SOZIALES

Lions Club spendet 5.000 Euro an „Re:Help”

lz; 10.03.2024, 12:00 Uhr
Foto: Lene Zautke --- Uwe Koch (v.li.), Christiane Koch-Siebert, Brunhild und Hubertus Königs, Rolf Theo und Waltraud Jansen vom Lions Club Gummersbach-Aggertal überreichten Renate Kotz (4. v. re.) und Andrea von Preen (3. v. re.) von „Re:Help“ den symbolischen Scheck.
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Lions Club spendet 5.000 Euro an „Re:Help”

lz; 10.03.2024, 12:00 Uhr
Wiehl – Mitglieder des Lions Club Gummersbach-Aggertal spendeten aus dem Adventskalenderverkauf für das ostnepalesische Hilfsprojekt.

Von Lene Zautke

 

Mit 5.000 Euro aus dem Adventskalenderverkauf unterstützt der Lions Club Gummersbach-Aggertal die Vereinsarbeit von „Re:Help“. Hubertus Königs, Präsident des Lions Club Gummersbach-Aggertal überreichte der Vereinsgründerin und Vorsitzenden, Renate Kotz, den symbolischen Scheck. Seit 2013 macht es sich „Re:Help“ zur andauernden Aufgabe, die Lebensbedingungen armer Menschen im ostnepalesischen Bergbauerndorf Rapcha zu verbessern. Wie Kotz erklärte, habe sich das Dorf im Zuge ihrer Vereinsarbeit mittlerweile  in ein „blühendes Schulzentrum“ verwandelt. 

 

Das Spendengeld wird in den Bau von Jungenunterkünften für die Schüler der Shree Basakhali Secondary School einfließen. Dazu legte die Vereinschefin selbst bei ihrem Besuch im November den ersten Grundstein. Während der Rohbau samt Dach bereits steht, muss im nächsten Schritt der Innenausbau finanziert werden. Zwölf neue Doppelzimmer werden die bereits im Jahr 2021 fertiggestellten Mädchenunterkünfte ergänzen. Das rund 70.000 Euro teure Projekt soll bis zu Renate Kotz‘ nächsten Besuch im Herbst beendet sein. Außerdem hinaus beschäftigt sich „Re:Help“ mit der langfristigen Personalsicherung der pädagogischen Einrichtungen, ihrer Ausstattung mit Lehrmaterial sowie der Instandhaltung.

 

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Zusätzlich werden Gesundheitscamps und die Armenküche der Shanti Leprahilfe finanziell unterstützt, die Slumbewohner in Kathmandu mit Essen versorgt und Erdbebenopfer in Westnepal mit Schlafsäcken und warmen Jacken ausgestattet. Hubertus Königs freute sich, da man sonst nur lokale Projekte unterstützt, der Lions-Club über „Re:Help“ nun auch indirekt international Hilfe leistet.

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Auch der Verein Lebensfarben und die Oberbergische Kinderheimat erhielten Spenden.

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