Wiehl – Der Motocross-Fahrer des MSC Drabenderhöhe-Bielstein war beim zweiten Lauf zur Deutschen Meisterschaft in Göggingen am Start.

Der Wiehler Jaden Wendeler vom MSC Drabenderhöhe-Bielstein ging beim zweiten Lauf zur Deutschen Junioren-Motocross-Meisterschaft der 125er-Klasse in Göggingen (Ostalbkreis) an den Start. „Was die Strecke angeht, war ich ziemlich enttäuscht. Es war sehr eng, hart und rutschig. Zudem gab es kaum Überholmöglichkeiten und obendrein war es am Ende sehr kaputt. Mir liegen breite und große Strecken einfach mehr“, beschrieb der 15-jährige die Bedingungen.

 

Mit Platz zehn unter 42 Fahrern gelang ihm trotz der schwierigen Verhältnisse ein gutes Resultat. Der Start zum ersten Lauf gelang Wendeler innerhalb der Top Ten, bis ihn ein harmloser Sturz auf Rang 14 zurückwarf. Am Ende wurde er Zwölfter. „Platz elf, zehn und sogar den Neuntplatzierten hatte ich direkt vor mir“, so Wendeler. Das Ziel für den zweiten Lauf war, unter die ersten Zehn zu fahren, doch Wendeler erwischte einen schlechten Start. Zwar kämpfte er sich zwischenzeitlich auf die zehnte Position vor, doch ein Defekt an der Federgabel machte sämtliche Hoffnungen auf eine Platzierung im Vorderfeld zunichte.

 

„Die Gabel ist kaputtgegangen, ich konnte einen Schlag ins Vorderrad nicht abfangen und bin gestürzt. Dadurch habe ich meinen Rhythmus absolut verloren und konnte nur noch den 16. Platz ins Ziel bringen“, berichtete Wendeler, der dennoch ein positives Fazit zog: „Obwohl ich etwas Pech hatte, bin ich im Gesamten sehr zufrieden mit dem Wochenende. Nach der Schlammschlacht beim ersten Rennen zur Deutschen Meisterschaft in Schnaitheim vor zwei Wochen hatten wir dieses Mal bestes Wetter und ich konnte im Training sowie in beiden Läufen zeigen, dass ich das Tempo der ersten Zehn auf jeden Fall mitgehen kann.“

 

Im Rennkalender steht nun eine gut einmonatige Pause an, bevor es im thüringischen Moorgrund um die nächsten Punkte geht.