Gummersbach – Die AOK unterstützt die Hospiz-Stiftung in Wiehl mit 600 Euro.

Ein persönliches Erlebnis innerhalb der Familie brachte Frank Mäuer vor rund zehn Jahren in Kontakt mit dem Wiehler Johannes-Hospiz. Der oberbergische Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg blickt auf eine schnelle, einfühlsame und unkomplizierte Unterstützung zurück – und so sei die Wahl, welche Organisation von einer Spende der AOK Regionaldirektion Oberbergisches Land profitieren solle, auch nicht schwergefallen.

Wie die Hospiz-Stiftung gestern mitgeteilt hat, haben Frank Mäuer und Katrin Sauermann, Vertriebsleiterin und Initiatorin der Spende, 600 Euro an Dr. Jorg Nürmberger als Vertreter der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung übergeben. Das Geld sei durch ein besonderes Angebot zusammengekommen. Die Prämien, die der Abschluss eines „vigo select“-Vertrages der vigo Krankenversicherung nach sich zieht, würden nämlich sozialen oder ökologischen Projekten innerhalb der jeweiligen Region zufließen.

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In diesem Fall waren das 460 Euro, die die Mitarbeitenden des neuen AOK-Standortes auf dem Gummersbacher Steinmüllergelände auf 600 Euro aufstockten. „Wir hatten eine Mitarbeiterversammlung, in deren Rahmen das Geld gespendet wurde und bei der wir auch berichtet haben, was damit geschieht“, sagte Frank Mäuer bei der Übergabe.

Bei der Spendenübergabe solle es im Übrigen nicht bleiben. So seien im Gespräch mit Jorg Nürmberger schon erste Ideen entwickelt worden, über das Institut für betriebliche Gesundheitsförderung BGF den Mitarbeitenden im Johannes-Hospiz ein Angebot zu machen. Welcher Art dieses Angebot sein soll – ob es um Bewegung, Entspannung, psychische Gesundheit oder Stressmanagement gehen könnte – soll demnächst im Hospiz erfragt werden.