SPORTMIX

Deutschland und Benedikt Duda greifen nach Gold

pn; 17.09.2023, 01:56 Uhr
Foto: Michael Kleinjung ---- Benedikt Duda könnte erneut Team-Europameister werden. Deutschland trifft im Endspiel auf Gastgeber Schweden.
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Deutschland und Benedikt Duda greifen nach Gold

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pn; 17.09.2023, 01:56 Uhr
Bergneustadt/Malmö – Bei der Tischtennis-EM in Schweden trifft Deutschland im Endspiel auf den Gastgeber – Für Adrien Rassenfosse und Belgien war im Viertelfinale Endstation.

Benedikt Duda und die deutsche Tischtennis-Nationalmannschaft dürfen weiter von der Titelverteidigung träumen. Nachdem das deutsche Team im Viertelfinale Kroatien mit 3:2 niedergerungen hat, bezwang der Titelverteidiger am Samstag die Auswahl Portugals mit 3:1 und trifft nun im Endspiel am heutigen Sonntag (17:30 Uhr) auf Gastgeber Schweden, dass sich mit 3:1 gegen Frankreich durchsetzte.

 

Der Grundstein legte Bergneustadts Eigengewächs Benedikt Duda im Auftaktmatch gegen Marcos Freitas. Zwar verlor der 29-Jährige den ersten Satz, zeigte anschließend bei seinem 3:1-Erfolg (12:14, 11:7, 11:6, 11:9) aber keine Nerven. „Ich habe gestern viele Videos geschaut. Marcos ist zurzeit in einer super Form. Ich habe mich heute in der Box gleich gut gefühlt, war gut vorbereitet und bin sehr zufrieden mit meiner Leistung“, kommentierte Benedikt Duda seinen Erfolg gegenüber dem Tischtennis-Portal tischtennis.de.

 

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Altmeister Timo Boll musste gegen Tiago Apolonia im Anschluss zwar den Ausgleich hinnehmen, Kay Stumper brachte das deutsche Team gegen Joao Geraldo aber wieder in Führung. Den entscheidenden Punkt besorgte nun Boll gegen Freitas mit einem klaren 3:0-Erfolg. „Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Meine Mannschaft steigert sich bei diesem Turnier von Spiel zu Spiel", meinte DTTB-Coach Düsseldorf Lars Hielscher nach dem Match. „Wir sind jetzt da, wo wir hinwollten und müssen morgen noch den letzten Schritt gehen.“

 

Für Deutschland ist es das 17. Endspiel einer Europameisterschaft. Bislang gab es neun Goldmedaillen. Bergneustadts Neuzugang Adrien Rassenfosse verpasste mit Belgien dagegen die erhoffte Qualifikation für das Halbfinale. Gegen Frankreich schieden die Belgier mit 1:3 aus. Rassenfosse verlor dabei sein Match gegen Felix Lebrun mit 1:3 (5:11, 8:11, 13:11, 5:11). Auch die deutschen Damen, die ebenfalls als Titelverteidiger ins Turnier gegangen sind, stehen im Endspiel und treffen dort am Sonntag (14 Uhr) auf Rumänien.

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