TIPPS
Schutz vor fiesen Tropfen: Darum sollten Sie auf eine Terrassenüberdachung vertrauen
Es ist Samstagabend, die Grillwürstchen brutzeln, Freunde haben sich angekündigt, und dann zieht plötzlich der Himmel zu. Dunkle Wolken schlucken (nahezu) alle Sonnenstrahlen und die ersten Regentropfen prasseln vom Himmel. Jeder Terrassenbesitzer kennt diesen Moment. Die Frage ist nur: Wie reagiere ich, blase ich die ganze Grillparty ab oder habe ich einen Plan B? Plan B? Den brauchen Sie mit einer Terrassenüberdachung nicht! Sie ist der Unterschied zwischen Wohnzimmer und weitergrillen. Aber zwischen dem ersten Gedanken und der fertigen Konstruktion liegen einige Entscheidungen, die man sich besser zweimal anschaut.
Was am Ende wirklich stimmen muss
Eine Terrassenüberdachung ist mehr als vier Pfosten und ein Dach drüber. Sie muss zur Architektur des Hauses passen, zum eigenen Lebensstil und zum Budget. Wer jeden Abend draußen sitzt, hat andere Anforderungen als jemand, der sich gelegentlich am Wochenende ein eisgekühltes Bierchen auf der Terrasse gönnt.
Eine Investition, die sich auszahlt – sowohl finanziell, als auch privat. Es steht außer Frage: Gute Überdachungen steigern nachweislich den Immobilienwert. Ob Sie es glauben oder nicht! Entscheiden Sie sich für eine hochwertige Terrassenüberdachung, steigern Sie den Immobilienwert um 15 bis 20 Prozent – ungelogen. Das zahlt sich insbesondere bei Immobilienverkäufen auf dem Bankkonto aus.
Aber auch im Alltag ist diese Investition jeden Cent wert. Wenn der Regen den schönsten Tag zum Albtraum werden lässt, bleiben Sie entspannt unter Überdachung sitzen und genießen das beruhigende Geräusch, wenn die Regentropfen auf die Überdachung prasseln. Außerdem müssen Sie die Gartenmöbel nicht mehr jeden Abend abdecken. Schön, wenn die Terrasse plötzlich von April bis Oktober nutzbar ist statt nur in den drei schönsten Sommerwochen.
Was nach fünf Jahren wirklich zählt
Niemand denkt beim Kauf gerne daran, aber: Wie sieht die Überdachung in fünf, in zehn Jahren aus? Billige Polycarbonat-Platten vergilben in der Sonne. Was anfangs klar und transparent war, wird milchig und wirkt schmuddelig. Gutes Polycarbonat mit UV-Beschichtung hält dagegen locker 15 Jahre durch. Das kostet mehr, klar – aber die Optik stimmt.
Bei Glasdächern kommt es auf die richtige Spezifikation an. Verbundsicherheitsglas mit acht Millimeter Stärke und einer 0,76 Millimeter PVB-Folie blockt 99,5 Prozent der UV-Strahlung. Das schützt nicht nur die Haut, sondern auch die Gartenmöbel darunter. Außerdem: Sollte wirklich mal etwas auf das Dach fallen – ein Ast bei Sturm etwa – zerbricht es nicht in tausend Scherben, sondern hält zusammen.
Die Dichtungen zwischen den Glaselementen sind der neuralgische Punkt. Einmal im Jahr sollte man sie kontrollieren, gerade nach einem harten Winter. Rissige Dichtungen lassen Feuchtigkeit eindringen, und dann beginnt das leise Sterben der Konstruktion von innen heraus. Ein Streifen neue Dichtung kostet 30 Euro – ein neues Dach das Hundertfache.
