SOZIALES

Feuerwehrfahrzeuge für die Ukraine

Red, ks; 17.11.2023, 07:00 Uhr
Foto: privat --- Der Hilfstransport wurde in Lindlar auf den Weg gebracht.
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Feuerwehrfahrzeuge für die Ukraine

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Red, ks; 17.11.2023, 07:00 Uhr
Lindlar – In Lindlar wurde ein weiterer Hilfstransport auf den Weg gebracht.

Im Rahmen der Ukrainehilfe sind gestern drei Fahrzeuge von Lindlar aus in die Städte Swjahel und Radomyschl losgeschickt worden. Die beiden Kommunen erhalten jeweils ein Feuerwehrfahrzeug, Lindlars Partnerstadt Radomyschl zusätzlich einen Pick-up. Bürgermeister Dr. Georg Ludwig freute sich über diese Hilfsleistung, sprach davon, dass die Fahrzeuge vor Ort dringend benötigt werden. Darüber hinaus sind auch 45 Kisten mit Winterbekleidung an Bord. Dank Spendengelder seien diese günstig beim Verein „Lohmar hilft“ erworben worden.

 

Swjahel und Radomyschl liegen etwa 150 Kilometer voneinander entfernt in der Oblast Schytomyr. Für die Überführung haben die beiden Städte ein gemeinsames Team nach Lindlar entsandt, bestehend aus Volodymyr Beshchuk, Petro Melianovskyi, Ivan Shvets, Oleksandr Beliak und Serhii Havrysh. Nach 32-stündiger Fahrt sind die fünf Fahrer am Mittwoch in Lindlar eingetroffen und haben am Abend mit Ludwig letzte Absprachen für die Übergabe besprochen. Zurück ging es am gestrigen Mittag.

 

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Die kommunale Technik wurde den beiden ukrainischen Städten im Rahmen des in der Stadt Sindelfingen initiierten Projekts „Phoenix4UA“ über die Plattform „Cities 4 Cities | United 4 Ukraine“ überlassen. Das Projekt wird von dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. Seit dem Projektstart im Frühjahr 2023 wurden im Rahmen von „Phoenix4UA“ bereits über 50 kommunale Fahrzeuge ukrainischen Kommunen überlassen.

 

Eine Hilfsaktion wie diese sei laut Ludwig nur mit einem Netzwerk möglich. Der Bürgermeister dankt deshalb dem Team der Stadt Sindelfingen sowie als örtlichen Unterstützern dem Autohaus ZEKA und Marco Stüttem vom Unternehmen IBB Stüttem, die bereits in der Vergangenheit Projekte für die Ukraine „hilfreich und flexibel“ unterstützt haben.

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