TIPPS

Alle 22 Minuten wird eine WordPress-Website angegriffen

EXTERNER BEITRAG; 15.11.2024, 12:55 Uhr
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Foto: Dok Sev auf Pixabay.
TIPPS

Alle 22 Minuten wird eine WordPress-Website angegriffen

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EXTERNER BEITRAG; 15.11.2024, 12:55 Uhr
WordPress ist nach wie vor das wichtigste Mittel, um eine eigene Website zu kreieren.

Doch so umfangreich der Anbieter auch ist, manchmal gibt es Sicherheitslücken, die am Ende auf die User zurückfallen. Dabei können wichtige Daten an Dritte geraten oder die Webseite fällt komplett in die falschen Hände. Wie kann man sich dagegen schützen? Es gibt glücklicherweise Wege und Mittel, mit denen man Angriffen entgegenwirken und diese vorbeugen kann. Verlieren Sie mit diesen Tipps nie wieder die Kontrolle über Ihr WordPress-Konto und stellen Sie eine sichere Website bereit!

 

1. Sicheres Passwort und Login nutzen

 

Wie bei allen Webseiten gilt, dass ein gutes Passwort und ein sicherer Login eigentlich schon die halbe Miete sind. Denn damit haben Hacker erst gar nicht die Chance, sich anzumelden. Ein gutes Tool dafür sind Passwort-Manager, die es dir nicht nur ermöglichen, alle Daten sicher zu hinterlegen, sondern dir auch direkt sichere Passwörter vorschlagen. Primär gilt, je länger und komplizierter, desto besser! Und nutzen Sie auch keine Passwörter doppelt.

 

WordPress bietet außerdem die 2-Faktor-Authentifizierung an, die Sie unbedingt nutzen sollten. Bei einem Anmeldeversuch auf einem fremden Gerät erhalten Sie dann eine Nachricht, die Sie noch einmal bestätigen müssen. So verhindern Sie ebenfalls, dass sich jemand unbefugt in Ihren Account einloggen kann.

 

2. Sich für den richtigen Hoster entscheiden

 

Die meisten Menschen, die eine Website mit WordPress erstellen, lassen diese bei einem externen Hosting-Anbieter hinterlegen. Aber auch hier können sich Probleme auftun, wenn dieser nicht vertrauenswürdig ist und keine Sicherheit bietet. Das richtige WordPress-Hosting ist daher extrem wichtig, und die Wahl sollte auf einen seriösen Anbieter fallen. Auf deren Website lassen sich alle Sicherheitshinweise finden, die in den meisten Fällen auch in allen Abonnements enthalten sind.

 

Eine gute Richtlinie für einen guten Anbieter sind zahlreiche positive Rezensionen. Diese können einem dabei helfen, sich für den richtigen Hosting-Anbieter zu entscheiden. Bei akuten Sicherheitsproblemen kann dieser direkt eingreifen und dafür sorgen, die Bedrohung zu beseitigen.

 

3. Nur sichere Plugins installieren

 

Viele nutzen auf ihren WordPress-Websites verschiedene Plugins, die neue und nützliche Features bereitstellen. Doch auch hier können sich unverhoffte Sicherheitslücken auftun, denn diese sind natürlich nicht direkt von WordPress freigegeben und können von jedem Nutzer individuell bereitgestellt werden.

 

Schauen Sie genau nach, woher das entsprechende Plugin stammt, ob es viele gute Bewertungen hat und ob es auch für die aktuelle WordPress-Version aktualisiert wurde. Denn beim Zusammenspieler dieser beiden Faktoren können gerne Sicherheitslücken entstehen – und diese müssen nicht einmal beabsichtigt sein. Teilweise handelt es sich dabei schlicht um eine Inkompatibilität im Code. Löschen Sie zudem alles, was Sie nicht benötigen.

 

4. Regelmäßige Backups machen

 

Neben einem Leak persönlicher Daten ist der Verlust der eigentlichen Website vermutlich das Schlimmste nach einem Hackerangriff. Doch das kann man selbst mit ziemlich simplen Mitteln verhindern. Machen Sie regelmäßig eine Kopie der Website und speichern Sie diese extern oder in einer Cloud (am besten beides!). Je nach Inhalt der Website können Sie das täglich, wöchentlich oder monatlich erledigen.

 

Mit diesen Backups fällt es Ihnen später einfacher, eine verlorene Website wieder aufleben zu lassen. Diese lassen sich dann einfach bei einer neuen WordPress-Instanz hochladen und integrieren. Für solche Backups gibt es übrigens auch Plugins, die das automatisch übernehmen.

 

5. Anmeldeversuche minimieren

 

Diese Methode ist sehr beliebt und kann ebenfalls mit einem Plugin übernommen werden. Mit  Wordfence Security verhindern Sie, dass man sich bei fehlgeschlagener Passworteingabe weiter einloggen kann. Dabei wird dann die entsprechende IP-Adresse gesperrt und kommt nicht in die Versuchung, weitere Angriffe zu starten.

 

Dieses Plugin ist der Standard für alle, die sich mehr Sicherheit auf ihrer Website wünschen und sollte von jedem WordPress-Nutzer installiert werden. Sie sichert nicht nur die Website, sondern gibt auch Daten über mögliche Angriffe, die verhindert wurden. 

 

Fazit

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schutz Ihrer WordPress-Website gegen Angriffe keine einmalige Aufgabe ist, sondern eine kontinuierliche Verpflichtung, die Sie ernst nehmen sollten. Indem Sie starke Passwörter verwenden, auf einen vertrauenswürdigen Hosting-Anbieter setzen, sichere Plugins auswählen, regelmäßige Backups durchführen und Anmeldeversuche begrenzen, stärken Sie Ihre Website erheblich gegen potenzielle Sicherheitsrisiken. Diese Maßnahmen sind unkompliziert und leicht umsetzbar, sodass Sie den Schutz Ihrer Daten und die Sicherheit Ihrer Website dauerhaft gewährleisten können. Vermeiden Sie unnötige Sicherheitsrisiken und sorgen Sie mit diesen Tipps dafür, dass Ihre WordPress-Website langfristig sicher bleibt.

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