Wiehl – Thomas Rodenkirchen von den Sportschützen aus Alperbrück schrammte bei den Deutschen Meisterschaften in München an einer Medaille vorbei – Mannschaft erreicht Rang neun.

Nur ganz knapp zielte der Alperbrücker Thomas Rodenkirchen bei den in München ausgetragenen Deutschen Meisterschaften in der Standardpistole am Titel vorbei. Hatte er in den ersten fünf Serien à fünf Schuss noch jeweils über 45 Ringen erzielt, erreichte er in der letzten Zehn-Sekunden-Serie nur 40 Ringe und lag damit zwei Ringe hinter der Siegerin Petra Schmerling. Anschließend ging es mit einem punktgleichen Konkurrenten aus Thüringen ins Stechen um Rang drei. Dort zog Rodenkirchen den Kürzeren, sodass er sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen musste.

Die Mannschaft der Alperbrücker Schützengilde sicherte sich in der Disziplin „25-Meter-Zentralfeuerpistole“ den neunten Platz unter insgesamt 25 Teams. Wilfried Dörschlen kam auf 556 Ringe und belegte damit mit drei Ringen Abstand zum Treppchen einen hervorragenden Rang fünf. Rodenkirchen (550 Ringe) wurde Neunter, während Astrid Au vor allem im Duelldurchgang nicht ihre gewohnte Leistung zeigte und mit 518 Ringen auf dem 40. Rang landete. Ungleich besser lief es für Au in der Disziplin „Luftpistole“. Hier startete sie mit der Mannschaft von den Sportschützen Pier und war entscheidend am Titelgewinn beteiligt.

Rodenkirchen war noch in zwei weiteren Konkurrenzen vertreten: In der 25-Meter-Pistole /Kleinkaliber wurde er mit 547 Ringen 16. In seiner Lieblingsdisziplin, der 25-Meter-Schnellfeuerpistole, lief es hingegen nicht rund. 523 Ringe und Platz zehn waren nicht zufriedenstellend.