlich reduzierte Geruch, die diskrete Anwendung und die saubere Handhabung, besonders im Vergleich zur Zigarette.

 

Ein bewussterer Umgang

 

Es gibt viele Wege, sich mit dem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen. Für manche ist der komplette Ausstieg aus Tabak und Nikotin ein realistisches Ziel; für andere stellt der Umstieg auf ein Produkt wie IQOS einen ersten, pragmatischen Schritt dar.

 

Betrachtet man die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse, gilt IQOS als eine Option mit reduziertem Schadstoffpotenzial. Das macht es nicht harmlos, aber im Vergleich zur herkömmlichen Zigarette besser vertretbar, zumindest aus gesundheitlicher Sicht.

 

Christine Albert

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