SPORTMIX

Zurück im Liga-Alltag

pn; 22.09.2023, 10:00 Uhr
Foto: Michael Kleinjung ---- Auch wenn Adrien Rassenfosse mit Belgien im Viertelfinale gegen Frankreich ausschied, kann das Nachwuchstalent auf eine erfolgreiche EM zurückblicken. In Bergneustadt hofft man, dass er die gute Form für die kommenden schweren Ligaaufgaben konservieren kann.
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Zurück im Liga-Alltag

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pn; 22.09.2023, 10:00 Uhr
Bergneustadt – Der TTC Schwalbe Bergneustadt kann im Kellerduell bei Mainz 05 etwas Abstand zwischen sich und die Abstiegsränge bringen - Trainer Frederik Duda hofft, dass seine Spieler den Rückenwind der EM mitnehmen.

1. FSV Mainz 05 – TTC Schwalbe Bergneustadt (Sonntag, 16 Uhr).

 

Nach der EM-Pause steigen die Tischtennis-Profis des TTC Schwalbe Bergneustadt am Wochenende wieder in den Bundesliga-Alltag ein. Am Sonntagnachmittag (16 Uhr) muss die Mannschaft um den frischgebackenen Mannschafts-Vize-Europameister Benedikt Duda im Abstiegskampf der TTBL zum FSV Mainz 05 reisen. Obwohl es erst der 4. Spieltag ist, hat das Match bereits eine hohe Bedeutung für die Oberberger. „Mit einem Sieg könnten wir uns ein wenig von den Abstiegsrängen distanzieren“, meint Schwalbe-Trainer Frederik Duda.

 

Er hofft, dass seine Spieler den Rückenwind der Europameisterschaft mitnehmen können. „Benedikt und Adrien Rassenfosse haben wirklich gute Ergebnisse erzielt“, sagt er. Während Duda für das deutsche Team meist an Position 1 gesetzt wurde und es immer mit dem schwersten Kontrahenten des Gegners zu tun bekam, feierte auch Rassenfosse mit Belgien mehrere Achtungserfolge – erst im Viertelfinale war gegen die starken Franzosen Endstation. „Beide haben gegen wirklich starke Spieler gespielt und dabei einige geschlagen, gegen die sie sonst Probleme haben“, so der Schwalbe-Coach.

 

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Dass zwischen dem überraschend deutlichen 3:0-Erfolg gegen Zugbrücke Grenzau und dem nun anstehenden Match in Mainz fast drei Wochen liegen, schmeckt ihm weniger: „Ich hätte lieber direkt weitergespielt. Unser Gegner hatte anderthalb Wochen Zeit, zum Trainieren und um sich vorzubereiten.“ Gespannt ist man im Bergneustädter Lager, ob die Rheinhessen, die bislang drei Niederlagen kassierten, auf ihren chinesischen Neuzugang Yongyin Li zurückgreifen können. Respekt hat Duda aber auch vor dem Rumänen Rares Sipos und dem Luxemburger Luka Mladenovic, der bislang den einzigen Punkt für die Mainzer geholt hat.

 

„Viel wird davon abhängen, wie wir die gegnerische Aufstellung treffen“, meint der Schwalbe-Trainer, der froh ist, schon zwei Punkte auf dem Konto zu haben. „Nach dem 2:3 in Bad Königshofen hat der Sieg gegen Grenzau schon ein wenig beruhigt.“

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