SPORTMIX

Oberberger stellten sich extremer Herausforderung

Red; 04.10.2019, 12:30 Uhr
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Fotos: Friedrich Juergens --- Die Hindernisse beim Strong Viking haben es in sich.
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Oberberger stellten sich extremer Herausforderung

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Red; 04.10.2019, 12:30 Uhr
Oberberg – Der Reichshofer Sven Dyballa nahm zum wiederholten Mal am Strong-Viking-Hindernislauf teil – Auch zwei Athleten des VfL Engelskirchen mit am Start.

Die Hindernislaufserie Strong Viking ging bereits am Samstag in Warstein über die Bühne. Im vergangenen Jahr hatte die Serie noch auf der Motocross-Strecke in Bielstein Station gemacht. Mehr als 6500 Teilnehmer stellten sich in Warstein den Distanzen von sieben bis 42 Kilometer. Dabei machten den Sportlern viele Hindernisse das Leben schwer.

 

[Sven Dyballa freute sich, dass er dieses Mal verletzungsfrei ins Ziel kam.]

 

Zudem fand im Rahmen dieser Veranstaltung der weltweit erst zweite Ultra Viking statt. 600 Teilnehmer stellten sich dabei einer Distanz von 63 Kilometern, 1800 Höhenmetern und mehr als 150 Hindernissen mit einer Cut-Off-Zeit von zehn Stunden. Unter ihnen war auch der Reichshofer Sven Dyballa, der vor exakt einem Jahr schwer verletzt den ersten Ultra Viking vorzeitig beenden musste. Dieses DNF (Do Not Finish) belastete Dyballa die gesamte Saison, trotz der zurückliegenden Erfolge und der erreichten WM-Qualifikation. Am Ende des Tages aber sollte sich das intensive Training der vergangenen Monate auszahlen. Trotz widriger Bedingungen bei Dauerregen und Temperaturen um die zehn Grad lief der Reichshofer kontrolliert und konstant die einzelnen Runden.

 

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„Die kraftintensiven Hindernisse haben mir zwischenzeitlich den Stecker gezogen. Da ich mit Blick auf die WM das Ausdauertraining intensiviert habe, war mir klar, dass die sonst gewohnte Leichtigkeit an den Hindernissen fehlen wird. Aber läuferisch bin ich mehr als zufrieden, schreibt Dyballa in einer Pressemitteilung. „Am Ende des Tages zählt für mich aber auch nur das Gesamtergebnis. Und das ist der Erfolg, mich nach einer zermürbenden Vorbereitung dem Ultra gestellt zu haben.“ Eine Ausfallquote von fast 45 Prozent zeige, was alle Teilnehmer leisten mussten, um das Ziel erfolgreich zu erreichen.

 

[Foto: Verein --- Hansi Köhne und Eva Prange vor dem Lauf: Noch sind sie sauber.]

 

Nach Warstein gereist waren auch Eva Prange und Hansi Köhne vom VfL Engelskirchen. Prange hatte sich für die 19-Kilometer-Runde entschieden. Sie war nach dem Lauf sehr erleichtert, dass sie es geschafft hatte. Köhne stellte sich der Herausforderung über 42 Kilometer. Er musste mehr als 100 große und auch kleine Hindernisse überwinden. Auch er war laut einer Pressemitteilung des Vereins sehr erleichtert, als endlich das Ziel zu sehen war.

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