TIPPS
Adieu, Haarbruch! So rettet man die Mähne vorm Zerfall
Schluss mit Spliss! Erfahre, wie Kollagen und einfache Pflegeroutinen helfen, Haarbruch effektiv zu vermeiden – für sichtbar gesünderes Haar.
Spliss. Bruch. Frizz. Kaum hat man sich von der letzten Coloration erholt, kommt der nächste Hitzeschaden. Und ehe man „Pflegekur“ sagen kann, bröseln die Spitzen. Aber keine Panik: Haarbruch ist kein Schicksal. Sondern eher eine Einladung, dem Haar endlich die Aufmerksamkeit zu geben, die es verdient – und zwar mit ein paar Tricks aus der modernen Beauty-Zauberkiste.
Kollagen im Kampf gegen Haarbruch
Natürliches bovines Kollagen steckt heutzutage in Pulver, Kapseln oder Drinks – und ja, es klingt vielleicht ein bisschen wie ein Fitness-Shake für Bodybuilder. Aber was viele nicht wissen: Dieses Kollagen ist nicht nur gut für Haut und Gelenke. Auch die Haare freuen sich darüber.
Kollagen ist nämlich so etwas wie der Grundpfeiler für starke Haarwurzeln. Es besteht aus Aminosäuren, die der Körper braucht, um Keratin zu bilden – also genau das, was Haare überhaupt erst stark, geschmeidig und widerstandsfähig macht. Ohne genug davon bricht das Haar deutlich schneller.
Natürliches bovines Kollagen – also Kollagen, das aus Rindern gewonnen wird – hat den Vorteil, dass es besonders bioverfügbar ist. Das bedeutet: Der Körper kann es einfach aufnehmen und dort einsetzen, wo es gerade dringend gebraucht wird. Und wenn die Haarwurzeln erstmal gut versorgt sind, wächst das Haar mit weniger Bruch gesünder nach.
Haarpflege ist kein Sprint – sondern eher ein Spa-Urlaub
Die meisten Haare brechen nämlich nicht beim Wachsen. Sondern beim Bürsten. Föhnen. Stylen. Kämmen im Halbschlaf. Wer sein Haar liebt, behandelt es also nicht wie einen Kaugummi.
Ein paar goldene Regeln:
- Nasses Haar ist empfindlich wie Seide. Also bloß nicht wild rubbeln oder bürsten.
- Lieber mit einem grobzinkigen Kamm starten. Am besten mit etwas Conditioner als „Rutschhilfe“. Und immer zuerst unten durchkämmen und entwirren, und dann vom Ansatz aus!
- Hitze? Nur mit Hitzeschutz. Und bitte: kein Glätteisen auf Stufe Vulkan.
- Spitzen regelmäßig schneiden. Klingt paradox, hilft aber – denn was nicht ausfranst, bricht auch nicht.
Auch wichtig: Shampoo ist keine Allzweckwaffe. Wer jeden Tag wäscht, stresst das Haar unnötig. Besser sind sanfte Shampoos, die reinigen, ohne alles rauszuspülen, was gut ist. Und einmal pro Woche eine Haarkur einwirken lassen!
Innere Werte – Haarpflege von innen
Neben Kollagen gibt’s noch ein paar andere Stoffe, die die Haarstruktur stärken. Biotin zum Beispiel, Zink, Eisen und Vitamin C. Die helfen nicht nur beim Wachsen, sondern auch beim Widerstand gegen äußere Einflüsse. Ein Mangel an diesen Nährstoffen dagegen wirkt sich natürlich auch negativ auf die Haare aus.
Und: Ein gesunder Lebensstil macht mehr fürs Haar als eine Wunderkur. Wer genug schläft, sich bewegt und gesund isst, gibt dem Körper, was er für kräftige Haare braucht.
Statt Wundermittel: Wunderroutine
Es gibt keine magische Sofortlösung gegen Haarbruch. Aber es gibt eine Menge kleiner Schritte, die zusammengenommen einen riesigen Unterschied machen:
– Kollagen und Biotin einbauen
– sanftes Styling - besonders bei nassen Haaren
– regelmäßige Pflege
– gesunde Ernährung
Wer das beherzigt, darf sich bald über Haare freuen, die nicht mehr bei jeder Gelegenheit die Flinte ins Korn werfen. Sondern stark, glänzend und gesund aussehen. Denn Haare sind zwar empfindlich – aber mit der richtigen Fürsorge auch ziemlich dankbar. Und eine gesunde, volle Mähne fühlt sich auch einfach toll an.
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