Wiehl - Die Gesamtsumme seiner Jahreskilometer-Aktion 2019, in Höhe von 2.250 €, übergab Jens Klein, Initiator der "Jens-Läufe", an den Verein der "Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl".

Von Ute Sommer

Seine Motivation erwächst aus Dankbarkeit gegenüber dem Guten, was Jens Klein selbst im Leben erfahren hat und ließ ihn vor fünf Jahren die "JensLäufe" aus der Taufe heben. Zweck der Benefiz-Veranstaltungen ist die unbürokratische, finanzielle Unterstützung gemeinnütziger Projekte oder hilfsbedürftiger Familien, eben "Licht im Dunkel zu entzünden", wie der Initiator selbst formuliert.

So suchte sich Jens Klein Anfang letzten Jahres Sponsoren, welche die Jahres-Gesamtlaufleitung des passionierten Langläufers mit einem selbstbestimmten Betrag honorierten. Für die rund 2.500 erlaufenen Kilometer spendeten das Reisebüro Ergebniswerk, das Taxiunternehmen Peisker und die Privatpersonen Friedhelm Rauch und Petra Czerwinski insgesamt  2.250 €, deren Verwendungszweck im  Vorfeld für den Förderverein der Hospizarbeit in Wiehl bestimmt war.

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"Ich habe immer Lust zum Laufen und freue mich schon auf die aktuelle Benefiz-Aktion", bekräftigte Jens Klein bei der Scheckübergabe im Atrium des Wiehler Johannes Hospiz. Während dieses Jahres sucht der "Dauerläufer" Geburtstagskinder, die anlässlich ihres Wiegenfestes wiederum der Hospizarbeit Gutes tun möchten. Nach Absprache "verschenkt" Jens Klein Läufe, für welche die Geburtstagskinder der Johanniter/Malteser-Hospizbewegung einen Betrag zur Verfügung stellen.

"Wir sind nur so gut wie unsere Spender", bedankte sich Michael Adomaitis im Namen der "Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl" für die hohe Zuwendung und die Entscheidung, auch in 2020 für das Hospiz tätig sein zu wollen. Der Förderverein unterstützt die ganzheitliche Hospizbewegung von Johannitern und Maltesern im stationären und ambulanten Bereich, sowie die Malteser Trauerarbeit.