SPORTMIX

Teilnehmerrekord beim Wiehl Pokal

ks; 17.01.2023, 15:00 Uhr
Fotos: Michael Kleinjung --- (Hinten v. l.) Trainerin Gaby Krakau und Bürgermeister Ulrich Stücker freuen sich mit Janine Pütz, Polina Katunskaia, Joleen Wagner und weiteren Läuferinnen.
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Teilnehmerrekord beim Wiehl Pokal

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ks; 17.01.2023, 15:00 Uhr
Wiehl – Fast 400 Eiskunstläufer sind am Wochenende in der Eissporthalle an den Start gegangen – Erstmals wurde der Wettbewerb von Sportdeutschland.TV übertragen.

Mit einer Wettbewerbsdauer von über 24 Stunden fand am Wochenende der 29. Wiehl Pokal statt. Gaby Krakau, A-Lizenz-Trainerin des Wiehler Eissportclubs, äußerte sich nach der gelungenen Veranstaltung sehr zufrieden. Fast 400 Läufer sind beim diesjährigen Wiehl Pokal an den Start gegangen. „Das ist ein Rekord!“ Auf Nachfrage, warum sich so viele Läufer für einen Start in Wiehl entschieden haben, erklärte Krakau, dass zurzeit weniger Wettbewerbe veranstaltet werden als üblicherweise. Grund dafür seien vermutlich vor dem Winter verhängte Maßnahmen zur Energieeinsparung. Viele Hallen seien deshalb geschlossen oder nur für einen kürzeren Zeitraum geöffnet, sodass einige Veranstaltungen nicht stattfinden können.

 

[Bürgermeister Ulrich Stücker hat Sneshana Hunger gratuliert.]

 

„Der Wiehl Pokal hat einen guten Ruf. Die Leute kommen gerne zu uns“, so Krakau. Angeboten wurden zwölf Leistungskategorien sowie insgesamt 27 Wettbewerbsgruppen. Vom TuS Wiehl gingen 62 Läufer an den Start. Der hessische Landesverband schickte sogar 63 Läufer nach Wiehl, weitere 49 Läufer wurden vom rheinland-pfälzischen Landesverband gemeldet. Insgesamt waren beim diesjährigen Wiehl Pokal acht Bundesländer vertreten. Für viele Läufer sei das Turnier am Wochenende der erste Wettbewerb in dieser Saison gewesen. Dabei sprangen für die Wiehler Läufer 18 Podiumsplätze sowie viermal Gold bei den Minis heraus. Zahlreiche TuS-Läufer hätten laut Krakau den vierten Platz oder „eine gute Platzierung im Mittelfeld“ erreicht.

 

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Besonders hervor hob Krakau drei ihrer Läuferinnen. Landeskadersportlerin Lilli Reier ging in der Leistungskategorie Pre Novice an den Start und belegte den ersten Platz. „Das hat sie sehr souverän gemacht“, lobte Krakau die Elfjährige. Eleah Bär ist zum ersten Mal in der Nachwuchsklasse gestartet und erreichte dabei eine persönliche Bestleistung. Nach dem Kurzprogramm belegte die 14-Jährige den dritten Platz, in der Kür den vierten. Insgesamt erreichte sie den fünften Platz. Matilda Pfeifer absolvierte das Turnier in der Kategorie „Anwärter“. „Sie hat in der Kür eine tolle Choreographie gezeigt und auf heimischen Eis den ersten Platz belegt!“ In diesem Jahr wird die Zwölfjährige zum ersten Mal an den Landesmeisterschaften teilnehmen, ergänzte ihre Trainerin.

 

[Bürgermeister Ulrich Stücker und Valentina Schwarzenberger, Fachwirtin Eiskunstlauf vom TuS Wiehl, mit Charlyne Koch und Hannah Marie Pogrzeba.]

 

Ebenfalls das oberste Treppchen erreichten Nicole Brekkel (Eisläufer Mädchen C), Luis Betcher (Eisläufer Jungen), Kira Boos (Freiläufer 1), Hannah Pogrzeba (Figl. B) und Joela Urbas (Figl. C). Den zweiten Platz belegten Maxime Straub (Eisläufer Mädchen C), Lars Boos (Eisläufer Jungen), Kira Nike Schöne (Freiläufer 1), Polina Katunskaia (Figl. A), Charlyne Koch (Figl. B) und Antonia Jakobs (Anwärter B). Sofia Pavan (Eisläufer Mädchen B), Hanna Roth (Eisläufer Mädchen C), Carolin Brecher (Figl. C), Joleen Wagner (Figl. A) und Michelle Mortsiefer (Anwärter B) komplettierten das Podest als Drittplatzierte. Dreifachsprünge wurden von einigen Läufern der Nachwuchsklasse gezeigt. „Das ist die höchste Kategorie, die wir angeboten haben.“

 

Die Halle sei während des gesamten Wettbewerbs von Zuschauern besucht worden – so auch zweimal von Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker. Zum ersten Mal wurde vom Wiehl Pokal auf Sportdeutschland.TV ein Livestream angeboten. Laut Krakau sei dieser „sehr gut angenommen“ worden. Ohne das eingespielte Team bestehend aus Fachwartinnen, Trainerinnen und Eltern sei die Organisation nicht machbar gewesen. Besonders interessant sei, dass sich die Wiehler Läufer auf heimischen Eis nicht nur mit NRW-Läufern vergleichen könnten – „und das haben die Kinder alle gut gemacht!“

 

 

Die Ergebnisse der Wiehler Läufer sind hier zu finden.

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