Gummersbach - Heute übergab Manuela Kathmann von der Firma hospicall einen Scheck über 1.000 Euro in Steinenbrück - Durch die Berichterstattung von OA war man auf die Initiative aufmerksam geworden.

Von Leif Schmittgen

Frank Tertel von Lebenswert Oberberg, Trägerverein der Suppenküche in Steinenbrück, hatte heute Grund zum Durchatmen. Von der Firma hospicall gab es einen Scheck über 1.000 Euro.  Manuela Kathmann, im Unternehmen für das Marketing verantwortlich, war durch die Berichterstattung von Oberberg-Aktuell auf den Hilferuf der Steinenbrücker Suppenküche aufmerksam geworden.

Sofort nahm die Marketingchefin Kontakt zu den Geschäftsführern Rüdiger Gelfarth und Andreas Hüschemenger auf. Die Firma hatte bereits vor gut einer Woche der Oberbergischen Tafel (OA berichtete) unter die Arme gegriffen, so gab es auch schnell grünes Licht aus der Chefetage zur Unterstützung der seit fünf Jahren bestehenden Einrichtung. „Wir kannten die Suppenküche bisher nicht. Da wir in diesem Jahr keine Kundenpräsente verschicken, haben wir uns spontan zu der erneuten Spendenaktion entschieden“, meinte Kathmann heute Mittag.

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Und durchatmen können der Vereinsvorsitzende Tertel und die Leiterin der Suppenküche, Miriam Neufurth, nicht nur aufgrund des heutigen Geldregens: Seit der turnusmäßigen Mitgliederversammlung vor vier Wochen ist der Kontostand von seinerzeit 1.500 um rund 10.000 Euro gewachsen - die heutige Spende eingerechnet. „Damit ist der Großteil unseres Jahresetats von rund 15.000 Euro gedeckt“, berichtete Tertel. Viele Privatiers und auch kleinere Unternehmen hatten auf den Artikel reagiert und Geld für den guten Zweck überwiesen. Man finanziert sich ausschließlich über Spenden, deshalb ist auch weiterhin auf Unterstützung angewiesen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Spende gibt es hier.