Gummersbach - Die beiden Rotary-Clubs haben über ihren gemeinsamen Förderverein 20.000 Euro für den SAPV-Wünschebus übergeben.

Paula Jülich vom SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativ Versorgung)-Verein Oberberg hatte im vergangenen Herbst die Idee zur Anschaffung eines Wünschebusses, mit dem todkranken Menschen eine letzte Herzensangelegenheit - wie der Besuch eines Konzerts,  Fußballspiels oder der Aufenthalt an Meer- ermöglicht werden soll (OA berichtete).

 

Die größte Einzelspende zu dem Crowdfunding-Projekt - der Betrag von 20.000 Euro  - wurde gestern am Firmensitz in Gummersbach-Dieringhausen von Martin Jakobs an Paula Jülich übergeben. Er ist Vorstandsmitglied des gemeinsamen Fördervereins der beiden Rotary Clubs Gummersbach und Gummersbach-Oberberg. „Bei den Mitgliedern ist die Idee des Wünschebusses sofort gut angekommen, weshalb man sich schnell für die Unterstützung entschieden hatte“, sagte Jakobs im Beisein weiterer Rotarier sowie den Geschäftsführern Vincent und Elisabeth Jülich.

 

 

Zahlreiche weitere Sponsoren hatten die Anschaffung des nun auch behindertengerecht ausgestatteten Jahreswagens möglich gemacht. Die Ideengeberin freute sich, dass der als Wohnmobil nutzbare VW-Bus ab sofort hauptsächlich an Wochenenden zum Einsatz kommt.

 

Anfragen können per E-Mail an wuenschebus@sapv-oberberg.de gestellt werden. Weitere Informationen gibt es hier.