Bergneustadt – Der TTC Schwalbe Bergneustadt muss am Freitag in der Tischtennis-Bundesliga beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell antreten – Team will sich für bittere Pokalniederlage aus der Vorsaison revanchieren.

Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt mit dem 3:1-Erfolg über Aufsteiger Mainz wartet auf die Tischtennis-Profis des TTC Schwalbe Bergneustadt am Freitagabend, 18:30 Uhr, schon die nächste Aufgabe in der Bundesliga. Am zweiten Spieltag geht es zum TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Zumindest Benedikt Duda und Alberto Mino dürften eher weniger gute Erinnerungen an die Hessen haben. Zwar gewann das Schwalbe-Team vergangene Saison sein Heimspiel am letzten Spieltag, unterlag aber auch zwei Mal in der Fremde. Besonders schmerzhaft: Die Niederlage im Pokalviertelfinale, durch die sich der Traum vom FinalFour in Rauch auflöste.

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Dementsprechend haben zumindest Duda und Mino noch eine Rechnung offen mit dem Team von Qing Yu Meng. Teamchef Heinz Duda erwartet erneut ein Duell auf Messers Schneide. „Ich würde die Chancen in Fulda derzeit auf 60:40 für sie einschätzen, hoffe aber, dass ich mich irre“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Die Osthessen, die vergangene Saison in die Playoffs einzogen, gehen mit einem unveränderten Kader in die neue Spielzeit und zählen seit Jahren zu den absoluten Spitzenteams der Liga. Mit dem deutschen Nationalspieler Ruwen Filus haben sie einen der besten Defensivspezialisten Europas in ihrem Kader.

„Viel wird darauf ankommen, dass wir die richtige Aufstellung treffen“, erinnert sich Heinz Duda nur ungern an das Pokalspiel zurück. Damals hatte Fulda die Bergneustädter mit Alexandre Cassin überrascht, der Benedikt Duda keine Chance ließ. Dass die Osthessen aber auch anfällig sein können, bewiesen sie am vergangenen Wochenende. In Ochsenhausen gab es eine glatte 0:3-Niederlage. Bergneustadt dürfte mit dem 3:1-Auftaktsieg dagegen viel Selbstbewusstsein getankt haben und will nun nachlegen.