SOZIALES

RAPS Gemeinnützige Werkstätten feiern Geburtstag mit großem Sommerfest

Red; 06.07.2022, 08:00 Uhr
Foto: Sabine Ludwig ---- RAPS-Geschäftsführerin Simone Ufer, Dr. Dieter Fuchs, Beirat des Oberbergischen Vereins zur Hilfe für psychisch behinderte Menschen, Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber, Rainer Drevermann, Vorsitzender des Oberbergischen Vereins zur Hilfe für psychisch behinderte Menschen, Dr. Klaus Blau, Vorstand Oberbergischer Verein zur Hilfe für psychisch behinderte Menschen, Dr. Kaija Elvermann, Leiterin des Kreis-Gesundheitsamtes sowie Udo Kolpe (Stadt Wiehl) freuten sich wieder ein Sommerfest feiern zu können.
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RAPS Gemeinnützige Werkstätten feiern Geburtstag mit großem Sommerfest

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Red; 06.07.2022, 08:00 Uhr
Waldbröl – Werkstätten am Boxberg bieten seit zehn Jahren Platz für 65 Menschen mit psychischer Beeinträchtigung.

Die RAPS Gemeinnützigen Werkstätten in Waldbröl feierten in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen und gleichzeitig auch wieder ein Sommerfest mit buntem Rahmenprogramm nach zwei Jahren Corona-Pause. Zahlreiche Besucher nahmen das Jubiläum zum Anlass, die Arbeit in den Werkstätten am Boxberg zu würdigen. „Die Werkstätten sind nicht nur ein Gewinn für die Stadt und ihre Kunden, sondern auch für die Menschen, die hier arbeiten“, meinte Bürgermeisterin Larissa Weber. Sie dankte den hauptamtlichen Mitarbeitern, die „die Welt ein Stück besser machen, indem sie Menschen in Bezug auf ihre Arbeit ein Stück Heimat bieten.“

 

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65 Plätze für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung gibt es bei der RAPS Waldbröl, die nach der Eröffnung des Hauses in kürzester Zeit besetzt waren. Rainer Drevermann, Vorsitzender des Oberbergischen Vereins zur Hilfe für psychisch behinderte Menschen, der die Werkstätten mit dem Hauptstandort in Marienheide und Waldbröl trägt, erinnerte an die Situation, die den damaligen Vereinsvorstand bewog, neben Marienheide einen weiteren Standort ins Leben zu rufen. „Unsere Mitarbeiter aus dem Kreissüden hatten lange Fahrtstrecken in Kauf zu nehmen, so dass ihr Arbeitstag oft zehn bis zwölf Stunden dauerte.“

 

Drevermann dankte auch den langjährigen Kunden, die der Werkstatt oft seit der Gründung die Treue halten. Zudem gebe es auch Kooperationen mit Unternehmen, die Beschäftigten der Werkstatt über betriebsintegrierte Arbeitsplätze den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt ermöglichten. Bei Rundgängen durch die Werkstätten konnte jeder Besucher einen Einblick in die einzelnen Arbeitsbereiche nehmen. Simone Ufer als Geschäftsführerin war glücklich über die gelungene Veranstaltung: „Es war schön, dass wir das Sommerfest feiern und sich damit alle unsere Beschäftigten treffen konnten. Das ist nicht selbstverständlich nach Corona.“

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