Wiehl – Kufenkünstler des TuS Wiehl Eissportclub absolvieren Sommercamp in Troisdorf.

[Foto: Hendrik Boos.]

 

Im August nahmen 36 Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer des TuS Wiehl Eissportclub am diesjährigen Sommercamp in Troisdorf teil. An zwölf Trainingstagen absolvierten die Sportlerinnen und Sportler jeweils drei Trainingseinheiten auf dem Eis. Hinzu kamen Athletik- und Konditionstraining sowie erstmalig auch ein spezielles Rotationstraining. Mit Unterstützung durch die Sparkasse Gummersbach konnten hierfür spezielle elektronische Drehscheiben angeschafft werden. Auch Theoriestunden, Videoanalysen und sportpsychologische Schulungen standen für die Wiehler Eiskunstläufer auf dem Programm.

Die Eiszeiten im rheinischen Troisdorf wurden zusätzlich zum Aufbau und zur Anpassung von Kürprogrammen genutzt, die die oberbergischen Sportlerinnen und Sportler in der kommenden Wettkampfphase präsentieren. Erstmalig standen auch Eistanz-Trainingseinheiten auf der Tagesordnung, die laut Cheftrainerin Gaby Krakau gerade bei den Schrittelementen positive Wirkungen zeigen. Abgeschlossen wurde das Sommercamp mit einem Schaulaufen. Zuvor war auch der Spaß nicht zu kurz gekommen: So hatte Breitensport-Fachwartin Daniela Schmidt eine Schnitzeljagd organisiert, bei der auch die Eltern und Trainerinnen eingebunden wurden.

Da die heimische Wiehler Eishalle erst ab dem 20. September öffnet, werden die Wettkampf Läuferinnen und Läufer zwischenzeitlich weiterhin in Troisdorf trainieren. Gute Ergebnisse bei den regionalen und überregionalen Wettbewerben wären ohne das Training in Troisdorf nicht zu erringen, betonte Andreas Schemmel (2. Vorsitzender TuS Wiehl ESC). Der Wiehl-Pokal findet vom 23. bis 25. Januar statt.