SPORTMIX

Kurt-Wirths-Pokal geht zum zweiten Mal nach Sulzbach

mkj; 12.07.2021, 08:45 Uhr
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Fotos: Michael Kleinjung --- Start des Rennens der historischen Karts.
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Kurt-Wirths-Pokal geht zum zweiten Mal nach Sulzbach

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mkj; 12.07.2021, 08:45 Uhr
Reichshof – Ideale Bedingungen und viele Zuschauer bei den Rennen auf der Kartbahn in Hahn.

Von Michael Kleinjung

 

Die Kartbahn in Reichshof-Hahn war nach einjähriger Corona-Zwangspause wieder Schauplatz des Kurt-Wirths-Gedächtnispokals. Schon der Start bei den „historischen Boliden“ entpuppte sich als große Herausforderung für die Piloten. Da ließen einige Fahrer die Motoren ordentlich aufheulen, um sie auf Touren zu bringen, während andere kräftig angeschoben werden mussten.

 

[Auch Marco Wirths (Nr. 83), Sieger von 2016, war wieder am Start und sicherte sich den vierten Platz.]

 

Im Anschluss an die Einführungsrunde wurde das Hauptrennen schließlich unter ohrenbetäubendem Lärm im fliegenden Start vom Rennleiter freigegeben. Insgesamt 17 Karts, die vor 1988 konstruiert sein mussten, nahmen teil. Schnellster war Thomas Reim aus Sulzbach, der zum zweiten Mal gewann, vor dem Belgier Xavier Coomans, dem Niederländer Roy van de Wetering und Lokalmatador Marco Wirths, Patenkind von Kurt Wirths. Der Sieger konnte sich über die Trophäe freuen, die nach dem einstigen Bahnbetreiber benannt ist.

 

 

Etwa 40 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und den Nachbarländern Belgien und Niederlande hatten sich auf den Weg nach Reichshof gemacht. „Nach der unerträglichen Hitze vor zwei Jahren haben wir heute Nachmittag optimales Wetter“, erklärte Bahnbetreiberin Stefanie Wirths. Beim Warm Up und Qualifying am Morgen war die Strecke wegen Regenschauern schwieriger zu fahren. Normalerweise wäre eine größere Anzahl an Piloten am Start gewesen, doch aufgrund der unbeständigen Witterung verzichteten sie auf die Anreise. „Aber die Stimmung ist super. Alle sind froh, dass sie wieder fahren dürfen“, so Wirths, die sich über die vielen, jetzt wieder erlaubten Zuschauer an der Strecke freute.

 

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Veranstalter waren der Go-Kart-Ring Hahn und der RSC Westerwald. Gestartet wurde in sechs Klassen von den Bambini über die Senioren bis hin zu den historischen Karts. Bei der „Schalter-Klasse“ fuhr der 78-jährige Günter Kunz aus Hachenburg als ältester aktiver Kartfahrer Deutschlands mit und belegte den vierten Platz.

 

[Mit 78 Jahren fühlt sich der Hachenburger Günter Kunz noch topfit auf der Rennstrecke.]

 

Ergebnisse

 

Bambini

1. Lenn Abbas

2. Max Moor

3. Niclas Hoppe

 

Junioren

1. Timm Sachse

1. Jannis Schröder

1. Ben Keller

1. Lisa Ronja Trabo

2. Tristan Geddert

3. Ben Rusniak

 

mehrere 1. Plätze wegen unterschiedlicher Motoren

 

Senioren

1. Rene Freisberg

1. Justin Gerritz

1. Ron Mahlberg

1. Alexandro Dicaro

2. Jolien Stefanski

3. Fynn Scholz

 

mehrere 1. Plätze wegen unterschiedlicher Motoren

 

GKC100

1. Jannick Niessen

2. Patrick Labusch

 

Schalter

1. Marvin Schönlein

2. Ivo Trabo

3. Guido Siegner

4. Günter Kunz

5. Tyler Altmann

 

Historische Karts

1. Thomas Reim

2. Xavier Comans

3. Roy van de Wetering

4. Marco Wirths

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