SPORTMIX

Benedikt Duda reist zur WM

Red; 17.05.2023, 10:00 Uhr
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Benedikt Duda reist zur WM

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Red; 17.05.2023, 10:00 Uhr
Bergneustadt – Der Tischtennis-Nationalspieler des TTC Schwalbe Bergneustadt startet bei den Titelkämpfen in Durban (Südafrika) im Einzel und im Doppel.

Vom 20. bis 28. Mai werden bei den Tischtennis-Weltmeisterschaften 2023 in Durban die neuen Titelträger im Herren-Einzel, Damen-Einzel, Herren-Doppel, Damen-Doppel und Mixed gekürt. Die großen Favoriten kommen zwar auch diesmal wieder aus China, aber auch der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) geht mit einem schlagkräftigen Aufgebot an den Start. Mit dabei ist auch Benedikt Duda vom TTC Schwalbe Bergneustadt. Er geht sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Dang Qiu an den Start.  

 

Die WM-Delegation reiste am späten Dienstagabend von Frankfurt a nach Durban an und wird am heutigen Mittwoch ab 18 Uhr seine ersten Trainingseinheiten im International Convention Center (ICC) absolvieren. Ob es den DTTB-Assen gelingen kann, die deutsche WM-Statistik mit bislang insgesamt 56 Medaillen zu verbessern, wird auch von der Auslosung für die 128er-Felder in den Einzel-Konkurrenzen sowie für die 64er-Felder in den Doppel-Wettbewerben beeinflusst.

 

Das letzte Einzel-Edelmetall erspielte 2021 in Houston der diesmal verletzte Rekord-Europameister Timo Boll. DTTB-Sportdirektor Richard Prause: „Für unsere Athleten gilt es zunächst einmal, ihre Setzung zu erfüllen. Wir wollen es schaffen, in Durban die bestmögliche Form an den Tisch zu bringen. Wir hoffen natürlich, wie in der Vergangenheit in dem einen oder anderen Wettbewerb auch noch dann vertreten zu sein, wenn am Ende die Medaillen ausgespielt werden. Dies ist aber auch abhängig von

der Auslosung.“

 

Die auf Basis der Weltrangliste vom 16. Mai erstellte Setzung weist Europameister Qiu an Position zehn bei den Herren aus, dahinter folgen der Olympiadritte Dimitrij Ovtcharov (15), Patrick Franziska (16), der für Boll ins Team gerückte Ruwen Filus (25) sowie der Weltranglisten-32. Duda (27). Richtig gute Chancen haben der Bergneustädter und Qiu im Doppel, wo sie im Setzranking weit vorne gelistet sind. Vor ihnen stehen lediglich zwei asiatische Duos sowie die aus der Bundesliga bekannten Schweden Mattias Falck und  Kristian Karlsson.

 

 „Alle Spieler unseres Aufgebots sind stark genug, um auch bei der Medaillenentscheidung ein Wort mitzureden. Ich glaube, es wird eine interessante WM und es wird spannend zu sehen sein, wer am Ende diesmal die Plätze auf dem Treppchen einnimmt. Sogar Chinas Titelverteidiger Fan Zhendong musste bei der Vorbereitung Niederlagen einstecken“, erklärt Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf, 1989 in Dortmund selbst Weltmeister im legendären Doppel mit Steffen Fetzner.

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