Wipperfürth - Der Wipperfelder Nationalspieler Mark Lamsfuß erreichte bei den SaarLorLuxOpen in Saarbrücken mit seiner Mixed-Partnerin Isabel Herttrich das Endspiel.

Zwei Wochen nachdem der Wipperfelder Nationalspieler Mark Lamsfuß mit seiner Bischmisheimer Spielpartnerin Isabel Herttrich bei den mit 750.000 US-Dollar dotierten und international stark besetzten Denmark Open sensationell den Titel holte und damit einen der größten Erfolge in seiner Karriere verbuchte, hatten die beiden Europameisterschaftsdritten von 2018 am Sonntag die Chance, einen weiteren Turniersieg zu erringen.

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Bei den SaarLorLux Open in Saarbrücken, ebenfalls mit vielen Topathleten besetzt, konnten Lamsfuß/Herttrich bis zum Finale alle Gegner aus Belgien, Dänemark, Frankreich sowie ihre deutschen Nationalmannschaftskollegen Bjarne Geiss/Linda Efler souverän in zwei Sätzen schlagen. Im Finale blieb ihnen ein weiterer Titel aber verwehrt. Nach einer Spielzeit von 72 Minuten unterlagen die beiden deutschen Perspektivkaderathleten der dänischen Paarung Mathias Christiansen/Alexandra Boje mit 15:21, 21:19 und 11:21. Die Dänen nahmen damit erfolgreich Revanche für ihre Niederlage vor zwei Wochen bei den Denmark-Open. Bilder des Mixedfinales aus Saarbrücken wurden am Sonntag sowohl im „Sport aus aller Welt“ beim ZDF als auch in der Sportschau der ARD gezeigt.

[Archivfoto: Martin Hütt --- Für Mark Lamsfuß war in Saarbrücken erst im Mixed-Endspiel Endstation.]

Neben Lamsfuß konnte mit Jones Ralfy Jansen auch der zweite Wipperfelder Nationalspieler überzeugen. Zusammen mit Partner Peter Käsbauer vom 1. Bischmisheim bezwang er im Viertelfinale des Herrendoppels die Dänen Andreas Sondergaard/Jesper Toft mit 21:8, 16:21 und 21:14. Auch das Halbfinale ging über drei Sätze, mit 21:12, 18:21 und 18:21 an das starke dänische Doppel Daniel Lundgard/Mathias Thyrri. Überraschend früh in der ersten Runde schied das mitfavorisierte Herrendoppel Mark Lamsfuß/Marvin Seidel gegen die Niederländer Ruben Jille/Ties van der Leco mit 13:21, 21:16 und 13:21 aus dem Turnier aus.

Jeweils in der ersten Runde des Mixedwettbewerbs war auch für die für den BC Wipperfeld spielenden Brüder Matthew und Christopher Grimley und ihren Partnerinnen Schluss, genauso wie für Samuel Hsiao im Herren- und für Miranda Wilson im Dameneinzel. Bis zur zweiten Runde im Einzel schafften es die beiden Wipperfelder Neuzugänge Kristin Kuuba und Felix Burestedt.