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Haarausfall in den Wechseljahren

EXTERNER BEITRAG; 20.05.2022, 10:00 Uhr
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Foto: Edward Cisneros / Unsplash.
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Haarausfall in den Wechseljahren

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EXTERNER BEITRAG; 20.05.2022, 10:00 Uhr
Oberberg - Was hilft wirklich?

Während manche Frauen in den Wechseljahren kaum Beschwerden haben, sind sie für andere eine sehr schwierige Zeit, die mit den verschiedensten Veränderungen und Beschwerden einhergeht. Zeigt sich dann auch noch Haarausfall, ist das oft eine große emotionale Belastung, über die viele Frauen nach wie vor nur ungern sprechen. Doch was ist die Ursache für Haarausfall in den Wechseljahren? Hört er von allein wieder auf? Können Produkte wie Rezilin helfen? Erfahren Sie in diesem Artikel wichtiges zum Zusammenhang zwischen den Wechseljahren und Haarausfall!


Wie viel Haarverlust ist bei Frauen normal?

Einzelne Haare in der Bürste oder auf dem Kopfkissen sind normal und kein Grund zur Sorge. Jedes einzelne Haar durchläuft einen Haarwachstumszyklus, der aus drei Phasen besteht. Dabei befinden sich die meisten der Kopfhaare in der sogenannten Wachstumsphase. Am Ende des Zyklus wird das alte Haar von einem neuen hinausgeschoben und fällt aus. Da sich jedes Kopfhaar an einem anderen Punkt innerhalb des Zyklus befindet, fällt dieser Haarverlust kaum oder gar nicht auf. Bei der unzähligen Menge an Kopfhaaren ist es ganz normal, dass täglich bis zu 100 Haare ausfallen.


Besuche beim Friseur oder auch die Nutzung von Bürsten mit groben Plastikborsten können dafür sorgen, dass kurzzeitig mehr Haare ausfallen. Doch von Haarausfall spricht man erst dann, wenn über einen längeren Zeitraum hinweg jeden Tag mehr als 100 Haare ausfallen.

 

Was versteht man unter Wechseljahre?

Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, beschreiben die Zeit am Ende der fruchtbaren Lebensphase einer Frau, bei der es zur hormonellen Umstellung kommt. Dabei lassen sich die Wechseljahre in drei Phasen unterteilen: Perimenopause, Menopause und Postmenopause. Für gewöhnlich dauern die Wechseljahre insgesamt etwa 10 Jahre an und beginnen im Alter von etwa 47 Jahren.

Der Beginn, die Dauer und auch die Symptome der Wechseljahre können von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein. Grundsätzlich durchläuft aber jede Frau die Wechseljahre, auch wenn manche keinerlei Beschwerden bemerken. Andere wiederum sind stark von Symptomen wie Hitzewallungen und Schlafstörungen betroffen, die von den Hormonschwankungen und schließlich dem Absinken des Östrogenspiegels ausgelöst werden. Auch der Haarausfall zählt zu den möglichen Symptomen der Wechseljahre.
 

Wie entsteht Haarausfall in den Wechseljahren?

Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine schwierige Zeit. Kommt zu den klassischen Symptomen wie dem Aussetzen der Periode, Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen nun noch Haarausfall hinzu, ist das oft eine große Belastung. Dabei ist das Thema Haarausfall für viele Frauen nach wie vor ein Tabu, auch wenn rund 30 % der Frauen in den Wechseljahren unter Haarausfall leiden.

Man bezeichnet den Haarausfall in den Wechseljahren auch als Telogenes Effluvium, bei dem die Haare zunehmend dünner werden und besonders im Scheitelbereich ausfallen.

 

Das weibliche Östrogen hat einen großen Einfluss auf die Haut und Haare der Frau. Es schützt die Haare lange Zeit vor der Einwirkung der männlichen Androgene und somit vor dem Haarverlust. Mit Beginn der Wechseljahre kommt es zu einer drastischen Hormonumstellung: Der Östrogenspiegel schwankt deutlich, bis er gegen Ende der Wechseljahre, die bis zu 10 Jahre andauern können, auf einem niedrigen Level stabil bleibt.

Durch den schwankenden bzw. niedrigen Östrogen-Spiegel nehmen die Androgene verstärkt Einfluss.
 

Besonders, wenn eine erblich bedingte Empfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber der aktiven Form von Testosteron, Dihydrotestosteron (DHT), vorliegt, kommt es nun verstärkt zu Haarausfall. In diesem Fall bezeichnet man das Phänomen auch als androgenetische Alopezie. Die Form des Haarausfalls ist bei Männern besonders häufig. Bei Frauen macht sie sich in den Wechseljahren verstärkt bemerkbar, da die Haarwurzeln in der Menopause nur noch empfindlicher auf die hormonelle Umstellung reagieren.

Die Haarwurzel verkümmert und verkürzt damit die normale Wachstumsphase, während die Ruhephase länger andauert. Da das Haar langsamer wächst kann es die Haare nicht ersetzen, die als normaler Teil im Haarwachstumszyklus ausgefallen sind. Die Folgen sind dünner werdendes Haar und schließlich verstärkter Haarausfall auf dem gesamten Kopf, besonders aber am Oberkopf rund um den Scheitel.
 

Welche Symptome zeigen sich bei Haarausfall in den Wechseljahren?

Anders als bei Männern, bei denen die Haare in einem bestimmten Muster ausfallen, ist das bei Frauen (in den Wechseljahren) meistens nicht der Fall. Der Haarverlust wird oft als diffuse Ausdünnung wahrgenommen. Bei manchen Frauen ist der Haarausfall nur sehr gering und fällt erst auch gar nicht weiter auf.

 

Hinweise für Haarausfall in den Wechseljahren sind:
 

  • Diffuses Ausdünnen der Haare
  • Deutlich sichtbar werdende Kopfhaut, besonders im Scheitelbereich
  • dünnerer Pferdeschwanz
  • Vermehrt Haare auf dem Kissen, in der Bürste oder dem Abfluss
  • weniger voluminöse Haarpracht, Schwierigkeiten beim Styling
  • Haarbruch

 

Eine genaue Untersuchung der Ursache erfolgt beim Arzt. Anhand verschiedener Parameter kann bestimmt werden, ob die Wechseljahre oder eine andere Ursache schuld am Haarverlust sind. Bemerkt man Haarausfall, sollte man frühestmöglich einen Arzt aufsuchen. Der Haarausfall verläuft für gewöhnlich chronisch. Ab einem Punkt kann die Haarwurzel kein neues Haar mehr produzieren und es bilden sich kahle Stellen, die sich nicht rückgängig machen lassen. Wird die Ursache für den Haarausfall jedoch rechtzeitig gefunden und behandelt, kann man das meist verhindern.

 

Wie lange dauert Haarausfall in den Wechseljahren?

Haarausfall während der Wechseljahre ist oft ein großer Schock. Betroffene Frauen fragen sich selbstverständlich, wie lange Haarausfall in den Wechseljahren dauert und, ob er von allein wieder verschwindet.

 

Jede Frau durchläuft drei Phasen der Wechseljahre. Zu Beginn, während der Perimenopause, ist der Östrogenspiegel noch sehr hoch und der Zyklus regelmäßig. Doch schon gegen Ende der Perimenopause wird die Regelblutung unregelmäßiger und die weiblichen Geschlechtshormone, Östrogen und Progesteron, unterliegen erheblichen Schwankungen. Diese Phase dauert etwa 4 Jahre, ehe sie in die Menopause übergeht. Diese bezeichnet streng genommen die 12 Monate nach dem letzten Ausbleiben der Periode. Danach spricht man von der Postmenopause. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Hormonspiegel für gewöhnlich auf einem niedrigen Level eingependelt und bleibt stabil.

 

Für den Haarausfall während der Wechseljahre bedeutet dass, dass es schon gegen Ende der Perimenopause zum Verlust der Haarpracht kommen kann. Mit Beginn der Postmenopause sollte sich auch der Haarverlust langsam wieder verbessern, sofern ausschließlich die Hormonumstellung für das Ausfallen der Haare verantwortlich war. Liegt beispielsweise eine androgenetische Alopezie vor, verstärkt sich der Haarausfall zwar während der Wechseljahre, bleibt aber auch anschließend weiter bestehen.
 

Welche anderen Ursachen kann Haarausfall in den Wechseljahren haben?

Während Männer in den meisten Fällen von der androgenetischen Alopezie betroffen sind, können bei Frauen weitere Auslöser für den Haarausfall verantwortlich sein. Es kann auch vorkommen, dass nicht ausschließlich die Wechseljahre die Ursache für den Haarausfall sind. Teilweise können andere Faktoren den Haarausfall in den Wechseljahren zusätzlich verschlimmern.

 

Stress

Eine häufige Ursache für Haarausfall ist Stress. Die permanente Anspannung durch beispielsweise die Arbeit oder private Probleme lösen Verspannungen der Muskulatur unterhalb der Kopfhaut aus. Dadurch kann es zu einem gestörten Haarwachstum kommen. Gleichzeitig wirkt sich dauerhafter Stress auch maßgeblich auf den Hormonhaushalt aus. Die erhöhte Produktion der Stresshormone (Adrenalin und Cortisol) kann zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt führen. Botenstoffe sorgen für Entzündungen, worauf der Körper die Immunabwehr hochfährt. Es kann nun dazu kommen, dass sich die Abwehrzellen gegen die Haarwurzeln richten und so die Wachstumsphase unterbrechen. Mit etwas Verzögerung kommt es nun zu einem verstärkten Haarverlust.

 

Stress ist während der Menopause keine Seltenheit. Die Begleitsymptome wie Schlafmangel, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen setzen den Körper unter Stress und können Haarausfall so begünstigen.

 

Nährstoffmangel

Auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten, ist manchmal gar nicht so leicht. Doch eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralien ist die Grundlage für gesundes, kräftiges Haar. Demgegenüber kann ein Nährstoffmangel dafür sorgen, dass sich der Haarwachstumszyklus verkürzt und das Haar schneller in die Ruhephase übergeht und ausfällt. Auch dünnes Haar ist oft das Ergebnis eines Mangels an Nährstoffen. Für gesundes Haar braucht es vor allem Eisen, Zink, B-Vitamine und Vitamin D.
 

Medikamente

Die Einnahme von Medikamenten ist fast immer auch mit Nebenwirkungen verbunden. Sie beeinflussen nicht nur Krankheiten, sondern auch andere Prozesse im Körper. Aus diesem Grund kann es auch zu Haarausfall kommen, wenn die Wirkstoffe über die Blutbahn zu den Haarwurzeln gelangen und dort in den Wachstumszyklus eingreifen. Während der Wechseljahre kann es bei Frauen zu depressiven Verstimmungen oder sogar schweren Depressionen kommen. Werden Antidepressiva eingenommen, können diese auch für den Haarausfall verantwortlich sein. Zu weiteren Medikamenten, die Haarausfall bei Frauen auslösen können, zählen unter anderem Antibiotika, Betablocker, Schilddrüsenmedikamente und Blutverdünner.
 

Jahreszeitenbedingter Haarausfall

Die Hormonumstellung während der Wechseljahre ist für den Körper ein großer Prozess. Äußere Einflüsse wie der Jahreszeitenwechsel können den Haarausfall zusätzlich fördern. Oft bemerken Frauen im Herbst verstärkten Haarausfall. Die Hauptursache ist hier die UV-Strahlung, die die Haarfollikel schädigen kann. Zum Schutz werden die Haarwurzeln schon zum Ende des Sommers in den Ruhezustand versetzt. Einige Wochen später, mit Beginn des Herbstes, zeigt sich das durch vermehrten Haarausfall.
 

Haarausfall Wechseljahre: Wie sieht die Therapie aus?

Wer das Gefühl hat, dass er mehr Haare verliert als es normal ist, sollte einen Arzt aufsuchen. Ein Arzt kann feststellen, ob der Haarausfall nur durch die Wechseljahre ausgelöst wurde oder doch ein anderer Faktor dahintersteckt. Abhängig von der Ursache kann dann auch die Behandlung erfolgen. Zu den klassischen Behandlungsmethoden, die durch den Arzt verordnet werden, zählen:
 

Hormonersatztherapie

Um starke Wechseljahrsbeschwerden zu behandeln, kann der Arzt eine Hormonersatztherapie verordnen. Hier werden der Patientin die Hormone in unterschiedlicher Stärke und Form (z.B. Tabletten, Spray) verabreicht, um die Symptome zu lindern. Dünnes oder ausfallendes Haar ist in der Regel aber kein ausreichender Grund für eine Hormontherapie. Gibt es jedoch zusätzlich eine andere Indikation, kann die Hormonersatztherapie so gewählt werden, dass den männlichen Hormonen entgegenwirkt und so der Haarausfall verringert wird.

 

Medikamentöse Behandlung

Besonders, wenn der Haarausfall in den Wechseljahren erblich bedingt ist, kann eine Therapie mit Medikamenten sinnvoll sein. Der am häufigsten eingesetzte Wirkstoff ist Minoxidil. Das apothekenpflichtige Mittel wurde ursprünglich als Blutdrucksenker eingesetzt. Zu den Nebenwirkungen zählten verstärkter Haarwuchs. Heutzutage wird Minoxidil fast nur noch zur Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall eingesetzt. Wie genau der Stoff wirkt, konnte bislang nicht endgültig geklärt werden. Jedoch regt er nachweislich das Haarwachstum an und stoppt den Haarausfall. Nachteile von Minoxidil sind gegebenenfalls starke Nebenwirkungen und auch die Tatsache, dass das Mittel dauerhaft angewendet werden muss.

 

Nahrungsergänzungsmittel

Oft ist ein Nährstoffmangel für den Haarausfall verantwortlich oder begünstigt ihn während der Wechseljahre. Ein Blutbild kann feststellen, ob ein Mangel an bestimmten Vitaminen oder Spurenelementen vorliegt. Um den Mangel auszugleichen, muss entweder die Ernährung angepasst oder der Stoff in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen werden. Auch wenn Vitamine für schönes Haar im Trend sind, sollte man auf jeden Fall darauf achten, die Tagesdosis nicht zu überschreiten, sofern kein akuter Mangel vorliegt. Eine dauerhafte Überdosis kann ebenfalls schädlich sein.

 

Was kann man selbst gegen Haarausfall in den Wechseljahren tun?

Unabhängig von der Ursache gibt es einige Maßnahmen, die das Haarwachstum wieder anregen und den Haarverlust eindämmen können. Für schönes Haar empfehlen sich folgende Tipps:

 

  • Haarpflege: Die Pflegeroutine ist bei der Behandlung von Haarausfall sehr wichtig. Ungeeignete Produkte können den Haarausfall nämlich verstärken. Beispielsweise wird angenommen, dass Silikone sich nachteilig auf das Haarwachstum auswirken, da sie sich mit der Zeit auf der Kopfhaut ablagern und das gesunde Haarwachstum so gehemmt wird. Auch aggressive Tenside und Duftstoffe können dem Haar schaden. Milde Shampoos mit Inhaltsstoffen wie z.B. Koffein können das Haarwachstum unterstützen und beschweren das dünne Haar nicht. Zusätzliche feuchtigkeitsspendende Spülungen und Haarkuren sind zu empfehlen. Produkte wie die Rezilin Basilikum-Extrakt Haarkur können nicht krankheitsbedingten Haarausfall vorbeugen und Haare und Kopfhaut pflegen.
  • Styling: Übermäßiges Styling mit dem Föhn, dem Glätteisen oder dem Lockenstab kann das Haar schädigen und die Kopfhaut austrocknen. Das kann den Haarausfall bei Frauen verstärken und dem gesunden Wachstum schaden. Auch Stylingprodukte wie Trockenshampoo oder Haarspray können sich bei häufiger Anwendung nachteilig auswirken. Offene Frisuren sind Zöpfen und Dutts vorzuziehen - der Druck auf den Haaren kann dafür sorgen, dass sie verstärkt ausfallen.
  • Lebensstil: Wer unter Haarausfall leidet oder ihn vorbeugen möchte, sollte auf einen gesunden Lebensstil achten. Stress und Schlafmangel sind Risikofaktoren für den Haarausfall. Auch eine gesunde Ernährung mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen sollte nicht vernachlässigt werden.

     

Helfen Hausmittel gegen Haarausfall in den Wechseljahren?

Hausmittel sind sehr beliebt - sie schonen für gewöhnlich nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Haut oder die Haare. Auch bei Haarausfall gibt es in der Küche einige natürliche Mittel, die gesundes Haar fördern können.

 

  • Knoblauch: Knoblauch hat fast jeder im Vorratsschrank. Die Knolle eignet sich nicht nur zur Behandlung von Erkältungsbeschwerden, sondern auch bei Haarausfall. Der Knoblauch ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, wirkt antibiotisch und gefäßerweiternd. Durch die verbesserte Durchblutung kann der Haarausfall eingedämmt und das Wachstum unterstützt werden.
  • Sägepalme: Das eher unbekannte Extrakt der Sägepalme soll androgenetischen Haarausfall verlangsamen können. Das Öl wurde schon von den Indianern eingesetzt, um das Haarwachstum zu fördern. Freie Fettsäuren und Flavonoide können schädigende freie Radikale bekämpfen und das Haar so schützen. Zu kaufen gibt es Extrakte aus der Sägepalme in Apotheken, Drogerien und Online-Shops.
  • Eier: Eier zählen zu den klassischen Hausmitteln zur Behandlung von Haarproblemen. Das Haar besteht überwiegend aus Proteinen - genauso wie Eier. Diese können also dazu beitragen, die Haarstruktur zu stärken und das Haar so zu kräftigen. Das Biotin sorgt für gute Haargesundheit und kann das Erscheinungsbild der Haare verbessern.

     

Fazit: Was hilft wirklich gegen Haarausfall in den Wechseljahren?

Die Wechseljahre sind für die meisten Frauen keine leichte Zeit. Neben Symptomen wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen kann gerade auch der Haarausfall für eine große psychische Belastung sorgen. Fallen über längere Zeit täglich sehr viele Haare aus, sollte man einen Arzt aufsuchen, um die Ursache für den Haarausfall zu bestimmen. Oftmals liegt es nicht nur an der Hormonumstellung in den Wechseljahren, sondern auch an einer genetisch bedingten Empfindlichkeit der Haarwurzeln. Je nach Ursache können verschiedene Maßnahmen sinnvoll sein: Medikamente, Hormone oder Nahrungsergänzungsmittel können ebenso helfen wie eine gesunde Ernährung, die richtige Pflege und die Vermeidung von Stress. Sobald sich der Körper an die Veränderungen gewöhnt hat, hört der Haarausfall meist auch von alleine wieder auf. Daher hilft vor allem eins: Geduld.

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